ID.3 lädt an 150kW Lader nur mit max. 37kW

  • Dafür bräuchte es verschiedene Akkus. Die Ladeleistung wird in C mit 1C = Akkukapazität gemessen.

    Man in eine Einheitszelle nicht mehr Leistung hineinpumpen nur weil der Gasamtakku kleiner ist.


    Der 58er ist wegen seiner höheren Spannung bei einigen Punkten in Vorteil.
    ... und in km/h gemessen habe ich einen der schnellsten. Ich lade im Sommer mit Überschall.

    Warum ist nicht das möglich wenn beide die gleiche Max Ladeleistung haben?

    Der kleinere soll ja auch nicht schneller laden nur genauso schnell. Darum schrieb ich ja auch Reichweite und nicht SoC-Erhöhung.

  • Hallo,
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  • Warum ist nicht das möglich wenn beide die gleiche Max Ladeleistung haben?

    Der kleinere soll ja auch nicht schneller laden nur genauso schnell. Darum schrieb ich ja auch Reichweite und nicht SoC-Erhöhung.

    Ein VW-Akku wird im ID mit max. 2-2,5 C geladen. Wenn der Akku 77 statt 58 kWh hat bekommt eben der größere Akku 30 % Leistung (in kWh und km) beim Laden.

    Da die C etwa gleich sind wird etwa gleich lange geladen.

    Typ: ID.3 Pro Performance "tech" 209*10Exp6 kg*m²/s² mit Fahrradträger, 18 Zoll Stahlfelgen (Sommer und Winter), Wärmepumpe, abgeholt 23.12.20

    Farbe: Makena-Türkis Metallic
    Softwarestand: 0783; 30.03.21: 0792; 22.09.21: ID 2.3 26.08.2022: 0912 07.07.2023: 3.2

    VW Äpp auf div. Androids


    ID. Charger Connect (seit 30.12.20 läuft leise und ohne Probleme über LTE im Netz, seit 19.12.21 auf ID Charger Pro gepimpt)

    Solaranlage seit Juli 2024: 12 kW peak südost/nordwest 7 kWh Speicher.

  • Der 58er hat eine Max Ladeleistung von 135kw ( so wurde es hier geschrieben)

    Und mein 77er hat ebenfalls eine Max Ladeleistung von 135kw.

    Also ist der C-Wert beim 58er doch sogar höher.

    Darum hätte ich einfach erwartet, dass der 58er von 5-80 Prozent schneller lädt als der 77er. Bzw das beide gleich lange benötigen für die selbe Menge an kWh bzw km.

    Laut den Aussagen hier, ist der 58er jedoch sogar langsamer von 5-80Prozent trotz gleicher Max Ladeleistung.


    Das hat auch nichts mit identischen C-Werten zu tun, die erklären warum der 77er schneller lädt. Der c-Wert beim 77er ist nicht höher sondern niedriger als beim 58er.

    Was noch dazu kommt, für die gleiche Max Ladeleistung benötigt der 58er dank höherer Spannung sogar weniger Ampere.

    Und deshalb finde ich es erstaunlich und wirklich enttäuschend, dass der kleinere Akku dann so schlecht performt.

    Selbst wenn beide gleich schnell von 5-80 Prozent wären, wäre mir die Performance des kleinen Akkus noch immer zu schlecht.

    Aber das darf natürlich jeder anders sehen.

    135kw max macht einen c-Wert von 2,33 für den 58er und von 1,75 für den 77er Akku.


    Ich verstehe schon, dass der 77er einfach die viel bessere Ladekurve hat, ich finde es halt nur für mich persönlich nicht akzeptabel und deshalb würde ich mich immer für den 77er Akku entscheiden. Aber auch das ist meine persönliche Präferenz und kann gerne jeder anders sehen.

  • Der Peekwert hat wenig mit der Ladeleistung von 10-80 % zu tun.

    Wenn schon nach 3 Min. gedrosselt wird bringt der nix. Da müsste man z. B. schon bei 50 % weiterfahren.

    Der 77er Akku mit 135 kW lädt auf jedenfall nicht langsamer von 10-80 % wie der mit 500 A zu Ladebeginn.

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  • Ich verstehe nicht, wieso fast in allen Publikationen die Ladedauer 10-80 verglichen wird, anstatt eine durchschnittliche Ladeleistung @10-80 zu berechnen? Damit könnte man sehr einfach die Ladeleistung verschiedener Akkugrößen miteinander vergleichen.

  • Ich verstehe nicht, wieso fast in allen Publikationen die Ladedauer 10-80 verglichen wird, anstatt eine durchschnittliche Ladeleistung @10-80 zu berechnen? Damit könnte man sehr einfach die Ladeleistung verschiedener Akkugrößen miteinander vergleichen.

    Ganz einfach weil das die Frage ist, die die meisten Leute besonders interessiert:

    "Wie lange dauert ein normaler Ladestopp an der Autobahn?"


    Was bringt Dir denn die durchschnittliche Ladeleistung, außer dass Du dann erst die Ladedauer umständlich errechnen musst?


    Es hat wenig Sinn, die Ladeleistung unterschiedlicher Akkugrößen zu vergleichen. Es ist doch klar, dass größere Akkus eine höhere Ladeleistung haben.

    So eine Info bringt mir also für die Praxis absolut nichts.

    September 2021 bis März 2022 einen ID.3 ProP im Abo. Seit März 2022 für 4 Jahre im Leasing einen ID.3 ProP.

    Einmal editiert, zuletzt von Elektroniker ()

  • Die Angaben in den Tests und Zeitschriften sind tatsächlich selten für Vergleiche zu gebrauchen, ohne dass man selbst rechnet.

    Was soll der Mist mit "von 10 auf 80"? Erstens ist das ja gar nicht bei allen Herstellern gleich. Manche geben 10-80 an, manche 20-80 etc.


    In den Zeitschriften und Tests wird dann oft auch nur der Wunschwert des Herstellers angegeben. Also ein unter Laborbedingungen möglicher Wert, wenn es weder warm noch kalt ist und der jeweilige Konzernchef gerade singend in der Badewanne liegt, während man das Auto lädt. Meiner Meinung nach wiederholt man einfach die gleiche Masche, wie schon beim Verbrauch.


    Eigentlich müsste man die Ladewerte (Zeit) für jeweils 100, 200 und 300 Km angeben.
    Und das jeweils im Winter (also bei unter 10 °C) und im Sommer (also bei 30+ °C).
    Dabei kann man dann gleich die Verbräuche einbiezehen. Aber das will man natürlich nicht, weil es dann ja gleich mehrfach schlecht aussieht für den Elektroantrieb. Er lädt langsamer und verbraucht mehr.


    Aber es wäre dann eben vergleichbar.
    Dann braucht Auto A im Sommer halt 20 Minuten und im Winter 30 Minuten für 200 Km und Auto B braucht vielleicht nur 17 Minuten und 25 Minuten. Dann braucht man auch keine Peak-Werte fürs Autoquartett.

    ➡️ Bestellverlauf und Fahrzeugdetails (Ausstattung & Software) an meiner Pinnwand

  • 10-80% ergibt total Sinn, weil das der effizienteste Ladezeitraum ist. Unter 10% trauen sich viele nicht, über 80% wird‘s langsam und sinnlos. Die meisten laden zwischen 10-80% auf Langstrecke, deshalb ist der Wert super.

    Hersteller die 20-80% oder 30-80% angeben machen das nur, weil sie wissen, dass ihre Autos im Vergleich bei 10-80% viel zu lange brauchen.


    Und diese Angaben sind auch in der Regel keine „Laborwerte“. Vor allem mit einer Akkuvorkonditionierung, wie es sie jetzt bei VW gibt, sollten diese Werte bei egal welchem Wetter immer machbar sein (wenn die Ladesäule schnell genug ist). Extreme Abweichungen wie bei den WLTP Angaben gibt es hier nicht.


    Ladewerte in Zeit für 100, 200, 300km anzugeben ergibt 0 Sinn, da diese Werte von extrem vielen Faktoren abhängen: Wie schnell fahre ich diese 100 km? Fahre ich bergauf oder bergab? Habe ich 4 Mitfahrer + Gepäck oder fahre ich alleine? Ziehe ich einen Anhänger? Stehe ich zwischendurch 30 min im Stau? Ist es 30°C, 15°C, 17°C und Regen, 0°C, -30°C? Etc.


    Das ist schon alles richtig so wie die Hersteller das angeben.

  • Ich dachte bisher, dass alles 77er einen offiziellen Ladepeak von 175kW haben, sofern SW 3.2 installiert ist. Ich habe gestern mit 23% angestöpselt und es ging mit 175kW los. Unter 20% geht es meistens sogar mit 185kW los. Bei 54% habe ich abgehängt, da ging er das erste Mal unter 100kW. Gibt es so große Unterschiede bei den Akkus? Fahrstrecke vorher ca. 4km.

  • Du musst nicht nur selbst rechnen, sondern auch noch deine persönliche Situation berücksichtigen. Die ganzen Werte spielen für mich keine Rolle, da ich eh nur AC lade. Die Geschwindigkeit steht fest.

    Verbrauch ist auch so eine Sache. Mein Langzeitverbrauch liegt aktuell bei 12,8kWh. Der nächste hat einen deutlich höheren, weil er ein anderes Fahrprofil und auch Fahrstil hat.

    Egal was du da angibst, es passt immer nur für ein paar. Und ich bin sicher es gibt noch andere EInflussfaktoren der Ladesäule beim DC laden.

  • Natürlich versucht man mit 10-80 Idealbedingungen zu schaffen. Akku einigermaßen leer und deutlich weg von voll.

    Ich fahre E, ich kenne das Spiel. Und zwar mir Akkukonditionierung und ohne. Deswegen kam ein ID mit 3er-Software nie in die engere Auswahl.
    Und das man jetzt so langsam an die Werte kommt, wenn der ID denn einigermaßen neu und deshalb eine SW hat die mit der Akkukonditionierung umgehen kann ist schon in Ordnung. Allerding gibt es ja auch "zu hohe" Temperaturen die einen Ladevorgang negativ beeinflussen können.


    Ich finde, man könnte es den Leuten deutlich einfacher machen, indem man die Ladedauer für Kilometer angibt. Das berücksichtigt ja ausdrücklich auch die Verbräuche. Und da könnte man sich auf WLTP zurückziehen, oder sogar eine Urlaubsfahrt annehmen und eben einen Zyklus erfinden, der (z. B.) davon ausgeht das man mit 10% oder 15% von der Autobahn runter an einen Schnelllader fährt und nur mal eben 200 Kilometer nachladen will und dann solls weitergehen.


    Immerhin warnt VW ja selbst davor die Etappen nicht zu lang zu planen und sich auf die Verfügbarkeit von Ladesäulen zu verlassen.

    ➡️ Bestellverlauf und Fahrzeugdetails (Ausstattung & Software) an meiner Pinnwand

  • Und ich bin sicher es gibt noch andere EInflussfaktoren der Ladesäule beim DC laden.

    Ja, nämlich die Säule.

    So eine Säule kann der Betreiber vielfältig einstellen.

    Im Idealfall stellt Sie dem Accu die Leistungsfähigkeit zu Verfügung, die auf dem Schild steht (150 kW, 300 kW, 50 kW)


    Aber, wenn der Energie Versorger der Säule ein Problem hat, weil seine Auslastung an anderer Stelle zu hoch ist, steuert er die Säule entsprechend hin und her.

    Auch während des Ladevorganges

    Internet und moderne Halbleiter machen das ja möglich. Der Betreiber und der Benutzer (Du) werden davon nicht informiert.

    So machen die Säulen, was der Energieversorger der Region will.

    Und nicht was du oder dein Auto will.

    Hier im Forum gibt es Teilnehmer, die das wissen können und sowas schon mal über "Alpitronik" Säulen geschrieben hatten


    Stell dir vor einer aus dem Internet steuert die Fördermenge an der Tanke, wenn du den Rüssel in den Tank steckst.


    :)

    :!: Bei allen Posts immer an die Compliance Regeln deines Arbeitgebers denken :!:

  • Genau, und wieso interessiert einen der Ladestop von 10 auf 80??? Mich interessiert doch, wie lange ich brauche, um weitere 200km zu kommen.


    Oder, wenn ich es nicht mehr bis zum Ziel schaffe, wie lang ich laden muss, damit ich es schaffe. Aber 10-80 ist eigentlich völlig irrelevant.

  • Der Peekwert hat wenig mit der Ladeleistung von 10-80 % zu tun.

    Wenn schon nach 3 Min. gedrosselt wird bringt der nix. Da müsste man z. B. schon bei 50 % weiterfahren.

    Der 77er Akku mit 135 kW lädt auf jedenfall nicht langsamer von 10-80 % wie der mit 500 A zu Ladebeginn.

    Das habe ich schon verstanden. Der 58er Akku ist einfach was die Ladekurve angeht dem 77er (beide 135kw max) völlig unterlegen.

    Das hat aber nix mit den Erklärungsversuchen zu tun, die hier auf mich eingeprasselt sind. Weder der c-Wert noch die Amperezahl drosselt den 58er im Vergleich zum 77er in seinem Ladeverhalten. Denn beides ist beim 58er sogar niedriger.

    Ich brauche da auch keine weitere Erklärung für. 😉

    Der 58er kommt auf Grund seiner Ladeleistung für mich im Zweitwagen nicht in Frage. Für viele andere mag er passen, von daher alles gut. Es hat mich nur überrascht.

  • Ich finde, man könnte es den Leuten deutlich einfacher machen, indem man die Ladedauer für Kilometer angibt. Das berücksichtigt ja ausdrücklich auch die Verbräuche. Und da könnte man sich auf WLTP zurückziehen, oder sogar eine Urlaubsfahrt annehmen und eben einen Zyklus erfinden, der (z. B.) davon ausgeht das man mit 10% oder 15% von der Autobahn runter an einen Schnelllader fährt und nur mal eben 200 Kilometer nachladen will und dann solls weitergehen.

    Also so wie VW es von Anfang an im Konfigurator mit angegeben hat?

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