Trotzdem ein irrwitziger Aufwand. Für den Preis der Wallbox (2000€) bekommt man ja schon fast die 10.000 kWh gekauft, die man einspeisen darf.
Ja eben, also ich bekomme für eingespeisten Strom 6,7 Cent/kWh vergütet, Strom aus dem Netz bezahle ich mit 21,39 Cent/kWh. D.h. meine Ersparnis, Energie zwischenzuspeichern statt einzuspeisen beträgt gerade mal 14,7 Cent/kWh! Wie will man das reinbekommen, wenn eine BiDi-Wallbox so um die 5.000€ kostet???
Hallo,
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Der BEV Akku sollte eine Erweiterung des Hausspeichers sein, denn wenn das Auto nicht zu Hause ist, will man ja trotzdem Strom aus dem Speicher haben. Aber 80 kWh Speicher in den Keller stellen, ergibt wenig Sinn.
Warum nicht?
Warum nicht?
Weil Du einen 80 kWh Speicher im Sommer kaum leer bekommst und im Winter kaum voll. Beim Hausspeicher kann man ganz klar und einfach zeigen, dass es, abhängig vom Energiebedarf und der Hröße der PV-Anlahe eine optimale Größe für den PV-Speicher gibt. Darüber hinaus kostet zusätzliche Speicherkapazität mehr, als man einsparen könnte.
Ganz kurz erklärt:
Ich habe einen 5 kWh-Speicher. In den Sommermonaten reicht er aus, um damit durch die Nacht zu kommen. In den Wintermonaten bekomme ich den Speicher an vielen Tagen nichtmal gefüllt, weil nicht genügend PV-astrom erzeugt wird.
Was würden mir zusätzliche 5 kWh Hausspeichers bringen?
Im Sommer: Nichts, da ich da mit den 5 kWh, die ich habe, schon auskomme.
Im Winter: Nichts, weil ich die vorhandene 5 kWh schon nicht voll bekomme.
In der Übergangszeit: Ein bisschen, weil ich mit dem Ertrag an sonnigen Tagen so ggf. auch mal zwei Tage überbrücken könnte.
Mein Fremdbezug liegt bei 1.250 kWh/Jahr. Davon entfallen etwa 200 kWh auf Tage, wo ich evtl. mit dem zusätzlichen Speicher etwas abdecken könnte.
200 kWh kosten mich ~ 42€. Ein 5 kWh Akku kostet etwa 1.500€. damit kann ich also 36 Jahre Strom einkaufen. 1.500€ könnte ich aber anlegen statt Speicher zu kaufen. Mit 3% verzinst würde ich nach 36 Jahren 4.350€ erwirtschaftet haben. Ziehe ich davon die Stromkosten von 1.500€ für den Fremdbezug ab, mache ich also 2.850€ Gewinn, wenn ich keinen Speicher kaufe und das Geld zu 3% anlege und den Strom einkaufe.
Alles anzeigenWeil Du einen 80 kWh Speicher im Sommer kaum leer bekommst und im Winter kaum voll. Beim Hausspeicher kann man ganz klar und einfach zeigen, dass es, abhängig vom Energiebedarf und der Hröße der PV-Anlahe eine optimale Größe für den PV-Speicher gibt. Darüber hinaus kostet zusätzliche Speicherkapazität mehr, als man einsparen könnte.
Ganz kurz erklärt:
Ich habe einen 5 kWh-Speicher. In den Sommermonaten reicht er aus, um damit durch die Nacht zu kommen. In den Wintermonaten bekomme ich den Speicher an vielen Tagen nichtmal gefüllt, weil nicht genügend PV-astrom erzeugt wird.
Was würden mir zusätzliche 5 kWh Hausspeichers bringen?
Im Sommer: Nichts, da ich da mit den 5 kWh, die ich habe, schon auskomme.
Im Winter: Nichts, weil ich die vorhandene 5 kWh schon nicht voll bekomme.
In der Übergangszeit: Ein bisschen, weil ich mit dem Ertrag an sonnigen Tagen so ggf. auch mal zwei Tage überbrücken könnte.
Mein Fremdbezug liegt bei 1.250 kWh/Jahr. Davon entfallen etwa 200 kWh auf Tage, wo ich evtl. mit dem zusätzlichen Speicher etwas abdecken könnte.
200 kWh kosten mich ~ 42€. Ein 5 kWh Akku kostet etwa 1.500€. damit kann ich also 36 Jahre Strom einkaufen. 1.500€ könnte ich aber anlegen statt Speicher zu kaufen. Mit 3% verzinst würde ich nach 36 Jahren 4.350€ erwirtschaftet haben. Ziehe ich davon die Stromkosten von 1.500€ für den Fremdbezug ab, mache ich also 2.850€ Gewinn, wenn ich keinen Speicher kaufe und das Geld zu 3% anlege und den Strom einkaufe.
Ich habe einen 40kWh Speicher den bekomme ich 5 x die Woche leer und im Winter außer Dezember und Januar auch immer gut voll.
Ich habe einen 40kWh Speicher den bekomme ich 5 x die Woche leer und im Winter außer Dezember und Januar auch immer gut voll.
Was hast du dann für eine PVA auf dem Dach? Oder besser wie groß ist denn dein Dach....
Was hast du dann für eine PVA auf dem Dach? Oder besser wie groß ist denn dein Dach....
25kWp, bringt trotz Wolken und knapp 16Uhr immer noch knapp 10kW, aber wir kommen vom Thema ab.
Ja, mit BEV sieht meine Rechnung natürlich tatsächlich anders aus. Aber auch da wird es eine Kapazität geben, die die maximale Wirtschaftlichkeit erreicht, darüber hinaus wird es nur teurer. Wenn man tagsüber immer unterwegs ist und den Strom im Hausspeichers zwischenspeichern kann, um dann abends/nachts das Auto zu laden, ist mehr Speicher sicherlich sinnvoll. Miss man sich eben ausrechnen, wo die maximale Wirtschaftlichkeit liegt.
Ja, mit BEV sieht meine Rechnung natürlich tatsächlich anders aus. Aber auch da wird es eine Kapazität geben, die die maximale Wirtschaftlichkeit erreicht, darüber hinaus wird es nur teurer. Wenn man tagsüber immer unterwegs ist und den Strom im Hausspeichers zwischenspeichern kann, um dann abends/nachts das Auto zu laden, ist mehr Speicher sicherlich sinnvoll. Miss man sich eben ausrechnen, wo die maximale Wirtschaftlichkeit liegt.
Hab ich und der Rest ist Hobby 😉
Irgendwie haben die "Interessengruppen" es geschafft, die Einfachheit des Vorganges (Anstöpseln eines weiteren Akkus) so zu verkomplizieren, dass es unwirtschaftlich ist. Technisch kann jedes BEV 230V AC mit 11 oder 22 kW Leistung bereitstellen (im Fahrbetrieb gehen die mit ganz anderen AC-Leistungen um).
Hätten wir alle die ca. 23h pro Tag rumstehenden BEV am Netz, aufnahme- und einspeisebereit, das Thema Energieversorgung hätte sich im Nu erledigt.
Und zwischendurch ein paar km fahren könnte man auch noch.
Die normative Kraft des Faktischen wird zuschlagen ... beim ungehemmten Ausbau der Solarenergie.
Irgendwann schmeißen die E-Werke den BEV-Fahren die notwendige Wallbox oder was auch immer hinterher, bloß damit sie Mittags den Strom loswerden.
Ganz zu schweigen, wenn es noch ordentlich wedelt oder mal echt Strom aus dem Norden nach Frankfurt fließt.
Die notwendigen Akkus haben wir alle schon ... und bei einem Anstieg der E-Mobilität mehr als genug.
Technisch kann jedes BEV 230V AC mit 11 oder 22 kW Leistung bereitstellen (im Fahrbetrieb gehen die mit ganz anderen AC-Leistungen um).
Bei wieviel km/h wird der Motor mit 50 Hz betrieben?
Einfach motor ausbauen und CEE Dose einbauen?
Bei wieviel km/h wird der Motor mit 50 Hz betrieben?
Einfach motor ausbauen und CEE Dose einbauen?
Das muss die Elektronik können (wir haben Drehstrom Asynchron-Motoren verbaut), die können "fast alle" Frequenzen und Spannungen.
Und die 230V mit 22 kW ist sind Kinderkram im Vergleich zu dem, was beim Beschleunigen benötigt wird.
Chinesen und andere Hersteller können das, ohne zusätzlichen Wechselrichter, einfach im Wagen bereits Steckdose, oder Mehrfachsteckdose mit Adapter draußen angesteckt.
gibt es Informationen wann bei Fahrzeugen welche mit der 4er Software ausgeliefert wurden das Update auf die Software 5 erfolgen soll?
Wird wohl nicht kommen, nur bei Neufahrzeugen.
Dieses "Hauskraftwerk" ist doch schon ein Stromspeicher, also man braucht einen Stromspeicher, um das Auto als Stromspeicher zu nutzen??? Welchen Sinn macht das?
Dieses Hauskraftwerk von E3DC habe ich auch im Keller stehen. Es funktioniert gut und zuverlässig. Aaaaber alle Komponeneten -vor allem Zusatzkomponenten wie Wallbox- sind so überteuert, dass das wirtschaftlich nicht darstellbar ist. Und bei E3DC funktioniert nur der eigene Zoo, alles andere wird rigoros abgelehnt. Muss man wissen, ob man so etwas mitmacht, oder doch eher universellere Lösungen bevorzugt.
Das kann ich mir nicht vorstellen
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