War in den Nextmove News (ab 6:44). Anbieter war Ambibox.
Hallo,
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Der ID.7 bietet ja bidirektionales Laden, aber da sind noch einige Fragen offen. ...
Hi, hier ein paar Informationen von Volkswagen.
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Vor allem geht es nur mit DC bei VW. Wenn es überhaupt schon eine bidirektionale Wallbox gibt ist sie dann so teuer, dass das niemals wirtschaftlich wird.
Vielen Dank für den wichtigen Hinweis. Ich hatte an die KeBa 40 Pro gedacht, die nur mit AC geht, also hier gar nicht geeignet wäre. Damit ist diese Lösung vom Tisch.
Die Frage betreffend den Standby-Verbrauch während des Ladens bleibt trotzdem noch interessant, z. B. im Zusammenhang mit solaren Überschüssen, für die das Fahrzeug lange im Lademodus sein muss, wenn nicht allzu viel Leistung dafür übrig ist. Aber dafür mache ich wohl noch einen anderen Post, weil das nicht mehr zur Überschrift passt.
Was bei Skoda allerdings nicht genannt wurde: bidirektionales Laden - leider nur für Fahrzeuge mit >= 77 kWh Batterie.
Bi-direktionales Laden ist doch eh im Moment völlig unwirtschaftlich. Entsprechende Wallboxen kosten, da sie unsinniger Weise einen Wechselrichter enthalten, viel zu viel Geld. Dazu ist die maximale Menge Energie, die bi-direktional geladen werden darf, auch noch beschränkt.
Das ganze wird sich erst lohnen, wenn es neue Wallboxen gibt, die die DC-Spannung in den Wechselrichter der PV-Anlage direkt einspeisen können und entsprechende Verträge, die das bi-direktionale Laden vergüten, wenn man wieder ins öffentliche Netz zurückspeist.
Bi-direktionales Laden ist doch eh im Moment völlig unwirtschaftlich. Entsprechende Wallboxen kosten, da sie unsinniger Weise einen Wechselrichter enthalten, viel zu viel Geld. Dazu ist die maximale Menge Energie, die bi-direktional geladen werden darf, auch noch beschränkt.
Das ganze wird sich erst lohnen, wenn es neue Wallboxen gibt, die die DC-Spannung in den Wechselrichter der PV-Anlage direkt einspeisen können und entsprechende Verträge, die das bi-direktionale Laden vergüten, wenn man wieder ins öffentliche Netz zurückspeist.
V2H macht auch schon Sinn. Im dynamischen Stromtarif kann man dann zu den Zeiten, wenn es teuer ist, den Mittagsstrom aus dem Auto beziehen. Das könnte man sogar über ne App regeln, die ne V2H - fähige Wallbox einfach an und ausschaltet.
Was bei Skoda allerdings nicht genannt wurde: bidirektionales Laden
Und ich frage mich, was daran neu sein soll. Das ist schon seit mindestens 3.2 vorhanden. Nur die bezahlbaren Wallboxen dafür fehlen noch.
V2H macht auch schon Sinn. Im dynamischen Stromtarif kann man dann zu den Zeiten, wenn es teuer ist, den Mittagsstrom aus dem Auto beziehen. Das könnte man sogar über ne App regeln, die ne V2H - fähige Wallbox einfach an und ausschaltet.
Ich Stelle die technische Sinnhaftigkeit nicht in Frage. Aber finanziell rechnet es sich nicht, weil der Mehrpreis für die bi-di-fähige Wallbox viel zu hoch ist. Dazu kommen die Lade- und Wandlungsverluste, die Abnutzung des BEV-Akkus, ...
Da musst Du schon sehr viel Strom im Jahr verbrauchen, damit sich das rechnet.
Aber finanziell rechnet es sich nicht, weil der Mehrpreis für die bi-di-fähige Wallbox viel zu hoch ist. Dazu kommen die Lade- und Wandlungsverluste, die Abnutzung des BEV-Akkus, ...
Da musst Du schon sehr viel Strom im Jahr verbrauchen, damit sich das rechnet.
Selbst dann nicht, weil die Strommenge auf 10.000 kWh begrenzt ist.
BiDi ist nichts außer VW Marketing Bullshit
V2H macht auch schon Sinn. Im dynamischen Stromtarif kann man dann zu den Zeiten, wenn es teuer ist, den Mittagsstrom aus dem Auto beziehen. Das könnte man sogar über ne App regeln, die ne V2H - fähige Wallbox einfach an und ausschaltet.
V2H halte ich für zu viel Aufwand.
5 kWh Akkus für Solar gibt es schon ab ca. 1000 €. Ein weiteres 2,5 kWh Hochvoltsystemmodul für meine Anlage kostet unter 1000 €.
Mehr als 10 kWh lassen sich für einen Haushalt und einen Tag kaum nutzen.
Mit meinen 7.5 kWh lebe ich seit Installation (dieses Juli) Autark bei 2 kleinen Haushalten mit 2 E-Autos. Erst jetzt muss nur länger mit Auto laden geplant werden.
Ich halte es daher für einfacher einen größeren Akku in die Solaranlage zu integrieren.
Mehr als 20 kWh vom Auto zu benutzen ist unhandlich und geht eigentlich nur bei großen Akkus.
Ich Stelle die technische Sinnhaftigkeit nicht in Frage. Aber finanziell rechnet es sich nicht, weil der Mehrpreis für die bi-di-fähige Wallbox viel zu hoch ist. Dazu kommen die Lade- und Wandlungsverluste, die Abnutzung des BEV-Akkus, ...
Da musst Du schon sehr viel Strom im Jahr verbrauchen, damit sich das rechnet.
Ich würds noch nicht abschreiben. Momentan rücken in die Diskussion für die Speicherung der Erneuerbaren wieder auch mehr die Batteriespeicher und man hat erkannt, wie teuer Wasserstoff ist. Ein großflächiges Netz aus E-Autos als Puffer für Erneuerbare ist schon ne feine Sache. Wenn die entsprechenden technischen Lösungen dafür günstiger werden und effizienter, kann ich den günstigen Wochenend-EE-Ladestrom immer als Puffer zu Preisspitzen einsetzen oder der Nachbarschaft zur Verfügung stellen mit entsprechenen Algorithmen.
Das Problem wird dann eher der künftige Strompreis sein, der könnte dann völlig verfallen, außer die Nachfrage steigt.
Ich würds noch nicht abschreiben. Momentan rücken in die Diskussion für die Speicherung der Erneuerbaren wieder auch mehr die Batteriespeicher und man hat erkannt, wie teuer Wasserstoff ist. Ein großflächiges Netz aus E-Autos als Puffer für Erneuerbare ist schon ne feine Sache. Wenn die entsprechenden technischen Lösungen dafür günstiger werden und effizienter, kann ich den günstigen Wochenend-EE-Ladestrom immer als Puffer zu Preisspitzen einsetzen oder der Nachbarschaft zur Verfügung stellen mit entsprechenen Algorithmen.
Ja richtig, es rechnet sich aktuell gar nicht, solange das eben nicht global gedacht wird, günstigere Hardware kommt und die Vergütungsmodelle angepasst werden.
Im Moment ist es doch völlig unsinnig, dass ich Strom in meinen BEV Speicher für 21 Cent/kWh aus dem Netz speicher, um ihn dann für 6,7 Cent wieder ins Netz zurückzuspeisen, dafür aber eine Wallbox anschaffen muss, die 2-3.000 € teurer ist als eine normale Wallbox und mein Auto-Akku noch schneller degradiert.
Wenn ich Strom aus dem Netz bei Stromüberschuss abnehme und bei Flaute zurückspeise, so muss das für mich unterm Strich einen positiven Cashflow haben.
Ja richtig, es rechnet sich aktuell gar nicht, solange das eben nicht global gedacht wird, günstigere Hardware kommt und die Vergütungsmodelle angepasst werden.
Im Moment ist es doch völlig unsinnig, dass ich Strom in meinen BEV Speicher für 21 Cent/kWh aus dem Netz speicher, um ihn dann für 6,7 Cent wieder ins Netz zurückzuspeisen, dafür aber eine Wallbox anschaffen muss, die 2-3.000 € teurer ist als eine normale Wallbox und mein Auto-Akku noch schneller degradiert.
Wenn ich Strom aus dem Netz bei Stromüberschuss abnehme und bei Flaute zurückspeise, so muss das für mich unterm Strich einen positiven Cashflow haben.
Im Moment nicht ne, da wäre halt der Mini-Speicher sinnvoll zur Abdeckung der Jahresgrundlast und ansonsten wenn die Preise mal Peaken zum Abdecken des Kochens am Abend.
Hmm, kann es sein, dass hier von völlig/teilweise (?) falschen Voraussetzungen ausgegangen wird? Wo stehen denn die meisten Autos einen großen Teil der Zeit?
Tagsüber, wenn die Sonne brutzelt sind die Autos samt Besitzys „auf Arbeit“.
Nachts, wenn die Sonne und meist auch der Wind schläft, schlafen auch die meisten Stromverbraucher in der Industrie und in den Haushalten.
Die Bidi-Wallbox am Privathaus dürfte also kaum dazu beitragen, dass die Netze stabilisiert werden. Dazu müssten die Dinger auf den Parkplätzen der Firmen stehen.
Oder irre ich mich da?
Alles anzeigenHmm, kann es sein, dass hier von völlig/teilweise (?) falschen Voraussetzungen ausgegangen wird? Wo stehen denn die meisten Autos einen großen Teil der Zeit?
Tagsüber, wenn die Sonne brutzelt sind die Autos samt Besitzys „auf Arbeit“.
Nachts, wenn die Sonne und meist auch der Wind schläft, schlafen auch die meisten Stromverbraucher in der Industrie und in den Haushalten.
Die Bidi-Wallbox am Privathaus dürfte also kaum dazu beitragen, dass die Netze stabilisiert werden. Dazu müssten die Dinger auf den Parkplätzen der Firmen stehen.
Oder irre ich mich da?
Ja, das kommt noch dazu, wobei das dank Home-Office-Regelungen natürlich auch differiert. Mein ID.3 steht etwa 3 Tage / Arbeitswoche und am Wochenende zu Hause rum. Und Ladesäulen bei Mitarbeiterparkplätzen nehmen zu, aber natürlich nicht bi-di-fähige.
Also bisher ist das viel Theorie und wenig Praxis.
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