Ladeleistung höher bei Schukosteckdose 3.7 kw ?

  • Hallo,
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  • Wenn man die vollen 16 Ampere über die Steckdose anrufen will, sollte man aber sich vorher die Leitungswege mal anschauen und ggf. ertüchtigen.

    Ich lade in einer Mietwohnung über eine Außensteckdose (Wallbox Installation wurde geprüft und zugesagt, jedoch kamen da KVA von 5000€ und mehr) und bleibt bei max 10 A, zudem hab ich die Außensteckdose gegen einen Wieland-Stecker getauscht, der ist auf 20A angegeben und besser gegen Feuchtigkeit abgedichtet. Ladeziegel "China" ohne Tempsensor im Stecker, daher war der etwas "shady" Umbau auf Wieland kein Problem.

  • Ja, bei den hier von zwei Anbietern aufgerufenen 1.800€ Installationskosten incl. Wallbox kann ich meinen ID.3 etwa für 28.000km bei Ionity laden (mit Power-Tarif).

    Da ergibt eine Wallbox echt keinen Sinn!

    Du hast da einen Rechen- oder Denkfehler. Der Strom ist auch mit Wallbox nicht umsonst, und für 1.800€ Preisdifferenz zwischen 0.39€ und Haushaltsstrom kannst du ein mehrfaches der 28tKM bei Ionity laden...

  • Du hast da einen Rechen- oder Denkfehler. Der Strom ist auch mit Wallbox nicht umsonst, und für 1.800€ Preisdifferenz zwischen 0.39€ und Haushaltsstrom kannst du ein mehrfaches der 28tKM bei Ionity laden...

    Wie meinst Du das? Also wenn ich keine Wallbox installiere, lade ich ja trotzdem zu Hause tagsüber mit PV-Strom und nachts eben mit Aushaltsstrom. Das unterscheidet sich nicht beim Vergleich mit/ohne Wallbox. Es könnte einzig passieren, dass ich abends mit leerem Akku (~15% SoC) zu Hause ankomme und ich von Abends bis morgens den Akku nicht voll bekomme 12h mit 2kW sind 24 kWh. Dann muss ich auf jeden Fall am nächsten Tag unterwegs mit Ionity laden.

    Ah, Du meinst, ich muss nur die Differenz zwischen Haushaltsstrom (bestenfalls 24 Cent/kWh) und Ionity Power (39 Cent) berechnen (max. 15 Cent Differenz).


    Dann kann ich mit den eingesparten 1.800€ tatsächlich 80.000 km mit Ionity fahren (zzgl. 24 Cent/km, die sowieso anfallen).


    Also irgendwie ist der Businesscase für eine Wallbox echt schwer zu begründen.

  • Also irgendwie ist der Businesscase für eine Wallbox echt schwer zu begründen.

    Bei dir auf jeden Fall, da deine Wallbox vollkommen überteuert ist. Ich würde behaupten das geht locker für 1/3 des Preises. Auch wenn du dann keinen Luxus hättest. Bei dir ist es eher die Variante, "sparen egal was es kostet" ;)


    Nein der Businesscase wäre bei mir das ich selbst kein PV habe (gehört der Tochter mit 100% Einspeisung) und eben das Fahrzeug mal mit weniger Ladeverlusten laden will im Vergleich zum Ladeziegel.

    Aber selbst der Businesscase gibt es bei mir nicht, da ich immer auswärts lade. Das hat aber finanzielle Gründe, da wir noch eine öffentliche Ladestelle haben, wo der Strom während der Parkzeit umsonst ist. Also lade ich da wenn machbar.

    Wer allerdings wenig fährt dürfte mit dem Ladeziegel immer am günstigsten sein. Denn deine Investitionskosten ergeben schon einige kWh die du da laden kannst. Sofern du das Thema Ladegeschwindigkeit eben ausser acht lassen kannst.

  • Ob es sich rechnet oder nicht, alleine schon die Zeit die man spart nicht irgendwo schnell mal nachladen zu müssen, wenn zu wenig drin ist und ich noch weg will.

    PV-Strom lässt sich hervorragend Überschusssteuern mit einer Wallbox und dann noch der wichtigste Grund für die Nutzung einer Wallbox


    SICHERHEIT


    Durch den direkten Anschluss an den Verteiler, die getrennte Absicherung mit Fehlerschutz A und B, sowie dem für mich wichtigen geeichten MID geht für mich kein Weg an einer Wallbox vorbei.

  • Naja, das Nachladen unterwegs ändert sich mit der Wallbox nicht. Denn ob das Auto mit 2.3 kW aus dem Ziegel oder 11kW aus der Wallbox auf 100% geladen wird, ändert an der Reichweite nichts.


    Meine Außensteckdosen sind Fehlerstromgesichert, beim Überschussladen ließe sich ein klein wenig mit der Wallbox optimieren, das sind aber nur Nuancen, da ich nur eine 6.3 kWp PV habe.

    Da würde es sich wahrscheinlich mehr lohnen, wenn ich für 1.200€ in noch weitere 5 kWh PV-Akku investiere, um die Eigennutzung noch etwas zu optimieren.

  • Gestern der Tag war mal ok für PV. Ansonsten ist das ganze Jahr bisher nur enttäuschend bei mir. Kein einziger Monat der mal den Prognosewert erreicht und am Ende sogar noch deutlisch schlechter als letztes JAhr. Und das war schon nicht der Brüller. Dieses Jahr liege ich schon 1680kWh hinter 2023.

  • Stimmt zwar, aber dann darfst erst gar nicht mit 2022 vergleichen.

    Gut das ich nochmal 9,7 kWp zu den 9,2 kWp aus 2010 installiert habe, so konnte ich den Netzbezug nochmal senken und erzeuge ohne Speicher weit mehr als die Hälfte selbst.

  • Stimmt zwar, aber dann darfst erst gar nicht mit 2022 vergleichen.

    Gut das ich nochmal 9,7 kWp zu den 9,2 kWp aus 2010 installiert habe, so konnte ich den Netzbezug nochmal senken und erzeuge ohne Speicher weit mehr als die Hälfte selbst.

    Den Vergleich mit 2022 spare ich mir mit Absicht. Da liege ich jetzt schon 2,3MWh zurück....

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