Und einen Sub-Trunk hat ein Großteil der Konkurrenz auch. Ich bleibe dabei, ich werde es vermissen und es ist einfach „lazy“ von den deutschen Herstellern es nicht einzubauen wie es der Rest der Hersteller macht. Die PPE Platform kann das ja jetzt (Macan und Q6). Dauert eben manchmal etwas länger … Wie auch bei der Software …
Ich habe mich dennoch für den ID7 entschieden und freue mich sehr wenn er endlich kommt 😊
Ja klar, aber da ist dann ja in der Regel der Kofferraum nicht mehr voll und das Ladekabel im Frunk Argument zieht nicht mehr.
Doch, allein schon weil ich ein mit Matsch/Regen/Schnee versifftes Kabel nicht zum restlichen Gepäck packen muss. Zudem habe ich dadurch mehr Platz und sorry, es gibt kein Grund warum mehr Platz nicht von Vorteil wäre. Es ist einfach “lazy“ engineering von allen deutschen Herstellern (Mercedes, BMW, VAG). Wenn man bedenkt das ein Lucid Air gleich lang ist wie der ID7 und was der an Platz im Vergleich bietet. Das zeigt doch eindrucksvoll was möglich wäre. Es ist schade das die deutschen Hersteller da „hochnäsig“ sind und meinen zu wissen, dass der Kunde das nicht braucht oder sich einfach das Leben einfach machen wollen. Gleichzeitig aber mit „Premium“, „Vorsprung durch Technik“ und „Deutsche Ingenieurskunst“ ihr Markenversprechen aufbauen - passt halt nur so semi. Umgekehrt - ein Auto mit dem Platz vom ID7 könnte, wenn so optimiert wie es z.B. Lucid vormacht, auch einfach ein gutes Stück kleiner sein - was in europäischen Innenstädten auch nicht verkehrt wäre.
ID7 Limo
cw 0,23
Stirnfläche 2,45qm
Luftwiderstand 0,5635
ID3
cw 0,27
Stirnfläche 2,3
Luftwiderstand 0,621(+10,2% zum ID7)
IDler Offtopic Antwort: Ich habe meine Antwort wohl zu sehr verkürzt, wodurch man die Aussage wohl falsch verstehen konnte. Die Aussage war wie folgt gemeint:
Nicht das ein ID3 Langstrecke nicht kann oder nicht gut kann, sondern das ein ID.7 spezifischer für die Reise/längere Strecke gedacht/konzipiert, ist als für die Stadt. Also eher umgekehrt, das ein ID.3 Stadt besser kann als ein ID.7. Was aber nicht den Umkehrschluss zulässt, das ein ID.3 für die Langstrecke nicht geeignet ist bzw. diese nicht kann. Das ein ID.3 aufgrund der kleineren Abmessungen zumindest für europäische Städte besser geeignet ist dürfte denke ich unstreitig sein. Also ich würde mir zumindest keine fast 5 Meter Limo holen, wenn ich damit nur in der Stadt fahre, weil die Größe mir da zu viele Nachteile hätte und ich dann weder den besseren Komfort noch das mehr an Platz benötigen würde. Auch das etwas mehr an Reichweite und Ladeleistung bringt mir dann nicht viel. Ich habe dafür dann aber jedes mal beim Parken Nachteile gegenüber einem ID.3 oder vergleichbaren kleineren Fahrzeug. Wenn ich überwiegend in der Stadt fahre, würde ich mir daher eher ein ID.3 oder vergleichbares Auto holen.
Wenn ich aber überwiegend in der Stadt fahre, dann brauche ich keine Ladeplanung, ergo kann ich dann auch Apple CarPlay/Android Auto und eine darauf befindliche Navi-App verwenden und mir das VW Navi sparen. Mein Gedanke war daher: Wenn ich viel Stadt fahre und somit “leichter” auf das VW Navi verzichten kann, dann würde ich (!) mir keinen ID.7 holen. Es kann natürlich durchaus berechtigte Gründe geben, warum jemand einen ID.7 als Stadtauto verwenden möchte, z.B. weil er den Platz braucht oder ihm das Auto einfach besser gefällt. Genauso wie jemand anderes einen ID.3 lieber als Reiseauto verwendet wofür dieser fast genauso gut geeignet ist wie ein ID.7 bzw. für den ein oder anderen vielleicht sogar besser.
Beide Autos sind typische „Volkswagen“ und als solche für den Großteil der Anwendungsfälle vollkommen Alltags- und Reisetauglich. Mit Großteil meine ich, das gewisse “Edge”-Cases nicht abgedeckt sind, die aber für >95% der Benutzer irrelevant sind:
- ich kann keine 6/7 Personen transportieren
- ich kann nicht wirklich im Auto übernachten wie in einem California
- ich kann keine sehr großen Gegenstände transportieren wie in einem Bulli/Crafter
- das Ziehen von (schweren) Anhängern über lange Strecken ist mühsam/unmöglich
- 1200km am Stück fahren ohne Pause geht nicht
- richtiges Gelände (nicht die trockene Wiese) wofür ich normalerweise einen ”richtigen” Geländewagen wie einen Land Rover Defender o.ä. brauche geht nicht
- Mit > 200km/h in Rekordzeit durch die Republik fahren geht nicht
- Auf der Rennstrecke Bestzeiten aufstellen geht nicht
- An der Eisdiele mit fettem Auspuffsound angeben geht nicht
PS: Mit SUV kannst du mich jagen, das ist überhaupt nicht meine Baustelle.
PPS: Vor dem Tesla bin ich öfter den Mini Cooper SE meiner Eltern gefahren, der hatte keine Ladeplanung, <200km reale Reichweite (Autobahn eher 130km) und max 50kW Ladeleistung. Da das aber wirklich ein Stadt- und Umlandauto ist, hat man die Ladeplanung genau garnicht vermisst und Apple CarPlay hat wunderbar funktioniert und ausgereicht. Meine Eltern sind damit trotzdem >500km nach Italien gefahren. Geht alles wenn man will 
Sehe ich genauso, ich habe es ja deswegen auch bestellt. Wollte nur mögliche Erklärungen liefern warum das so angeboten wird.
Immer mehr Leute nutzen eben Apple CarPlay und Android Auto für diese Funktionen. Ich nehme an die Idee kommt daher. Gut finden tue ich das trotzdem nicht, aber wenn das Auto im Basispreis um das Gleiche teurer wäre würde es auch nichts ändern, bzw. dann müssten die Leute die Einrichtung brauchen trotzdem bezahlen. Immerhin kann man es nachträglich hinzufügen, was gerade für Gebrauchtwagen wichtig ist.
Bei einer Elektro-Reiselimo macht es m.E. Weniger Sinn weil ich da die Ladeplanung schon wesentlich finde, bei Autos wie einem ID.3 die vom Fahrprofil/Ausrichtung nicht auf Langstrecke ausgerichtet sind wäre das ggf. nicht so wichtig. Wenn man die anderen Features nicht möchte kann man sich so aber auch das Komfortpaket sparen und ABRP für 50€ im Jahr holen oder für 5€ im Monat wenn man nur selten die Ladeplanung braucht.
Interessant. wäre eine Antwort auf die Frage wieviele Lieferungen/ Zulassungen offen sind!?
Wird nicht genug bestellt,- oder kann die Nachfrage nicht bedient werden?
Naja ich habe letzten Monat bestellt und voraussichtlichen Liefertermin Dezember bekommen. Ich würde daher meinen es gibt genug Bestellungen für Backlog von 5-6 Monaten. Daher könnten sie mehr zulassen wenn sie schneller produzieren würden. Da ich alle großen Pakete ohne Pano habe, eigentlich auch eine Konfiguration die schon ausgeliefert wird.
Der Pro S ist bei mir nicht mehr im deutschen Konfigurator 🤔
Meinst du damit, dass aktuell nur Text freigegeben ist? GPT-4o kann nämlich auch mit Video sehr gut umgehen. Wie die Demos eindrucksvoll gezeigt haben.
Nein ich meinte die Modelle vor GPT-4o also GPT-4 und GPT-3.5. Wenn diese mit Bild und Ton umgehen mussten ist das in ein dediziertes Modell (Whisper, Dall-E, etc. ) gelaufen um das in Text umzuwandeln. GPt4o kann jetzt selbst Multimodal (das o steht for omni) agieren.
Alles anzeigenIch glaub dieses Thema ist genauso gut um es zu Fragen wie jedes andere😅
West-Ost : Der Tourer wird soweit ich das gesehen habe mit funktionierenden ChatGPT ausgeliefert (ich glaub aus SW 4.0 fehlte es noch?) . Wie ist es denn mit der Version von ChatGPT, was hat da VW genau für eine Vereinbarung mit OpenAI?
Also: es gibt ja die aktuelle Sprachversion für ChatGPT 3.5 und auch die neue für ChatGPT 4o die wesentlich besser ist. Da das ganze ja Remote passiert, (ChatGPT ist ja nicht lokal im Auto) hat VW immer die aktuellste Version vom Sprachassistenten oder wurde nur die Version 3.5 „eingekauft“ und das bleibt dann auch?
Hier ist eine Demo von der neuen Version:
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Ich habe keinerlei „Insider“-Wissen wie VW das handhabt, kenne mich aber in dem Gebiet einigermaßen aus.
Es gibt aber eine Vielzahl von Modellen zur Auswahl, siehe hier:
https://openai.com/api/pricing/
Grob gesagt gibt es:
4o
4-turbo
4
3.5-turbo
3.5
Es gibt bei einigen noch Unterabstufungen was die Kontextgröße angeht (also wie viel Inhalt ich übermitteln kann, das geht hoch bis 128k was in etwa einem Buch entspricht). Ich kann also auch jetzt noch 3.5-turbo nutzen und muss nicht auf 4o oder 4turbo gehen. Auch muss ich das nicht direkt über OpenAI machen, sondern kann die gleichen Modelle auch über Microsoft Azure beziehen (was bzgl. Datenschutz wahrscheinlich einfacher ist).
Auch ist die Frage ob VW da noch einen Integration Layer dazwischengezogen hat um im Hintergrund ohne Update der App im Fahrzeug die API anzupassen sofern sie das Modell wechseln wollen. Bisher war es so das nach ein paar Monaten die turbo Variante des Modells vorgestellt wurde, welche mit deutlich schnelleren Antwortzeiten, aber auch massiv geringeren Kosten (Faktor 2 bis 3) einhergehen. Ich wäre also aus Entwicklerperspektive sehr daran interessiert die Modelle „einfach“ wechseln zu können.
Spannend ist auch noch wie Speech-2-Text umgesetzt wurde. Die bisherigen Modelle vor GPT-4o können nur mit Text umgehen. Passiert S2T „on-device“ oder wird die Audio Datei übertragen und in der Cloud in Text umgewandelt bevor es in GPT geht? Da GPT-4o noch sehr neu ist und auch die Funktionen in den Demos die es aktuell auf Youtube gibt noch nicht zur Verfügung gestellt wurden, bezweifle ich sehr, dass diese Art von Funktionen in der ersten Version im Auto gehen werden, da müsste dann irgendwann nochmal ein Update kommen.
Ab 20:26 sieht man hier beim ID.7 GTX die ganzen Apps die es wohl mit 5.0 gibt.
Was mit als ID-Neuling neben der schon bekannten Wellness-App (halte ich für unnötig, aber okay) aufgefallen ist:
- Schlüssel App
- WeCharge App
Gibt es die schon unter 4.x? Oder gibt es Gerüchte/Erkenntnisse was die können?
Weiterer Vergleich mit Tesla (etwas schwierig weil die Kapazitäten nicht offiziell kommuniziert werden)
Model Y SR - Long Range RWD
4000€ / 17kWh - 235€/kWh. Und da ist noch der Sprung vom „günstigen“ LFP auf teureren NMC dabei.
Also das der Preis nicht passt merkt man spätestens wenn man im Konzern zu Porsche schaut.
Porsche Taycan Aufpreis Performance Batterie - 5723,90€/14,7kWh - 389€/kWh
VW ID 7 Aufpreis S - 4990€/9kWh - 554€/kWh
Der Batterieaufpreis pro kWh ist um 42% höher, und der Taycan profitiert noch in den Fahrleistungen + es ist eine high Performance Batterie die eigentlich teurer sein sollte als die „normale“ Volkswagen Batterie. Eigentlich sollte das Verhältnis umgekehrt sein. Vor allem wenn man die Porsche Aufpreiskultur kennt, da ist sowieso alles an Optionen um Faktor 1,5-2 teurer als bei VW
Eine andere Frage ist sicherlich wie es sich im Großkundenleasing auf die Rate auswirkt.
Scheint beim aktuellen Skoda Enyaq auch ein Thema zu sein:
Wie kommst du darauf?
Laut der Preisliste aus Dänemark ist der Pro mit 14,1 kWh/100km WLTP angegeben, der Pro S mit 13,7. Der WLTP inkludiert dabei wenn ich das richtig weiß Ladeverluste. Auch wenn man Akkukapazität durch Reichweite teilt kommt man auf andere Verbräuche mit einer Ersparnis von ca. 0,3 kWh für den ProS vs. Pro. Siehe meinen Post weiter oben.
Wenn es keine weiteren technischen Änderungen gibt könnte ich mir höchstens vorstellen, dass die 86 kWH Batterie eine etwas höhere Gesamtspannung hat und das ggf. effizienter ist. Viele „nominal“ 400V Autos sind ja nicht exakt 400V und auch bei den 800V Autos gibt es da Unterschiede. Alternativ könnte es neue Batterietechnik sein die das Auto trotz höherer Kapazität leichter macht? Gibt es noch andere Ideen?
