Vorsicht Greenwashing!

Eine THG-Quote gibt es in der Schweiz nicht. Die Unternehmen betreiben aber auch Greenwashing.

RPaschotta

Na so ein quatsch! Idiotischer Beitrag!

Lieber Michael XXXX, wenn Du mal einen Schritt zurückgehst und mit Abstand nochmal die Beiträge liest:

nitrox hat damit sicherlich den Beitrag #1 angesprochen und nicht Deinen.

Wenn Deine Zündschnur allerdings wirklich so kurz ist bzw. war: Deine Entscheidung. Akzeptiert.

Zitat von Michael XXXX

Stimmt! Und danke für den Hinweis. Ich hatte mich manches Mal gefragt, ob das hier ein Forum für Elektromobilität oder für Rechthaberei ist, und Dein Beitrag hat jeglichen Zweifel ausgeräumt. Es ist in der Tat idiotisch, hier meine Zeit zu verbringen, von daher werde ich Euch nicht weiter belästigen, wünsche weiterhin viel Vergnügen hier, Konto wird gelöscht, Antworten werden nicht gelesen, habe die Ehre und Ihr alle Eure Ruhe.

@Michael XXXX

Oh, ich meinte den Thread-Ersteller. Sorry fuer die Verwirrung.

Und zum Beitrag 1, ich mache was ich kann, trotzdem ist mein CO2-Fußabdruck noch zu groß, aber nur fürs Gewissen verschenke ich auch kein Geld.

Soviel Moral nehme ich für mich nicht in Anspruch.

Zitat von RPaschotta

Viele verstehen vermutlich einen entscheidenden Punkt nicht richtig: Wenn ich für mein Elektroauto Geld über eine THG-Quote kassiere, bedeutet das effektiv, dass die erzielte Einsparung an Treibhausgasen einem anderen Akteur zugerechnet wird, der damit seine eigene Verpflichtung zur Emissionsminderung erfüllt. Damit habe ich selbst dann aber keinen Umweltbeitrag mehr geleistet! Es ist dann also bzgl. Umwelt dasselbe, wie wenn ich ein Benzinauto gekauft hätte und jemand anderes wäre stattdessen auf Elektro umgestiegen.

Da hat aber einer das ganze System nicht verstanden, nicht nur einen Punkt ...

Bisher hat der Staat die Zertifikate verkauft. Nun kann man selbst das Geld bekommen. Ich finde das mit den Zertifikaten auch nicht sonderlich toll. Es bringt nur etwas, wenn die Anzahl der Zertifikate stetig sinkt und deren Preis steigt, sodass wirkliche Umweltmaßnahmen günstiger werden. Und damit sind nicht die Pseudoprojekte aus China gemeint.

Zitat von RPaschotta

Viele verstehen vermutlich einen entscheidenden Punkt nicht richtig: Wenn ich für mein Elektroauto Geld über eine THG-Quote kassiere, bedeutet das effektiv, dass die erzielte Einsparung an Treibhausgasen einem anderen Akteur zugerechnet wird, der damit seine eigene Verpflichtung zur Emissionsminderung erfüllt

Diese Aussage ist im Prinzip falsch.

Wenn, dann musst du den ganzen CO2 Zertifikat Handel an den Pranger stellen. Der ist gesetzlich vorgegeben und verpflichtend. Die CO2 Zertifikate werden jedes Jahr neu versteigert, die Anzahl ist begrenzt und reduziert sich jedes Jahr. Haben die CO2 Verursacher Maßnahmen ergriffen die ihren CO2 Ausstoß reduziert haben, brauchen sie weniger Zertifikate und die Nachfrage an Zertifikate sinkt, haben sie nichts getan, brauchen sie entsprechend viel Zertifikate und die Preise steigen, wegen dem reduziertem Angebot.

Jeder CO2 Verursacher muss entsprechend CO2 Zertifikate erwerben, ob die Erlöse daraus in den Staatssäckel fließen, oder ein Anteil davon an die die den Ausstoß aktiv durch ihr Handeln reduzieren, ist die Beteiligung daran am THG-Quoten Handel doch gerechtfertigt.

Es hat, wie auch die 0,25-Regelung, KFZ-Steuerbefreiung, eine Lenkungsfunktion.

RPaschotta

Was ist mit Kindergeld?

Diese „Diskussion“ verfolgt uns seit Anbeginn des Forums bzw. der THG-Quote.

Warum RPaschotta wieder das Faß aufmacht, erschliesst sich mir nicht … 🤔

Die Rahmenbedingunen sind unverändert, die Fakten bekannt, also zeugt diese „Abstimmung“ meiner Meinung nach von purer Redundanz und ist daher überflüssig.

Offenbar liegen die Nerven aber generell blank, sonst hätte @Michael XXXX nicht derart (aus meiner Sicht jedenfalls) überzogen reagiert, da der Kontext eigentlich klar war.

Rüstet innerlich und äußerlich etwas ab und bleibt gelassen, auch wenn euch Beiträge aufregen! Wir wollen uns hier schließlich lösungsorientiert austauschen und nicht anfeinden!

Zitat von RPaschotta

Viele verstehen vermutlich einen entscheidenden Punkt nicht richtig: Wenn ich für mein Elektroauto Geld über eine THG-Quote kassiere, bedeutet das effektiv, dass die erzielte Einsparung an Treibhausgasen einem anderen Akteur zugerechnet wird, der damit seine eigene Verpflichtung zur Emissionsminderung erfüllt. Damit habe ich selbst dann aber keinen Umweltbeitrag mehr geleistet! Es ist dann also bzgl. Umwelt dasselbe, wie wenn ich ein Benzinauto gekauft hätte und jemand anderes wäre stattdessen auf Elektro umgestiegen.

Das Verfahren ist wohl genau deshalb beliebt, weil man sich damit leicht selbst in die Tasche lügen kann: Ein anderer erfüllt eine Umweltverpflichtung, und man selbst fühlt sich weiterhin als vorbildlich, obwohl man den erzielten Umweltvorteil ja quasi verkauft hat.

Fazit: Wer ein Elektroauto anschafft, um damit sein Umweltgewissen zu besänftigen, sich aber dabei nicht in die Tasche lügen will, nutzt *keine* Gelder aus der THG-Quote!

Ich Spende meine THQ den Tierheim.

Zitat von ID-Smiley

Warum RPaschotta wieder das Faß aufmacht, erschliesst sich mir nicht … 🤔

Ist doch ne super Werbung für seinen veröffentlichten Artikel...