Nach 39 Monaten (inkl. 3 Monate Wartezeit-Verlängerung) habe ich meinen ID.3 vor 2 Wochen abgegeben. Es handelt sich dabei um eines der ersten frei konfigurierbaren Fahrzeuge, die ausgeliefert wurden (also kein 1st mehr).
Gestern kam die Bewertung der VW Leasing und nachdem ja sicher viele nun ihre Wägelchen zurückgeben werden und die Qualität beim ID.3 ja doch etwas mehr—nennen wir es „Verschleiß“—provoziert, wollte ich hier für andere kurz teilen, wie es gelaufen ist.
Zu erwarten war, dass die Felgen moniert werden und diese wurden mit fairen 250€ in Rechnung gestellt. Das war aber auch alles 😳😅
Zumindest hat sich die sehr gute Aufbereitung vor der Rückgabe damit sicher gelohnt (Kostenpunkt war 350€ Brutto bei einem Aufbereiter Nahe Augsburg).
Das hat mich dann doch überrascht, denn die Werkstatt hat einige Kratzer an der Beifahrertür verursacht und ich hatte mich auf (abermalige) Diskussion eingestellt. War aber nicht so.
Die VW Werkstatt hat beim Tausch des Seitenspiegelgehäuses nach einer Sachbeschädigung das Lichtlogo kaputt gemacht (sah aus wie eine kaputte Schablone darin, oder einfach Dreck vom nicht sorgfältigen Tausch). War mir dann für die paar Monate egal (wollte mich nicht zum 10. Mal über die schlimme Werkstatt aufregen…), ist aber entweder nicht aufgefallen, oder war nicht relevant.
Auch die deutlichen Kratzer an der Fahrertür Innenverkleidung vom aussteigen waren nichtmal aufgeführt (in der TG leider oft sehr eng zum aussteigen).
Erwähnt, aber als normale Gebrauchsspuren nicht berechnet wurden:
- Stoßfänger vorn - Steinschlag (wobei bei dem weichen Billig-Plastik da teilweise schon kraterartig auch Material heraus stand an den Übergängen)
- Motorhaube - Steinschlag
- Stoßfänger hinten - Kratzer
Vielleicht hilft es ja jemandem dabei etwas die Angst vor der Rückgabe zu mildern 🙃