Ist doch ne super Werbung für seinen veröffentlichten Artikel...
Dabei kann der Schuß aber auch nach hinten los gehen
Wenn man so etwas in der Form publiziert, dann sollte man sich bitte vorher aber auch mit den Fakten vertraut machen
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Dabei kann der Schuß aber auch nach hinten los gehen
Wenn man so etwas in der Form publiziert, dann sollte man sich bitte vorher aber auch mit den Fakten vertraut machen
Hallo,
schau mal hier: hier klicken (Anzeige). Dort findet man vieles zum VW ID.
Ist das ein plumper Versuch durch weitere Verlinkungen in der Suche praesenter zu werden? Dann kann das hier wohl geschlossen werden.
oder gleich gelöscht ... wg. Werbung
Viele verstehen vermutlich einen entscheidenden Punkt nicht richtig..,
Das ist schön, das Du weisst was ich nicht richtig verstehe. Danke dafür.
Was ich allerdings sehr gut verstehe ist der Umgang mit heisser Luft und deren Verursacher.
-> +1
Von der THG-Prämiee haben wir für unseren größeren Garten bislang immer Sträucher und Bäume mitfinanziert. Demnach ist die Auszahlung nicht schlecht.
Dass man hier so grob angegriffen wird für eine sorgfältig erklärte Position - wohlgemerkt, ohne dass vor allem die schärfsten Kritiker irgendetwas präsentieren, das wenigstens wie ein Argument aussieht - ist nicht ganz überraschend, aber schon enttäuschend.
Fakt ist und bleibt: Indem man Geld via THG-Prämiee einstreicht, ermöglicht man jemanden, z. B. entsprechend mehr Benzin und Diesel zu verkaufen (oder sieht das wirklich jemand ernsthaft anders?). Wenn es einem nur um das eigene Geld geht, ist dies natürlich irrelevant. Man kann das für sich so entscheiden - jeder ist frei zu entscheiden, wie sehr er sich bemüht, seinen Beitrag zur Umweltzerstörung zu reduzieren. Aber dann noch jemanden abwerten, der sich gemeinnützig engagiert, ist arg daneben.
Für das Attribut "schön beschrieben" fehlt mir hier noch vieles an Klarheit. Auch hier wird wieder die Mär von der "Belohnung" gebracht, die den falschen Eindruck erzeugt, der ausbezahlte Fahrer dürfe sich noch als Umweltfreund fühlen - obwohl er den Umweltnutzen ja verkauft hat. Es ist eben ein Verkauf und *nicht* eine Belohnung.
Aber dieses Sich-in-die-Tasche-Lügen ist eben sehr beliebt. Viele *wollen* gar nicht verstehen, dass das Greenwashing ist - deswegen auch die genervten Reaktionen darauf, dass jemand wie ich das klarstellt.
Und zum Beitrag 1, ich mache was ich kann, trotzdem ist mein CO2-Fußabdruck noch zu groß, aber nur fürs Gewissen verschenke ich auch kein Geld.
Soviel Moral nehme ich für mich nicht in Anspruch.
Ich wiederhole Post #8 von mir, wo lüge ich mich da in die Tasche.
Für das Attribut "schön beschrieben" fehlt mir hier noch vieles an Klarheit. Auch hier wird wieder die Mär von der "Belohnung" gebracht, die den falschen Eindruck erzeugt, der ausbezahlte Fahrer dürfe sich noch als Umweltfreund fühlen - obwohl er den Umweltnutzen ja verkauft hat. Es ist eben ein Verkauf und *nicht* eine Belohnung.
Aber dieses Sich-in-die-Tasche-Lügen ist eben sehr beliebt. Viele *wollen* gar nicht verstehen, dass das Greenwashing ist - deswegen auch die genervten Reaktionen darauf, dass jemand wie ich das klarstellt.
Ich verstehe nicht, was du willst. Es gibt ein System. Dieses System kann man kritisieren oder als notwendiges Übel/Kompromiss akzeptieren, aber dieses System existiert nun einmal und wird erst dann verschwunden sein, wenn wir komplett von fossilen Energieträgern weg sind.
Ich bin sehr sicher, dass niemand die Auszahlung nimmt und sich auf die Brust klopft und sagt „Boah ey, bin voll der Umweltschützer. Yeah!“ Ich lüge mir nichts in irgendwelche Taschen, ich nehme – wie auch in Bezug auf Einkommensteuer etc. – die Möglichkeiten, die mir der Staat bietet an. Was würde sich denn ändern, wenn wir diese Auszahlung nicht nähmen?
Absolut nichts.
Du bellst hier massiv den falschen Baum an. Anstatt der einzelnen Privatperson mit sachlich unpassenden Argumenten die paar Euro madig zu machen, die man bekommt, solltest du lieber ein besseres System entwerfen und Unterstützung für eine Petition sammeln, die dein besseres System in den Gesetzgebungsprozess bringt. Denn da hast schon recht: Für Unternehmen ist es die staatliche Lizenz für Greenwashing.
Ich wiederhole Post #8 von mir, wo lüge ich mich da in die Tasche.
Das ist tatsächlich nicht gelogen. Nur eine Wertentscheidung, die ich eben nicht teile.
Alles anzeigenIch verstehe nicht, was du willst. Es gibt ein System. Dieses System kann man kritisieren oder als notwendiges Übel/Kompromiss akzeptieren, aber dieses System existiert nun einmal und wird erst dann verschwunden sein, wenn wir komplett von fossilen Energieträgern weg sind.
Ich bin sehr sicher, dass niemand die Auszahlung nimmt und sich auf die Brust klopft und sagt „Boah ey, bin voll der Umweltschützer. Yeah!“ Ich lüge mir nichts in irgendwelche Taschen, ich nehme – wie auch in Bezug auf Einkommensteuer etc. – die Möglichkeiten, die mir der Staat bietet an. Was würde sich denn ändern, wenn wir diese Auszahlung nicht nähmen?
Absolut nichts.
Du bellst hier massiv den falschen Baum an. Anstatt der einzelnen Privatperson mit sachlich unpassenden Argumenten die paar Euro madig zu machen, die man bekommt, solltest du lieber ein besseres System entwerfen und Unterstützung für eine Petition sammeln, die dein besseres System in den Gesetzgebungsprozess bringt. Denn da hast schon recht: Für Unternehmen ist es die staatliche Lizenz für Greenwashing.
"Was würde sich denn ändern, wenn wir diese Auszahlung nicht nähmen?" Ganz einfach: Die Ölkonzerne könnten weniger Öl auf den Markt werfen, und der erzeugte Umweltnutzen wäre wirklich ein *zusätzlicher*. Die Antwort "Absolut nichts" ist einfach nicht korrekt.
Meine Argumente sind sicher unpassend in dem Sinne, dass sie vielen nicht in den Kram passen. Aber sie sind logisch korrekt und m. E. klar formuliert.
Ich könnte theoretisch noch viele weitere nützliche Dinge tun, nur sind meine Ressourcen begrenzt, zumal ich mit dem RP-Energie-Lexikon schon sehr viel tue (für sehr wenig Geld, und übrigens auch nicht deswegen).
Das ist tatsächlich nicht gelogen. Nur eine Wertentscheidung, die ich eben nicht teile.
Auch das ergibt aus moralischer Sicht keinen Sinn: Nimm das Geld und spende es einer Organisation, die Gutes tut und auf Spenden angewiesen ist. Das ist für das moralische Gewissen und die Gesellschaft als Ganzes viel wertvoller, als sich als tolles Beispiel hinzustellen, weil man sich nicht am System beteiligt.
[…]
"Was würde sich denn ändern, wenn wir diese Auszahlung nicht nähmen?" Ganz einfach: Die Ölkonzerne könnten weniger Öl auf den Markt werfen, und der erzeugte Umweltnutzen wäre wirklich ein *zusätzlicher*. Die Antwort "Absolut nichts" ist einfach nicht korrekt.
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Das wäre doch aber nur der Fall, wenn die Anzahl der Zertifikate im Vorfeld festgelegt würde und die Zertifikate der E-Autos dann fehlten. Dann müssten die Tankstellen theoretisch tatsächlich auch ihre Abgabemenge für ein Jahr festlegen und wenn die Quote erreicht ist, gibt es eben kein Benzin mehr.
Das System ist aber nun einmal nicht auf maximale Wirkung sondern auf maximale Show angelegt. Man stelle sich vor, ab dem 19. November fingen alle Tankstellen an zu schließen 😉
Man stelle sich vor, ab dem 19. November fingen alle Tankstellen an zu schließen 😉
Hätte ich kein Problem damit
Aber mach dir keine Sorgen, die Mineralölkonzerne bringen dann wieder Sprit aus FrittenÖl auf den Markt und gleichen das damit aus.
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