Urlaubsfahrten bzw. Langstrecke allgemein

Für den Weinvorrat habe ich extra den Tourer bestellt und möchte um Olivenöl und Essig ergänzen!

Zitat von airbag

Ich komme vom Passat GTE und habe für den Urlaub auch gerne mal mit vollem Kofferraum und Dachbox die 800km am Stück runtergefahren (mit Fahrerwechsel).

Jetzt habe ich einen ID.4, weil die "Elektroseite" des GTE einfach viel zu überzeugend war, und der Verbrennerteil eigentlich nur Ballast. Und aufladen konnte man den GTE auch überall, wo wir waren.

Fazit: Pfingsten steht die erste "große" Reise an, und ich mache mir da keine Gedanken mehr. Losfahren, ein paar Ladepausen, und ankommen, aufregender wird's nicht werden.

Falls nicht, aktualisiere ich nach Rückkehr diesen Beitrag 😅

Kurzes Update: Es war genau so wie gedacht. Biopausen waren häufiger nötig als Ladepausen. Geladen habe ich bei Ionity (erster Espresso am Brenner), das ging mit fast durchgehend 140kW sehr schnell und die Säulen waren trotz Pfingstferienbeginn gähnend leer. Lediglich bei Bologna ist die Einfahrt zum Ionity-Ladepark ziemlich tricky (nur von Süden möglich).

Ansonsten bin ich sehr positiv überrascht vom Ladevolumen des ID.4: Küchenkiste, Übersee-Rollkoffer, massig Reisetaschen und sonstiger Kram, und das SUP hat auch noch in den Kofferraum gepasst. Auf der Rückbank war mehr Platz als früher im Passat, und In der Dachbox war nur leichtes Strandzeug.

Den Verbrauch weiß ich nicht genau, aber es war nicht über 20kWh/100km (ging ja auch "bergab").

Hier auf Sardinien sind die Ladesäulen dünn gesät. Ist mir aber völlig egal, denn ich habe noch 280km im Akku.

Bis auf den Federungskomfort ist alles besser als mit dem GTE (das ist aber eher ein Thema SUV versus Kombi), mit einem ID.7 würde es folglich überhaupt keine Nachteile mehr geben. 😆

Hallo ybl-jan,

Du wirst sicher schnell damit klarkommen und die andere Ruhe geniessen.

700 km ist kein Härtetest, da musst Du einmal an den Schnell-Lader oder auch zweimal wenn Du es zu gut mit dem rechten Pedal meinst.

Die "Planerei" für's Laden hört sich alles schlimmer an als es wirklich ist.

Ich gehöre zur Google-Gruppe und suche mir auf Langstrecke vorher meine Ladepunkte raus. (Ionity oder Aral pulse - da ist meine Karte optimal)
Wenn ich dann sehe, daß ich meine geplante Station mit zu viel Restreichweite (also höherem Ladestand als 20 %) erreiche, dann kann ich mit dem rechten Pedal wieder dafür sorgen, daß es unter 20 % wird.

Spannend dabei ist, daß Dein Fahrzeug bei 10 % und weniger richtig schnell lädt - wenn Du mit 30 % an die Box fährst stehst Du länger...
Klingt komisch, ist aber so Die Erfahrung wirst Du auch selbst machen.

Also nur Mut zu 10 % minus x und mit dem rechten Pedal dann auch Spaß haben

Ja es ist "anders" als 800 bis 1.000 km mit dem Firmen-Diesel und ja man "kann" vor einer langen Tour etwas planen - man muss es aber nicht. Das Auto macht es wohl auch alleine. Habe es auf richtiger Langstrecke noch nie probiert.

Zitat von ybl-jan

kurzes Update: Da ich zwischenzeitlich erfahren habe, dass ich einen Vollelektro als Firmenwagen nehmen muß, geht nun die Bestellung für den ID.7 Tourer raus. Ich bin gespannt, wie ich mit dem neuen Fahren klar kommen werde, habe ja aber dank 0,25% Versteuerung nicht groß was zu verlieren.

Je nach Lieferzeitpunkt geht es dann als Härtetest gleich im Herbst auf die Langstrecke in den Urlaub Richtung Tirol (~700km).

Zitat von PoWder

Hallo ybl-jan,

Du wirst sicher schnell damit klarkommen und die andere Ruhe geniessen.

700 km ist kein Härtetest, da musst Du einmal an den Schnell-Lader oder auch zweimal wenn Du es zu gut mit dem rechten Pedal meinst.

Die "Planerei" für's Laden hört sich alles schlimmer an als es wirklich ist.

Ich gehöre zur Google-Gruppe und suche mir auf Langstrecke vorher meine Ladepunkte raus. (Ionity oder Aral pulse - da ist meine Karte optimal)
Wenn ich dann sehe, daß ich meine geplante Station mit zu viel Restreichweite (also höherem Ladestand als 20 %) erreiche, dann kann ich mit dem rechten Pedal wieder dafür sorgen, daß es unter 20 % wird.

Spannend dabei ist, daß Dein Fahrzeug bei 10 % und weniger richtig schnell lädt - wenn Du mit 30 % an die Box fährst stehst Du länger...
Klingt komisch, ist aber so Die Erfahrung wirst Du auch selbst machen.

Also nur Mut zu 10 % minus x und mit dem rechten Pedal dann auch Spaß haben

Ja es ist "anders" als 800 km mit 1.000 km mit dem Firmen-Diesel und ja man "kann" vor einer langen Tour etwas planen - man muss es aber nicht. Das Auto macht es wohl auch alleine. Habe es auf richtiger Langstrecke noch nie probiert.

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ybl-jan : Ich kann PoWder nur beipflichten.

Akutell werde ich im Juni mit meiner Frau, der Schwiegermutter und der Tante (Letztere sind > 80 Jahre alt) aus dem Großraum FFM zu einer Familienfeier nach Dresden fahren (. Da ich nicht wußte, wie Dresden mit Ladepunkten ausgestattet ist, habe ich die Route mal mit ABRP planen lassen und theoretisch würdeich mit einem Ladestopp klarkommen, wenn ich die den Stromer auf 100% vor Fahrbeginn auflade und mit 10% in Dresden ankommen möchte.

Habe dann mal gespielt und letztlich eine Reiseplanung erarbeitet, die sich zum einen an Pausen und den damit vertretbaren Ladezeiten orientiert. Werde jetzt mit 90 % SoC (damit spare ich mir die lange Ladezeit von 90 auf 100) losfahren, 2 Ladestops ( Dauer insgesamt unter 30 Minuten) an meinen bevorzugten Ladeparks machen (EnBw) und mit 20 % in Dresden ankommen. Wenn wir dann am ersten Tag vor der Familienfeier in der Stadt unterwegs sind, stelle ich meinen Stromer an eine öffentliche Ladesäule und lade ihn wieder auf 80% um dann für die Rückfahrt vorbereitet zu sein.

Somit keine Stress und Zeitverlust für Laden und mit unnötigem Warten.

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Zitat von afrieler

Werde jetzt mit 90 % SoC losfahren...

...und lade ihn wieder auf 80% um dann für die Rückfahrt vorbereitet zu sein.

Hallo afrieler - genauso mache ich das auch - allerdings lade ich beim Start und für die Rückfahrt bis 100 %.

Durch die eigene Wallbox juckt mich das zu Hause nicht und am Urlaubsort fahre ich dafür vor Abfahrt entweder vorm Frühstück oder Abends bei der letzten Gassi-Runde an einen Schnell-Lader.

Unterwegs in der Regel auch nur bis 80 %, weil da der Zeitaufwand Sinn macht.

Wenn wir eine Mittagspause im Restaurant machen wollen, dann auch unterwegs Richtung 100 % - aber das entscheiden wir dann unterwegs.

Zitat von PoWder

Hallo afrieler - genauso mache ich das auch - allerdings lade ich beim Start und für die Rückfahrt bis 100 %.

Durch die eigene Wallbox juckt mich das zu Hause nicht und am Urlaubsort fahre ich dafür vor Abfahrt entweder vorm Frühstück oder Abends bei der letzten Gassi-Runde an einen Schnell-Lader.

Unterwegs in der Regel auch nur bis 80 %, weil da der Zeitaufwand Sinn macht.

Wenn wir eine Mittagspause im Restaurant machen wollen, dann auch unterwegs Richtung 100 % - aber das entscheiden wir dann unterwegs.

Ich bin leider "Laternenparker" und habe nicht die Möglchkeit zu Hause zu laden.

Und klar, wenn es die Situation hergibt, dass die Pause - personenbezogen - länger dauern würde, dann würde ich auch während der gesmaten Zeit laden. Daher eigentlich immer Laden auf 80% und wenn ich früher weiter will, breche ich den Ladevorgang ab.

Zitat von afrieler

ybl-jan : Ich kann PoWder nur beipflichten.

Akutell werde ich im Juni mit meiner Frau, der Schwiegermutter und der Tante (Letztere sind > 80 Jahre alt) aus dem Großraum FFM zu einer Familienfeier nach Dresden fahren (. Da ich nicht wußte, wie Dresden mit Ladepunkten ausgestattet ist, habe ich die Route mal mit ABRP planen lassen und theoretisch würdeich mit einem Ladestopp klarkommen, wenn ich die den Stromer auf 100% vor Fahrbeginn auflade und mit 10% in Dresden ankommen möchte.

Habe dann mal gespielt und letztlich eine Reiseplanung erarbeitet, die sich zum einen an Pausen und den damit vertretbaren Ladezeiten orientiert. Werde jetzt mit 90 % SoC (damit spare ich mir die lange Ladezeit von 90 auf 100) losfahren, 2 Ladestops ( Dauer insgesamt unter 30 Minuten) an meinen bevorzugten Ladeparks machen (EnBw) und mit 20 % in Dresden ankommen. Wenn wir dann am ersten Tag vor der Familienfeier in der Stadt unterwegs sind, stelle ich meinen Stromer an eine öffentliche Ladesäule und lade ihn wieder auf 80% um dann für die Rückfahrt vorbereitet zu sein.

Somit keine Stress und Zeitverlust für Laden und mit unnötigem Warten.

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Hallo afrieler,

du wirst hier in Dresden keine Probleme haben, dein Auto an einer öffentlichen Säule zu laden. Nur in den besten Innenstadtlagen sind die Säulen quasi dauerhaft besetzt. Schuld ist das damit verbundene kostenfreie Parken.

Zitat von cool_16

Hallo afrieler,

du wirst hier in Dresden keine Probleme haben, dein Auto an einer öffentlichen Säule zu laden. Nur in den besten Innenstadtlagen sind die Säulen quasi dauerhaft besetzt. Schuld ist das damit verbundene kostenfreie Parken.

Hi cool_16 : Ich bin da ganz entspannt. Wie sieht es denn aus deiner Erfahrung mit der Verfügbarkeit der Schnelllader aus?

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Zitat von afrieler

Hi cool_16 : Ich bin da ganz entspannt. Wie sieht es denn aus deiner Erfahrung mit der Verfügbarkeit der Schnelllader aus?

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Die Auslastung der beiden Ladepunkte ist gering bis mittelmäßig. Wenn du beide fußläufig erreichen kannst, wirst du mit großer Sicherheit problemlos laden können.

Zitat von cool_16

Die Auslastung der beiden Ladepunkte ist gering bis mittelmäßig. Wenn du beide fußläufig erreichen kannst, wirst du mit großer Sicherheit problemlos laden können.

cool_16 : Danke für die Info. Da ich Freitags abends noch 2 Personen, die mit dem Zug anreisen am Bahnhof abholen werde, versuche ich mein Glück an den dortigen Ladestationen. Ansonsten schaue ich dann mal in die App wegen der Verfügbarkeit und fahre ggf. kurzfristig hin. Habe ja insgesamt 3 Tage Zeit um für die Rückfahrt aufzuladen. Vielleicht nehme ich auch den 22kw Lader in der Nähe des Hotels, wenn diese frei sein sollten und parke anschließend um (Parkhaus neben dem Hotel).

Der ID.4 (Oktober 2022) ist schon langstreckentauglich. Da dürfte der ID.7 Tourer noch an ordentlichen Sprung machen. Mit dem ID.4 sind 2 Erwachsene + 2 Kids inkl. 4 Fahrrädern auf der Anhängekupplung null Problem. Letztes Jahr im Juli ca. 4.000km abgespult. Durchgefahren so um die 3,5 Stunden. Danach ist sowieso Pause notwendig. Also Österreich + Italien (Toskana) überhaupt kein Problem bzw. keine Komfort-Einschränkung. Eher im Gegenteil => Und das coolste. Man steigt immer in ein gekühltes Auto ein (via App kühlen oder heizen im Winter).

Zitat von afrieler

Großraum FFM

Aus welcher Ecke kommst du her? Ich bin Ex-MTK-ler.

Im September plane ich die erste große Fahrt mit dem ID.4 nach Österreich und laut dem ABRP-Plan sind ca. 5 Ladestopps von jeweils ca. 20 Minuten eingeplant. Für mich ist es völlig in Ordnung, da wir zu viert reisen werden und wir über solche Pausen dankbar sind. Zwischen den Ladestopps sind es ca. 90 Minuten Fahrtzeit. Man kann aber in dem Plan auch so einstellen, dass die Fahrtzeiten etwas länger werden. Aber dazu müsste ich erstmal die ersten realen Erfahrungen sammeln und noch habe ich das Auto nicht. Ich hoffe, es wird noch vor September bei mir eintreffen.

Zitat von NurLeser

Aus welcher Ecke kommst du her? Ich bin Ex-MTK-ler.

Im September plane ich die erste große Fahrt mit dem ID.4 nach Österreich und laut dem ABRP-Plan sind ca. 5 Ladestopps von jeweils ca. 20 Minuten eingeplant. Für mich ist es völlig in Ordnung, da wir zu viert reisen werden und wir über solche Pausen dankbar sind. Zwischen den Ladestopps sind es ca. 90 Minuten Fahrtzeit. Man kann aber in dem Plan auch so einstellen, dass die Fahrtzeiten etwas länger werden. Aber dazu müsste ich erstmal die ersten realen Erfahrungen sammeln und noch habe ich das Auto nicht. Ich hoffe, es wird noch vor September bei mir eintreffen.

Gebürtig: AH (Gruß in die Heimat)
Wohnhaft: 13 km süd-westlich von Frankfurt (Landkreis OF)

Wenn ich von zu Hause (LK OF) zu meinen Eltern/Geschwistern (Kreis Ahaus) fahre (355km), dann schaffe ich es ohne weiteres (wenn 100% geladen) locker bis dorthin. Bin aber auch keiner, der am Limit fährt, da mir das einfach zu stressig ist und zudem sowohl A3 als auch A44 zu viele Baustellen hat und dort oft Staus sind. Und ehrlich gesagt: 15 min Zeitersparnis auf der Strecke rausrasen? Für mich irrelevant. War früher beim Verbrenner auch so.

Bezüglich deiner Urlaubsreise: 5 Stopps a jeweils 20 Minuten auf der Strecke wären für mich ok. Ich wünsche dir, das du deinen bis dahin bekommst und dann ganz entspannt nach Österreich fahren kannst. Mach dich wegen der Ladungen keinen Kopf - wird schon klappen.

Zitat von afrieler

Gebürtig: AH (Gruß in die Heimat)
Wohnhaft: 13 km süd-westlich von Frankfurt (Landkreis OF)

Ein Zufall, verkehrte Richtung.