In der Praxis brauche ich also ein Navi, das mir möglichst zuverlässig zum Zeitpunkt X alle verfügbaren Stationen in der Nähe zeigt. Ladestopps für die 800km an die Küste von vorne herein einzuplanen und ständig hin und her zu optimieren, sorgt nur für Stress (Ich muss bis dahin kommen! Schaffe ich es wirklich noch bis dahin? Was, wenn nicht? 😱).
Mal davon abgesehen, dass deine Argumente recht abwegig sind, hast du mit den paar Zeilen recht gut gezeigt, warum es Sinn macht, in die Ladeplanung doch ein paar mehr Parameter einfließen zu lassen.
Die Frage „Schaffe ich es noch bis dahin?“ und den damit verbundenen „Stress“ hat man doch gerade jetzt bereits, weil das Auto zu wenig Parameter berücksichtigt.
Ich habe im Außendienst regelmäßig Strecken, in denen ich am Schnelllader länger lade, als vom Navi vorgeschlagen. Weil ich genau weiß, dass das Höhenprofil am Ende alles sehr knapp werden lässt.
Ich verstehe auch nicht, warum sich einige gegen diese Funktion mit Händen und Füßen wehren. Wer es nicht braucht, dem kann es egal sein. Aber warum sollte man denen, die von dieser Funktion profitieren, die Notwendigkeit dafür absprechen?