Meiner Interpretation nach nutzt VW die verschiedenen Systeme zwar nicht zur Plausi-Prüfung, aber als doppeltem Boden: der „sicherere“ Wert wird übernommen. Und hier dürfte rein aus der Logik heraus auch nur diese Richtung möglich sein, oder?
Ich meine damit: erhält das Fzg zwei Informationen zu einem Abschnitt, bspw. 50 und 70 km/h, wäre es legal 50 bei tatsächlich erlaubten 70 zu fahren, anders herum gäbe es ein Problem.
Deshalb schlug ich ja "Bestätigte Schwarmdaten" vor.
Wenn dann 2 Werte widersprechen, dann kann man entweder den häufigeren Wert nehmen, wenn also 5 Leute 50 melden und 30 Leute 70, dann ist es wahrscheinlich das die 30 stimmen. Oder man zeigt dann mit einem Fragezeichensymbol oder was auch immer an das man unsicher ist und muss dann selber prüfen.
Und wenn man sich die Daten ganz genau ansieht, dann stellt man vielleicht sogar fest das die 5 Meldungen alle nach 7:00 Uhr und vor 19:00 Uhr waren und die 30 anderen zwischen 19:00 Uhr und 7:00 Uhr. Und dann können durchaus beide stimmen. Und da sind wir wieder beim selber prüfen.
Aber wenn ich 50 in den Daten habe und mir schicken 30 Leute 70 und keiner weicht in seiner Meldung ab, dann kann man schon mal annehmen das das stimmt. Oder: Man macht die Updatezyklen kürzer. Es gibt ja Anbieter, die ihre Updates wöchentlich oder monatlich ausrollen.