Alle Jahre wieder - Winterreifen

  • Hallo,
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  • Wenn Du also bloß im Ruhrpott oder Bad Segeberg rumdĂŒsen willst, musst Du Dein Auto auf Sommerreifen im Schnitt vielleicht 5 Tage im Jahr stehen lassen.

    Wenn ich mich recht erinnere, dann sind Sommerreifen ab 7 Grad schlechter als Winterreifen.
    SpÀtestens bei tieferen Temperaturen geht es doch im Rechtsstreit los, ob du bei einem Unfall eine Mitschuld bekommst oder nicht.
    Also solltest du bei Temperaturen unter 7 Grad dein Auto stehen lassen und das sind mehr als ein paar Tage im Jahr.

    Aktuell noch Ioniq5 Uniq in weiß, 72 kWh, 20" RWD
    Fahrradfahren ist doch auch ganz schön! :rolleyes:

    Bestellt ist ID.7 Pro in weiß innen schwarz, 19", Interieurpaket Plus, Exterieurpaket Plus incl. Panoramadach , AHK, und WĂ€rmepumpe. :D

  • Und kein ESP, selten ASR, oft kein ABS. Wenn du jemanden heute im Winter in einen E30 setzt, der nur modernes kennt, gute Nacht ;)

    Bis auf ASR nichts was du beim fahren im Schnee brÀuchtest. Und das ASR killt dich, wenn du Pedal to the metal machst.

    Klar waren die auch leichter, aber deswegen brauchst du heute auch keine Zusatzgewichte.

    Im Flachland sind Winterreifen eher unnötig. Da ich die Reifen aber eh abfahre, kann ich auch die bessere Variante im Winter fahren. Kostet mich unr 4 weitere Felgen. Im Bergland sind Winterreifen sicherlich sinnvoll. Aber wenn ich ĂŒberlege wie oft es bei uns ĂŒberhaupt mal schneit....

  • Wenn ich mich recht erinnere, dann sind Sommerreifen ab 7 Grad schlechter als Winterreifen.
    SpÀtestens bei tieferen Temperaturen geht es doch im Rechtsstreit los, ob du bei einem Unfall eine Mitschuld bekommst oder nicht.
    Also solltest du bei Temperaturen unter 7 Grad dein Auto stehen lassen und das sind mehr als ein paar Tage im Jahr.

    Und wenn das thermometer auf 8 grad steigt, rĂŒstest du wieder um? Oder lĂ€sst du das Auto dann stehen?


    Generell sollten sÀmtliche Billigreifen verboten werden ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Umsteiger () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Umsteiger mit diesem Beitrag zusammengefĂŒgt.

  • Bis auf ASR nichts was du beim fahren im Schnee brĂ€uchtest.

    Stimmt, ABS brauche ich nur beim Bremsen. Auch im Schnee ist das extrem hilfreich. Und ESP hilft dir auch im Schnee um nicht in der Kurve einen dreher zu machen.

    Und wenn ich "Pedal to the metal" mache, dann 1. nicht im Schnee und 2. gibt's dann nen ASR Knopf, der zumindest frĂŒher den Kram auch komplett deaktiviert hat ;)

    Ich bin Old- und Youngtimerfan und kenne deren Fahreigenschaften auch heute noch im direkten Vergleich. Und es ist wirklich ein deutlicher Unterschied zu heute, das Auto in Grenzsituationen im Griff zu halten. Das geht so weit, dass man bei heutigen Autos oft gar nicht merkt, dass man in eben solche einer Situation gerade ist, bzw es erst gar nicht dazu kommt, weil ESP das alles schön wegkaschiert. Egal, ob im Trocknen, bei NÀsse oder im Schnee.

    Bei GlÀtte ist das alles was anderes, da hast du immer verloren.

  • Und wenn das thermometer auf 8 grad steigt, rĂŒstest du wieder um? Oder lĂ€sst du das Auto dann stehen?


    Generell sollten sÀmtliche Billigreifen verboten werden ;)

    Das ist ein Richtwert - und ich kenne das ĂŒbrigens auch so, dass ab 7-8 Grad Winterreifen sinnvoll sind.

  • Und wenn das thermometer auf 8 grad steigt, rĂŒstest du wieder um? Oder lĂ€sst du das Auto dann stehen?


    Generell sollten sÀmtliche Billigreifen verboten werden ;)

    Nein, es geht einfach um die Rechtssicherheit.
    Bei Temperaturen ĂŒber 8 Grad wird es keine Diskussionen geben.


    Nicht immer muss billig schlecht sein. Es wird immer wieder bei Tests bewiesen.
    Trotzdem tendiere ich auch immer zu Premiummarken.

    Aktuell noch Ioniq5 Uniq in weiß, 72 kWh, 20" RWD
    Fahrradfahren ist doch auch ganz schön! :rolleyes:

    Bestellt ist ID.7 Pro in weiß innen schwarz, 19", Interieurpaket Plus, Exterieurpaket Plus incl. Panoramadach , AHK, und WĂ€rmepumpe. :D

  • Stimmt, ABS brauche ich nur beim Bremsen. Auch im Schnee ist das extrem hilfreich. Und ESP hilft dir auch im Schnee um nicht in der Kurve einen dreher zu machen.

    Und wenn ich "Pedal to the metal" mache, dann 1. nicht im Schnee und 2. gibt's dann nen ASR Knopf, der zumindest frĂŒher den Kram auch komplett deaktiviert hat ;)

    Ich bin Old- und Youngtimerfan und kenne deren Fahreigenschaften auch heute noch im direkten Vergleich. Und es ist wirklich ein deutlicher Unterschied zu heute, das Auto in Grenzsituationen im Griff zu halten. Das geht so weit, dass man bei heutigen Autos oft gar nicht merkt, dass man in eben solche einer Situation gerade ist, bzw es erst gar nicht dazu kommt, weil ESP das alles schön wegkaschiert. Egal, ob im Trocknen, bei NÀsse oder im Schnee.

    Bei GlÀtte ist das alles was anderes, da hast du immer verloren.

    ABS ist aber in soclhen Situation schlechter, da es ja dauernd die Bremse wieder löst. Der Bremsweg ist lÀnger.

    Aber ansonsten klarer Vorteil. Wie auch ESP. Will ich gar nicht bestreiten. Aber wenn diese Systeme bei fahren im Schnee zum Einsatz kommen, dann bist du vielleicht nicht ganz angepasst unterwegs.

    Aber ich bin auf die erste Schneefahrt gespannt. Mein letzter Hecktriebler war ein 3er Compact und das war immer ein Desaster. Da ging fast nichts ohne Gewichte im Kofferraum.

  • Wenn ich mich recht erinnere, dann sind Sommerreifen ab 7 Grad schlechter als Winterreifen.
    SpÀtestens bei tieferen Temperaturen geht es doch im Rechtsstreit los, ob du bei einem Unfall eine Mitschuld bekommst oder nicht.
    Also solltest du bei Temperaturen unter 7 Grad dein Auto stehen lassen und das sind mehr als ein paar Tage im Jahr.

    Nein, das ist so alles nicht richtig. Niemand schreibt ab einer gewissen Temperatur vor, Winterreifen zu fahren. Die Witterung ist entscheidend: https://www.ndr.de/ratgeber/ve
l%C3%A4tte%22%20herrschen.


    Und dass Sommerreifen pauschal schlechter ab 7° und darunter seien, ist auch nicht richtig: https://www.unfallanalyse.de/u
ifen/winterreifen_02.html

  • Nein, es geht einfach um die Rechtssicherheit.
    Bei Temperaturen ĂŒber 8 Grad wird es keine Diskussionen geben.


    Nicht immer muss billig schlecht sein. Es wird immer wieder bei Tests bewiesen.
    Trotzdem tendiere ich auch immer zu Premiummarken.

    Moment, also bei 9-11 grad sind die dann schlechteren Winterreifen kein Problem ?


    Ist das eine Vermutung oder unlogische aber gĂŒltige Rechtsprechung ?


    Wie viel schlechter soll der Sommerreifen bei 4 grad denn sein? Ich glaube, das GefĂ€lle ist nicht so groß.

  • ABS ist aber in soclhen Situation schlechter, da es ja dauernd die Bremse wieder löst. Der Bremsweg ist lĂ€nger.

    Aber ansonsten klarer Vorteil. Wie auch ESP. Will ich gar nicht bestreiten. Aber wenn diese Systeme bei fahren im Schnee zum Einsatz kommen, dann bist du vielleicht nicht ganz angepasst unterwegs.

    Aber ich bin auf die erste Schneefahrt gespannt. Mein letzter Hecktriebler war ein 3er Compact und das war immer ein Desaster. Da ging fast nichts ohne Gewichte im Kofferraum.

    Ja da hast du recht, der Bremsweg auf Schnee verlĂ€ngert sich bei ABS. Aber wir waren ja hier beim Straßengraben und wenn die RĂ€der einfach nur blockieren, passiert es leicher, dass du in den Graben abdriften könntest

    Mach dir da keinen Kopf, das ist kein Problem. Ich fahre seit 15 Jahren nur Heckangetriebene Fahrzeuge (MB) und das war nie ein Problem. Der 3er Compact ist was anderes, das stimmt ;) Wichtig ist halt wirklich, dass man ESP deaktiviert, wenn man vermeintlich feststeckt


    Moment, also bei 9-11 grad sind die dann schlechteren Winterreifen kein Problem ?

    In der Theorie mĂŒsste man mehrfach wechseln. SpĂ€tfrĂŒhling und Sommer: Sommerreifen. Winter: Winterreifen. Herbst: Ganzjahresreifen. FrĂŒhling: Ganzjahresreifen. Da das eher unrealistisch ist, wechsel ich kurz vor den ersten Minusgraden auf Winter und wenn man davon ausgehen kann, dass es keine mehr geben wird, zurĂŒck.

    Einmal editiert, zuletzt von foo () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von foo mit diesem Beitrag zusammengefĂŒgt.

  • So hab ich es auch immer gemacht. Und wenn es dann im MĂ€rz doch mal geschneit hat und ich schon zurĂŒck gewechselt hatte, war die Straße eine Stunde spĂ€ter frei...


    Vor 20 Jahren allerdings tatsÀchlich auch immer nur Sommerreifen.

  • Und dass Sommerreifen pauschal schlechter ab 7° und darunter seien, ist auch nicht richtig: https://www.unfallanalyse.de/u
ifen/winterreifen_02.html


    Hier ein Auszug vom TÜV Nord.


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    Aktuell noch Ioniq5 Uniq in weiß, 72 kWh, 20" RWD
    Fahrradfahren ist doch auch ganz schön! :rolleyes:

    Bestellt ist ID.7 Pro in weiß innen schwarz, 19", Interieurpaket Plus, Exterieurpaket Plus incl. Panoramadach , AHK, und WĂ€rmepumpe. :D

  • Hier ein Auszug vom TÜV Nord.


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    Und der TÜV ThĂŒringen spricht von einem Mythos:

    Der Mythos sagt, dass Sommerreifen unter sieben Grad Celsius weniger Grip als Winterreifen aufbauen. Dies ist heutzutage nur noch bedingt richtig. „Moderne Sommerreifen können bei trockenen Bedingungen, aber durchaus auch bei NĂ€sse noch knapp ĂŒber dem Gefrierpunkt Vorteile hinsichtlich Traktion und Bremsverhalten gegenĂŒber Winterreifen aufweisen“, so der Reifenexperte. „Möglich machen das innovative Reifenmischungen, verbesserte Profilierungen und breitere Reifen. Den entscheidenderen Einfluss auf den Reifengrip hat aber oft die witterungsbedingte Straßenbeschaffenheit, also ob schneebedeckte, reifĂŒberzogene oder vereiste FahrbahnverhĂ€ltnisse vorherrschen. Solche VerhĂ€ltnisse sind natĂŒrlich erst ab Temperaturen um den Gefrierpunkt gegeben“, erklĂ€rt Achmed Leser. Daher hat der Gesetzgeber die situationsbedingte Winterreifenpflicht eingefĂŒhrt. Eine strikte Wechselempfehlung bei sieben Grad Celsius gibt es also nicht. Die meisten Fahrzeuge verfĂŒgen heute ĂŒber einen Warnton beziehungsweise eine Warnleuchte, die bei einer Außentemperatur von drei bis vier Grad aktiv wird. Ab da sollte der FahrzeugfĂŒhrer auf glatte Straßen gefasst sein und sein Fahrverhalten entsprechend den Ă€ußeren Bedingungen anpassen.


    Das sagt der ADAC und Auto Bild aufgrund Tests aber schon seit 2005:

    Eiskalter Schwindel
    Winterreifen, behaupten die Hersteller, haften nicht nur bei Schnee und Eis besser, sondern generell unterhalb von sieben Grad. Peinlich nur: Das stimmt nicht.
    www.spiegel.de

    Theoretisch stimmt die Thermo-These auch - nur die Sieben-Grad-Grenze ist falsch. So frĂŒh hĂ€rtet auch der Sommergummi nicht drastisch aus. »Der Sommerreifen hat entscheidende Vorteile auf trockener und nasser Straße, auch bei niedrigen Temperaturen«, sagt Ruprecht MĂŒller, Reifenexperte des ADAC. Die sieben Grad seien »völlig willkĂŒrlich« gewĂ€hlt und durch keinen Testwert belegt.

    Im Gegenteil: Beim jÀhrlichen Winterreifentest lÀsst das Fachblatt »Auto Bild« immer einen Referenz-Sommerreifen mitfahren. Die Ergebnisse sind eindeutig: Auf Schnee rutscht das Sommerprofil fast doppelt so weit. Bei Vollbremsungen auf nasser und trockener Fahrbahn dagegen bremst es deutlich besser als die besten Winterreifen - auch bei Fahrbahntemperaturen von sieben Grad und weniger.


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