Restreichweite am Ladestopp - Umfrage

Eingestellt ist das niedrigste. Entweder es ist einer unserer beiden bevorzugten Anbieter (Ionity, Aral Pulse), dann fahren wir die an. Die sind sehr zuverlässig und haben meist viele Ladepunkte. Anderenfalls fängt der Beifahrer irgendwann an auf der Strecke vorher einen bevorzugten Anbieter zu finden und als Ladestop zu wählen.

Ohne Beifahrer würde ich vllt. eine höhere Einstellung wählen mit mehr Sicherheit. Z.B. 30 km.

Aber: Wenn man zügig fährt und die angezeigte Reichweite auf den höheren Verbrauch eingestellt ist, kann man mit Tempo 90 hinter einem LKW im Windschatten noch deutlich weiter fahren im Notfall.

Edith: Fahren ID.3 mit kleiner Batterie. 58 glaube ich.

Das Navi macht einen guten Job, es zieht dich rechtzeitig an die Ladesaeule, auch bei nur 10km Restreichweite.

Rechne dir ansonsten einmal die km aus, die du mit 10 Prozent Akku noch fahren kannst, damit hast du einen mehr als ausreichenden Puffer und mit dem SOC auch eine vernuenftige Ladekurve.

Verschieden. Meistens in AT wonach Strecke kenne 10km. In DE, IT 50km

Witzig ist wenn man dann an der Ladestation mit 10km Restreichweite vorbei fährt. Das Navi rechnet dann ewig lange rum und sagt einem durch die Blume dass die Route nicht fortgeführt werden kann.

Die nächste Ladestation 10km später wurde dann halt ohne Autonavi erreicht.IMG_3760.jpg

Ich habe alles auf niedrigste Einstellung und plane im Voraus bei längeren Fahrten. Solche Vorplanungen mögen für viele nervig sein, mir persönlich macht das Spaß und in Verbrennerzeiten habe ich das ebenfalls gemacht, da wir ein Kind haben und sowieso keine 4-5 Stunden Fahrten machen können. Zwar nicht nach Ladesäulen, aber nach sauberen und sicheren Raststätten.

Da die Reichweite von vielen "Live" Faktoren abhängig ist, versuche ich auch ebenfalls meine Fahrweise anzupassen. Es gibt Leute, die fahren VMAX und fahren dann +1 oder sogar +2 Ladestopps und es gibt gemütliche Fahrer mit 110-120 km/h, aber dafür weniger Ladestopps. Ich bin beides und versuche immer einen guten Mittelweg zu finden, und wie gesagt, so meine Fahrweise anzupassen.

In einem Monat fahre ich mit meiner Familie nach Prag, ca. 600 km. Ich werde dazu den Ionity Power für einen Monat buchen. Auf der Strecke gibt es insgesamt 5 Ionity Lademöglichkeiten. Da ich mit voller (Batterie-) Ladung + Familie fahre, werde ich gemütlich fahren und plane 1 Ladestopp mit >5% SOC und großer Pause. Das sollte locker reichen.

Gib mal im ABRP die gleiche Strecke ein:

1.) Vmax egal wieviele Stopps

2.) 110 km/h um weniger Stopps zu haben

Die Gesamtzeit Fahren und Laden dürfte nahe zusammen liegen...

Bei 50 km bin ich unter 20%, weniger einzustellen, traue ich mich noch nicht. Hatte aber auch noch nie so eine lange Strecke. Im Oktober gehts mal 200 km aber das reicht auch noch nicht zum Schnellnachladen.

Hast Du bei Deinen früheren Fahrzeugen jemals die Reservelampe gesehen?

Ich kenne viele Menschen, die bei 1/4 voll bereits eine Tanke suchen und andere die bei Anzeige "leer" sagen - da gehen noch 30 km.

Genauso ist es beim E-Auto auch Wer es nicht braucht wird glücklich, wer es just for fun testet wird glücklich und wer es braucht wird auch glücklich.

Zitat von PoWder

Hast Du bei Deinen früheren Fahrzeugen jemals die Reservelampe gesehen?

Ich kenne viele Menschen, die bei 1/4 voll bereits eine Tanke suchen und andere die bei Anzeige "leer" sagen - da gehen noch 30 km.

Genauso ist es beim E-Auto auch Wer es nicht braucht wird glücklich, wer es just for fun testet wird glücklich und wer es braucht wird auch glücklich.

Früher zu Studizeiten bin ich ausschließlich auf Reserve gefahren, an das Feeling muss ich mich wohl mal wieder erinnern

HaHaHa das war aber kein Mut, das hatte wahrscheinlich mit den Gezeiten zu tun - also Ebbe z.B.
So jetzt bin ich wieder ruhig weil OT. Sorry...

Zitat von PoWder

Gib mal im ABRP die gleiche Strecke ein:

1.) Vmax egal wieviele Stopps

2.) 110 km/h um weniger Stopps zu haben

Die Gesamtzeit Fahren und Laden dürfte nahe zusammen liegen...

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Genau über diesen Punkt bin ich auch häufig gestoplert. Ohne es genau berechnet zu haben, müsste die Ankunftszeit sehr ähnlich sein. Sei es 10-20 Minuten Unterschied, macht mir nichts aus. Beim Verbrenner ist es natürlich anders, wenn du eine 600 km Fahrt mit 110 oder 180 fährst. Mit dem vollen Tank kommst du auf jeden Fall ohne Nachtanken an und bist um einiges schneller da mit 180.

Da mein ID.4 auch einen Firmenwagen ist und ich dazu einen Ladekarte habe, macht es mir finanziell nichts aus. Von mir aus könnte ich auch die ganze Strecke Vollgas durchfahren. Allerdings stelle ich mir die Frage, ob das so sinnig ist und ich dabei ein gutes Gefühl habe. Eher nein.

Zitat von PoWder

Hast Du bei Deinen früheren Fahrzeugen jemals die Reservelampe gesehen?

Ich kenne viele Menschen, die bei 1/4 voll bereits eine Tanke suchen und andere die bei Anzeige "leer" sagen - da gehen noch 30 km.

Genauso ist es beim E-Auto auch Wer es nicht braucht wird glücklich, wer es just for fun testet wird glücklich und wer es braucht wird auch glücklich.

Naja, viele orientieren sich ja auch nach dem Literpreis. Ich jedenfalls habe früher nur nach Preisen geschaut und immer getankt, wenn der Preis günstig(er) war, egal wie voll der Tank war.

Ich denke, es ist einfach wichtig, sein Fahrprofil in Verbindung mit seinem Auto zu kennen. Wenn man mit einem Elektroauto 200 km zurückgespult hat, dann kann man ja einigermaßen zurückrechnen, wie weit man noch real fahren kann. Und zur Not hält man kurz an und schaut in 2 Minuten nach der Lademöglichkeit. Wenn man das 1-2 mal gemacht hat, hat man es ja raus.

Natürlich sind Ladesäulen deutlich in der Unterzahl im Vergleich zu den vielen Tankstellen diverser Anbieter.

Ich finde aber, dass es, zumindest in DE aktuell, völlig ausreicht.

Wenn ich mir beispielsweise in der EnBW App einmal die Ladekarte anschaue und alle möglichen Ladestationen anzeigen lasse, falle ich fast vom Stuhl und bin völlig überfordert. Ich fange dann direkt an zu filtern. Das reicht doch völlig erst einmal.