Felgengewicht Narvik 21 Zoll

  • Hallo Leute, ich habe an meinem Leasing VW ID.4 Pro 21 Zoll Narvik Felgen, diese wollte ich durch Zubehör Felgen tauschen, da die Narvik mir etwas zu auffällig wirken.

    Die Zubehörfelgen die ich mir ausgesucht haben WH34 in 9 x 21 haben ein Gewicht von knapp 18 KG pro Felge.

    Kann mir jemand hier sagen was in Gegensatz dazu die Narvik Felgen wiegen, möglichst ohne Reifen?

    Wenn da ein großer Unterschied ist, dann wäre das ja schlecht für den Verbrauch...

  • Hallo,
    schau mal hier: hier klicken (Anzeige). Dort findet man vieles zum VW ID.

  • Die wird so um die 20-22 Kilogramm haben.


    Zum Vergleich (denn da gibts offizielle Angaben> 20” Sanya vom ID.3 in 7,5J wiegt schon satte 17,5KG.


    Somit sind die Zubehör Räder mit 18KG definitiv leichter :thumbup:

  • Hi!

    Danke für die Info...ich vermute auch die Narvik eher mehr wiegen durch die weitestgehend geschlossenen Speichen.

    Vielleicht kann jemand mal nachwiegen notfalls mit Reifen? Den könnte man ggf. dann anhand von Werksangaben abziehen.

  • 100 kG Mehrgewicht machen etwa 0,1 kWh /100 km aus, lässt sich schön mit schweren Beifahrern vergleichen, ist also wenig relevant.

  • Hi!

    Danke für die Info...ich vermute auch die Narvik eher mehr wiegen durch die weitestgehend geschlossenen Speichen.

    Vielleicht kann jemand mal nachwiegen notfalls mit Reifen? Den könnte man ggf. dann anhand von Werksangaben abziehen.

    Ich habe mal einen Rad gewogen, war jedoch das schmalere von der Vorderachse. Möglicherweise ist ein Hinterrad schwerer. Siehe Bild.


    Gruß

    Dateien

    ID5 GTX KomNr. AJ 17xx


    Assistenpaket Plus

    Infotainment Plus

    Komfortpaket

    Sportpaket

    Designpaket

    19 Zoll Hamar Winterräder

    21 Zoll Narvik Sommerräder

    Kings Red Metallic


    Bestellt Dezember 2021

    Unverbindlicher Liefertermin 06.2022

    Aktuell keine Informationen zum Status oder Liefertermin

    Fahrgestellnummer VWGZZZE2ZPP504xxx seit 29.10.2022

    Abholung beim Händler 22.11.2022

  • Bin zwar kein Fachmann, aber habe es vor Jahren mal anders gelernt.

    Leichte Räder sind eine Möglichkeit, um sowohl die Rotationsmasse als auch das ungefederte Gewicht zu reduzieren und somit Energie/Strom/Sprit zu sparen und sogar mehr Leistung zu erzielen Wenn hier mittlerweile andere Erkenntnisse vorliegen sollten, bitte um Aufklärung.


    Hey danke für die Info mit dem Komplettrad, jetzt wäre es noch interessant welcher Reifenhersteller auf dem Vorderrad montiert sind. Manchmal sind Reifengewichte im Netz hinterlegt.


    Sofern es sich um die Pirelli Scorpion handelt in 235/45 21, dazu habe ich im Netz ein Gewicht von 13.11 kg rausgefunden. Ist natürlich ohne Gewähr, ob das auch so stimmt, aber dann würde man wiederrum auf ein Felgengewicht von ca. 20 KG kommen, so wie PieAitsch auch schon geschrieben hat.

    Also somit werde ich wohl auf die meiner Ansicht nach dezenteren DRV2 WH34 tauschen.

    Vielen Dank nochmal.

    2 Mal editiert, zuletzt von misiu () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von misiu mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Exakt, es sind die Pirelli Scorpion.


    Gruß

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    Bestellt Dezember 2021

    Unverbindlicher Liefertermin 06.2022

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  • Kleiner Feldversuch von Tesla Björn:


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    Spoiler: Auf der Autobahn ist Gewicht irrelevant. Im Stop-and-Go in der Stadt mag es anders aussehen.

  • Im goignelectric Forum hat einer den Sanya gewogen und 15,2 kg für die Felge erhalten. Der Narvik wiegt laut chatgpt 14,3 kg, glaube der ist hochwertiger verarbeitet, wenn die Zahlen stimmen.


    Die Räder sind so schwer, weil sie eine hohe Traglast haben müssen. Das Auto ist sehr schwer und muss viele dynamische Lasten abfedern. Beim Neukauf also immer auf die Traglast der Reifen achten. So normale Golfreifen mit 7 kg sind nicht zugelassen für den ID.

  • Bzgl. Felgengewicht war ich echt überrascht. Ich war 2022 mit meinem damaligen ID.3 (20” Sanya, Pano etc.) in Berlin. Hab meinen dann stehen lassen und hab mich 3 Tage nur mit den ID.3 von WeShare (jetzt Miles) bewegt. Den ersten den ich hatte war ein Pro mit 18” East Derry und ohne Ausstattung. Danach kamen diverse mit 19”

    Andoya und wenig Ausstattung. Der erste ging gefühlt ab wie ne Rakete. Im ernst. Das war echt ein unterschied. Vermutlich nicht unbedingt messbar aber subjektiv doch ganz schön heftig :thumbup:

  • Das die Narvik 14,3 kg wiegen soll deckt sich weniger mit den Aussagen hier. Ich habe gerade bestellt, also werde ich demnächst die Narvik ohne Reifen wiegen können rein Interesse halber.

    Ja ich merke den Unterschied auch immer von kleinen zu großen Felgen vom Winter zum Sommer.

  • Bzgl. Felgengewicht war ich echt überrascht. Ich war 2022 mit meinem damaligen ID.3 (20” Sanya, Pano etc.) in Berlin. Hab meinen dann stehen lassen und hab mich 3 Tage nur mit den ID.3 von WeShare (jetzt Miles) bewegt. Den ersten den ich hatte war ein Pro mit 18” East Derry und ohne Ausstattung. Danach kamen diverse mit 19”

    Andoya und wenig Ausstattung. Der erste ging gefühlt ab wie ne Rakete. Im ernst. Das war echt ein unterschied. Vermutlich nicht unbedingt messbar aber subjektiv doch ganz schön heftig :thumbup:

    Das Gewicht der Felgen spielt hier nur eine verschwindend geringe Rolle, da das Drehmoment des Fahrzeugs so hoch ist, dass er das weg kompensiert. Bei nem Verbrenner würd der Verbrauch deutlicher steigen, da der Antriebsstrang extrem ineffizient ist und das höhere Gewicht direkt ausgeglichen werden muss.


    Was aber sein könnte, die kleineren Reifen haben eine kleinere Reifenlänge, das heißt bei gleicher Motordrehzahl drehen sie sich schneller, als die größeren Reifen. Damit ist die Beschleunigung höher, die Endgeschwindigkeit wäre dann vermutlich geringer als die der größeren. Da der Wagen aber bei 160 gedeckelt ist, ist das Wumpe.


    P.S.: größere Reifen müssten besser für den Segelbetrieb bei höheren Geschwindigkeiten sein, da sie die Bewegungsenergie besser speichern.

    Einmal editiert, zuletzt von entropie ()

  • Bin zwar kein Fachmann, aber habe es vor Jahren mal anders gelernt.

    Leichte Räder sind eine Möglichkeit, um sowohl die Rotationsmasse als auch das ungefederte Gewicht zu reduzieren und somit Energie/Strom/Sprit zu sparen und sogar mehr Leistung zu erzielen Wenn hier mittlerweile andere Erkenntnisse vorliegen sollten, bitte um Aufklärung.

    das gelernte stimmt auch heute noch:

    leichte Räder haben weniger ungefederte Massen und steigern damit den Federkomfort des Fahrzeug und sind dynamischer im Ein- und Ausfedern.

    Zudem haben iDR leichtere Räder weniger Trägheitsmoment, warum sie beim Beschleunigen bei gleicher Radkraft höhere Drehwinkeldelta ermöglichen, also schneller ihre Rotationsgeschwindigkeit ändern.


    Bei häufigen Geschwindigkeitsänderungen wird entsprechend weniger Kraft (->Energie) gebraucht, um in gleicher Zeit auf gleiche Geschwindigkeit zu kommen und mehr Energie vernichtet, sobald die mechanische Bremse aktiv wird und die Reku das Mehr an Rotationsenergie nicht in die Batterie zurückspeisen kann.

    Am Ende ist das ein Mehrverbrauch..


    Fährt man jedoch sehr viel mit konstanter Geschwindigkeit und beschleunigt selten und schwach, fällt dies entsprechend wenig ins Gewicht, da sich das Trägheitsmoment nur bei Drehzahländerungen zum Tragen kommt.


    Der erste ging gefühlt ab wie ne Rakete. Im ernst. Das war echt ein unterschied.

    ja, der Unterschied ist spürbar, da der menschliche Körper gerade nur Beschleunigungsänderungen wahrnimmt und genau an diesen Punkten machten sich die geringeren Trägheitsmoment kleiner Felgendurchmesser bemerkbar.

    (sowie der verwendete Reifen durch ein eventuell höheres Gewicht (z.B. Runflat etc.) das Gesamt-Trägheitsmoment wieder vergrössert)


    Die Begründung, warum dies so ist, habe ich gerade erklärt.


    Dies sind entsprechend die Gründe, warum "Motorsport-" oder "High-Performance"-Felgen iDR möglichst leicht und mit möglich geringem Trägheitsmoment hergestellt werden.


    Das Gewicht der Felgen spielt hier nur eine verschwindend geringe Rolle, da das Drehmoment des Fahrzeugs so hoch ist, dass er das weg kompensiert

    zweimal nein:

    iDR gibt es eine Zusammenhang zwischen Felgengewicht und ihren Trägheitsmoment.

    Nur wenige leichte Felgen habe ihre Masse am Aussendurchmesser konzentriert und haben deshalb ein hohes Trägheitsmoment, umgekehrt die wenigsten schweren Felgen ihre Masse im Zentrum konzentriert.


    Das Moment des Fahrzeug (in dem Fall des MEB-BEV) ist nicht besonders hoch, auch wenn das Momentmoment erstmal hoch erscheint:

    Entscheidend ist das Achsmoment und die Radkraft, die letztendlich über die Getriebeuntersetzung bestimmt wird.

    Und da wir nur einen Gang haben und trotzdem 160km/h fahren wollen ist das Achsmoment deutlich geringer, als die meisten Verbrenner im 1. Gang stellen.


    Was aber sein könnte, die kleineren Reifen haben eine kleinere Reifenlänge, das heißt bei gleicher Motordrehzahl drehen sie sich schneller, als die größeren Reifen

    Auch nein:

    der Radumfang aller zum entsprechenden Modell freigegeben Felgengrössen ist im Rahmen der zulässigen Tolleranz identisch. Also je grösser die Felgen im Durchmesser, desto flacher ist der Reifen der gefahren werden darf.


    Also nein: bei gleicher Motordrehzahl fährt das Fahrzeug (im Rahmen der zulässigen Reifentolleranz) gleich schnell, egal, welcher Felgendurchmesser verwendet wird.


    Da der Wagen aber bei 160 gedeckelt ist, ist das Wumpe.

    ein weiters nein:

    die Fahrzeuggschwindigkeitsbestimmung basiert auf Basis der Raddrehzahl.


    Ein im Durchmesser zu kleines Rad muss also schneller drehen, um gleiche Endgeschwindigkeit zu erreichen.

    Da diese aber auf die 160km/h äquvivalente Radddrehzahl limitiert ist, würde ein MEB mit zu kleinen Rädern keine 160km/h Real-Maximalgeschwindigkeit erreichen.


    Umgekehrt würde er bei im Durchmesser zu grossen Reifen mehr als 160km/h Real Geschwindigkeit erreichen.


    Aus genau diesem Grund ist die Umfang aller zulässigen Räder identisch...


  • Ah ok, wie die Massenträgheit in Felgen verteilt ist, weiß ich nicht, dann liegt hier des Rätsels Lösung. :)


    Was das reine Gewicht der Reifen angeht, hat man ja oben schon gesehen, dass es sich nicht so schnell auf die Fahreigenschaften des Autos auswirkt. Auch bei 400 kg Zulandung bleibt der Verbrauch gleich. Das sollte der 95%-igen Effizienz des Antriebssystems geschuldet sein, erst sehr hohe Lasten fallen dann ins Gewicht, während es beim Verbrenner schneller auffällt. Hätte das E-Auto noch Gänge würd uns die Achse um die Ohren fliegen. :)


    Auch nein:

    der Radumfang aller zum entsprechenden Modell freigegeben Felgengrössen ist im Rahmen der zulässigen Tolleranz identisch. Also je grösser die Felgen im Durchmesser, desto flacher ist der Reifen der gefahren werden darf.


    Also nein: bei gleicher Motordrehzahl fährt das Fahrzeug (im Rahmen der zulässigen Reifentolleranz) gleich schnell, egal, welcher Felgendurchmesser verwendet wird.

    Ja, es ist vernachlässigbar, der Radumfang der 45er ist 12 cm größer. Also 1-2% weniger Drehmoment. Im Tuning Bereich sind das aber schon Welten.


    Schon klar aber genau das hab ich ja auch gesagt. Wir wissen halt nicht, wie die nicht elektronisch abgeregelte Endgeschwindigkeit sein könnte. Mit den 45ern wäre ich dann 1-2% schneller.

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