Beiträge von Benutzername

    Ganz ehrlich, wenn VW die Kosten so zusammenbaut das jedes kleine Steuergerät für ein Knacken bei DAB Empfang angegangen werden muss, dann mag es sein das das dauert. Aber das ist nun wirklich kein Argument. Der Kunde hat die HW/SW-Architektur nicht bestimmt. Der solls nur ausbaden. Und manche haben halt nach einer gewissen Zeit keine Lust mehr.


    Deshalb schon oben meine Aussage: Wahrscheinlich ist das dann der beste Weg, denn eine Wandlung wird man dem Hersteller in der Werkstatt selbst bei großem Bemühen nicht verschweigen können. Immerhin sitzt bei VW/Cupra der Leasinggeber ja (bildlich gesprochen) direkt nebenan.

    Wie gesagt, ein konkretes Beispiel fehlt. Du behauptest nur, dass es so ist und erwartest, dass man dir glaubt. Allein der Praxis wegen, mag ich Dir allerdings nicht glauben. Und selbst wenn, wie gesagt, es ist nicht der Anspruch jedem in seinem Mobilitätswunsch nach seinen Anforderungen glücklich zu machen

    Ich sehe mich zwar nicht in der Situation etwas beweisen zu müssen, immerhin bist du auch jeden Beweis schuldig geblieben das es sich um ein konstruiertes Problem handele das der Realität nicht entspricht, aber ich freue mich als Antwort jetzt schon auf deinen Beweis.


    LS1.png

    Ladesäule, Parkplätze freigegeben für Verbrenner.
    Situation zum Zeitpunkt der Aufnahme: Eine Zoe (lädt aber nicht), ein Verbrenner.
    Status laut EnbW-App, Uberraschung! Zwei freie Ladestellen


    LS2.png


    Ladesäule, Parkplätze freigegeben für Verbrenner.
    Situation zum Zeitpunkt der Aufnahme: Ein Born (lädt), ein Verbrenner.
    Status laut EnbW-App, Uberraschung! Eine freie Ladestellen


    Beide Aufnahmen von heute, ca. 19:00 Uhr auf dem Heimweg.


    Nun, man könnte Mobilität auch so gestalten:
    Wer aus gesundheitlichen Gründen einen ÖPNV nicht dauerhaft nutzen kann, darf Auto fahren ("Nachteilsausgleich").
    Alle anderen bekommen die Möglichkeit sich mit einem rein per Muskelkraft betriebenen Fahrrad zu bewegen und den ÖPNV für 100 EUR im Monat zu nutzen. Denn ein Recht auf Mobilität gemäß den eigenen Anforderungen haben die ja nicht. Der Klimawandel erfordert Einschnitte.


    Dafür gibt es bei Verbrennern relativ häufig Falschbetankungen mit fatalen Folgen. Und auch mal schlechter Sprit. 😉

    Hab ich noch nie erlebt, ist nach der Logik einiger hier also ein konstruiertes und im Alltag zu vernachlässigendes Problem.

    Das ist keine Statistik sondern Erfahrung. Die Verfügbarkeit wird digital dargestellt und im Ruhrgebiet ist kaum mehr rot als in Baden Württemberg bspw. und das mit "Da können ganz regulär Verbrenner stehen" stimmt so auch nicht pauschal. Bitte konkrete Beispiele und nicht so ein nebulöses Argument

    Wird die Verfügbarkeit auch digital angezeigt, wenn Verbrenner da parken (und dies auch dürfen!)?
    Nein.


    Ich habe auch nie gesagt das dies an allen so sei, aber von den mir nächstgelegenen 10 AC-Säulen dürfen an 4 Verbrenner stehen (weil seit einem Jahr die Beschilderung fehlt) - und das ist noch gut, bis vor ein paar Wochen waren es 6 von diesen 10 - und zwei stehen nur da und sind nicht in Betrieb (ca. 5 Monate). Zwei weitere sind technisch fragil (sie funktionierten häufig nicht in der Zeit in der wir sie noch brauchten - obwohl teilweise in den einschlägigen Apps "verfügbar". Inzwischen werden die Säulen dieses Anbieters (Compleo) immerhin aber auch nicht weiter bei uns ausgebaut. Und wenn ich mal in die Nachbarstadt gucke, da haben wir eine Stelle, bei der das Laden schlicht nicht funktioniert. Auto anschließen, Vorgang startet und bricht nach 10 Sekunden ab. Da diese beiden praktisch jedes Mal wenn wir dort vorbeikommen frei sind, scheinen wir damit nicht alleine. Ganz selten mal steht ein BMW dort.


    Wir standen mit den Stadtwerken (als Betreiber) da auch in Kontakt. Die haben die Säule neu gestartet etc. und einige Tage später soll auch eine neue SW aufgespielt worden sein, aber auch dann bestand an dieser Säule das Problem weiterhin.

    Klar, könnte auch eine Warum-auch-immer-Inkompatibilität zwischen Fzg. und Ladepunkt sein.
    Aber auch das ist ein Thema, dass man vom klassischen Tanken nicht kennt. Jedenfalls habe ich das beim Tanken noch nie erlebt.

    Ach Du grüne Neune, da haste ja ordentlich Ladesäulen. Klar nicht so viele wie bei mir aber MV hat es da DEUTLICH schlechter

    Genau das ist das Problem an Statistik.
    Die steht "Aaaach, da gibts soooo viele Ladesäulden".
    Was da nicht steht: Die sind gar nicht immer verfügbar, teilweise sogar an Parkplätzen auf denen man ganz regulär mit Verbrennern stehen kann.


    Klar, ein Versäumnis der Stadt, aber mit Auswirkung für E-Mobilisten.

    immer dran denken, dein Beitrag ist auch futsch ... (und diese beiden hoffentlich auch)

    Ein Umstand den ich sehr bedaure.
    Ich finde, man sollte dazu stehen, wenn man eine derart herabwürdigende Art gegenüber Menschen hat.


    Die Tatsache das du die Schilderung nicht bestreitest zeigt ja auch das sie nicht falsch ist.

    Ich finde es auch schade, dass du nicht einmal jetzt die Gelegenheit genutzt hast zu schreiben "Ja, ich erinnere mich. War doof und tut mir wirklich leid."
    Das hätte dir in diesem Punkt nachträglich noch Größe verliehen.

    Update: Ich werde wohl nie mehr erfahren, ob das Problem gelöst wird. Unsere Fahrzeuge werden nun final rückabgewickelt.

    Das ist ein trauriges Ergebnis. Aber vermutlich am Ende die einzige Möglichkeit die Unzufriedenheit in Zahlen messbar zu machen.
    Hier und in anderen Foren kann man seine Erfahrungen ja nur schildern und so vielleicht ein paar potenzielle Kunden abhalten.


    Schon was neues im Blick @schirrmi23?

    Für dich ist es kein Problem, Du kennst auch keinen, der das Problem hat, Du stellst dir bloß vor, dass es mal passieren könnte ... Schwarzseher also.

    Doch, für mich ist es ein Problem von einer Ladesäule zu Fuß nach Hause zu sollen und einige Stunden später wieder zu Fuß hin zu müssen, um das Auto abzuholen. Und das oft sogar regenunabhängig.


    Als ich das mal versuchte zu erklären wurde mir vom Benutzer bauto nachgesagt, ich würde hier wegen etwas Fußweh auf die Tränendrüse drücken. Leider wurde der entsprechende Beitrag gelöscht, so dass die Einstellung des Benutzers heute nicht mehr für jeden ersichtlich ist.

    Oh, mehrfach, also mindestens 2 mal ... das ist bei 300 AC-Ladevorgängen doch ziemlich hinter dem Komma ...

    Dafür würde ich mir wünschen, dass man solche Bedenken "lieb" zerstreut, falls sie von einem "Noch-Verbrenner-Fahrer" geäußert werden ;)

    Nee, bei 2 Mal hätte ich mich wahrscheinlich präzise genug erinnert, um die Zahl zu nennen.
    Ich würde schätzen das es so um die 10 Mal war.
    Und das bei weit weniger als den von dir genannten 300 Ladevorgängen.


    Mich selbst hat es nicht immer direkt betroffen, weil ich E-Mobilität mit rein externem Laden für mich ausgeschlossen habe. Dafür war in der Vergangenheit das Angebot um meine Wohnung zu gering und würde aus verschiedenen Gründen für mich selbst heute noch ein Problem darstellen. Denn selbst das "Auto anschließen und in ein paar Stunden wieder abholen ist für mich persönlich nicht immer machbar - auch wenn sich die meisten hier das nicht vorstellen und es - für sie zum Glück - schon gar nicht nachvollziehen können. Und da wäre für mich dann die fehlende Überdachung tatsächlich das kleinste aller Probleme.

    Trotzdem kann ich jeden verstehen, der sagt "Nur weil man früher mal beim Tanken im Regen stand, muss ich das heute nicht wieder gut finden".

    Generell fände ich es in einer Debatte um die Vor- und Nachteile angebrachter, wenn man nicht immer kommt mit "Das sind Einzelfälle", sondern sich vielleicht lieber erklären lässt, warum gerade der Punkt X oder Y für eine Person ein großes Problem ist. Denn selbst wenn es Einzelfälle sind, für den und die Betroffenen sind sie Alltag und ein pauschales "Ach immer diese Einzelfälle" lässt unterschwellig auch ein "Die haben dann halt Pech" mitschwingen. Das ist nicht nur deshalb bitter, weil diese Menschen früher schon einmal Pech hatten (weshalb sie in der Situation sind, in der sie sind), für sie ist das Auto ein u. U. nicht zu ersetzender Mobiltätsfaktor und damit auch ein wichtiger Baustein zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.


    Wir lesen hier alle nur den Text, nur ganz selten kennen wir die Gründe.
    Und nur, weil wir etwas nicht kennen, bedeutet das nicht, dass es das nicht gibt.

    Ja bitte: Machst Du das öfter ... Wie oft?

    Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass man jemals im Leben auf einen AC-Lader warten muss (unbedacht)???

    Als wir noch keine WB zuhause hatten ist das innerhalb eines Jahres mehrfach vorgekommen.
    Wenn du einen Ladestand erreichen willst (oder musst, um nicht des Nachts auf dem Rückweg einen Zwangsstopp zu machen) kommt das vor.
    Oder wenn du versuchen willst, nur einmal in der Woche zu laden (weil eben keine 30 Ladesäulen auf 55 E-Autos in deiner Wohnnähe kommen), dafür aber zu Beginn bei 100% starten musst, weil 93% eben absehbar nicht reichen.


    In Zukunft wird das seltener, eben weil eine heimische WB vorhanden ist und der Strom dort günstiger ist.
    Aber einige machen sich die Probleme die es geben kann und gibt gar nicht mehr klar.
    Da ist die Lade-Welt bei "Ich komm nach Hause und schließe das Auto an" zuende.


    Wieviel Jahre hat es gedauert bis dieser Zustand erreicht wurde?

    In weniger als 10 Jahren wird dieser Zustand auch bei 90% aller Schnellladern erreicht sein. ;)

    Dann ist es doch auch legitim, wenn die, die dieser Komfortverlust stört in 10 Jahren umsteigen.
    Früher wurde auch mal mehr als 40 Stunden pro Woche gearbeitet. Kaum einer käme auf die Idee das heute noch zu feiern und gut zu finden.

    Ah, aus "Niemand macht" sind wir schon bei "Machst du das öfter" ... immerhin die Einsicht das es eben doch vorkommen kann.
    Und Leute die extern laden müssen, also Laternenparker ohne Eigenheim und PV (was hier im Forum von einigen ja scheinbar als der eigentlich Durchschnitt empfunden wird) haben dieses Problem öfter.

    Heimlader sicher seltener.
    Es deshalb aber ganz auszuschließen, finde ich zu einfach.
    denn noch wohnt in Deutschland die Mehrheit nicht einmal in einem Eigenheim mit festem Stellplatz.

    Niemand wartet im Wagen bloß auf das Aufladen ...

    Doch, auch das kann vorkommen. Und aktuell auch nicht nur an einer Ladesäule pro Bundesland.
    Zum Beispiel an Ladepunkten die sich die Leistung teilen.

    Dann kommt ein zweiter, schließt sich an und aus deinen 22 kW werden plötzlich nur noch 15 oder so.
    Dann kann es eben auch sein das man, weil man einen bestimmten Ladestand erreichen will noch im Auto wartet.


    Gut, zugegeben, AC-Ladeleistungen über 11 kW und trotzdem deutlich unterm möglichen sind ein Problem, das man mit einem VW nicht kennt.
    Dennoch ist das ein existentes Thema.