Wird sich die E-Mobilität durchsetzen?

  • Danke.


    Sehr gut. Und Glückwunsch. Hier sind halt wie ich viele ältere Menschen. Die sagen oft das sich das für sie nicht mehr lohnen würde.

    Es lohnt sich für jeden 😁

    Wenn nicht jetzt was dann?

    ID.4 GTX (seit 02/23, EZ: 05/21) / Zellmodul A, weitgehend Vollausstattung

    PV-Anlage (08/2022) / 11.25 kWp Ost/West, WR 10 kW, DC-Speicher 10 kW/h (6 kW laden/entladen) /Zappi V2 Überschussladen

    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

  • Hallo,
    schau mal hier: hier klicken (Anzeige). Dort findet man vieles zum VW ID.

  • Sag denen das. Nebenan 2 noch etwas jüngere Erwachsene, 3 kleinere Kinder. Im Fuhrpark 3 ständig betriebene Verbrenner, Benzinmotormäher.

  • Sag denen das. Nebenan 2 noch etwas jüngere Erwachsene, 3 kleinere Kinder. Im Fuhrpark 3 ständig betriebene Verbrenner, Benzinmotormäher.

    Hab jetzt einen Bericht gelesen, dass die Autohäuser garnicht in der Lage sind, BEV zu verkaufen:

    Die bräuchten mehr Ahnung, Ideen, Prospekte, Vorführwagen und müssten Tips für den Alltag geben können ... die Leute verlassen sich auf ihren Verkäufer ...


    Den anderen Schuh ziehe ich den Medien und Berichterstattern an. Auch hier wird zu viel Wert drauf gelegt, warum es nicht gehen könnte ... statt investigativ zu ermitteln, wie es anders geht.


    Ich überlege, wo ich hinfahren will und danach wird Strom gezogen, geht ja auch noch eine Stunde vor der Abfahrt, sozusagen beim Duschen und Frühstück. Tankstelle nur noch für den Luftdruck und zum Waschen.


    Glaube kaum, dass Generation Z noch Verbrenner fahren will.

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    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

  • Ich bin gerade in den Abruzzen, natürlich vollelektrisch. Man kommt schon durch den Urlaub, es gibt Ladesäulen, allerdings wäre das anders, wenn tatsächlich E-Autos herumfahren würden. Ich habe in 2 Wochen vielleicht 3 E-Autos gesehen (Tesla Model 3, ID.4 und Polestar 2), bei vielen hundert Kilometern und vielen Stunden im Auto und in den Kleinstädten. Touristen gibt es keine, und falls doch, kommen die mit ihren Verbrennern. Dabei fährt es sich durch die Hügel, Kurven und Berge genial mit dem E-Auto, bei einem Verbrauch und die 14 kWh pro 100 km mit Klimaanlage, auch auf die Berge (über 2.000 m) und zurück.


    Im Hinblick auf die Italiener ist es einfach so, dass die Bevölkerung hier unglaublich alt ist. Wir kommen seit 5 Jahren hierher und ich habe die Tage zu meiner Freundin gemeint, in weiteren 5 Jahren leben hier nur noch halb so viele Menschen. Und die alten Menschen sind sehr viel unterwegs, auch mit dem Auto, aber das haben sie in den 80ern, 90ern und 00ern gekauft, und damals schon so wenig Geld wie möglich ausgegeben. Die kaufen sich in ihrem Leben kein Auto mehr.


    Tatsache ist, dass die Kaufkraft nicht für irgendeinen Neuwagen oder jungen Gebrauchten reicht. Selten fahren jüngere Audi A2, VW Golf oder Dacia herum. Ganz selten ballert ein Mercedes GL irgendwas viel zu schnell durch die Landschaft, aber der Besitzer greift beim nächsten Kauf wohl kaum zum E-Auto.


    Dazu kommt, dass in den Kleinstädten eigentlich niemand einen eigenen Stellplatz am Haus hat, und die Preise an den Ladesäulen sind heftig im europäischen Vergleich.


    Die paar Leute, die vereinzelt im eigenen Haus auf dem Land leben, könnten mit 5 kW Photovoltaikanlage natürlich kostenlos fahren, was sich beim hohen Spritverbrauch (ca. 1,5x Normalverbrauch) in den Hügeln und Bergen auch auszahlen würde. Ich denke, dazu braucht es aber zuverlässige gebrauchte E-Autos für weniger als 10.000 Euro.


    In der Toskana sieht es natürlich anders aus, aber ich glaube nicht, dass die Toskana repräsentativ ist für Italien.

  • Der Renault CEO verdreht hier Opfer und Täter. Das was er hier moniert ist das Resultat eigener Fehler bei Forschung und Entwicklung sowie der falschen Modellstrategie.


    Die Strafen für solche Firmen, hätten diese leicht abwenden können. Mehr und andere e-Modelle und mehr Leute würden es kaufen.

  • und es geht schon los!

    Italien will eine Verschiebung des „Verbrennerverbotes 2035“ noch in 2025 erreichen. Als Argument dienen auch die Probleme von VW. Gerade läuft aber in Italien eine Förderung der eMobilität. Wer kennt sich da noch aus? 🤔


    https://orf.at/stories/3368923/

    Wie soll das VW helfen?

    China und Indien kauft deshalb trotzdem nicht mehr VWs ganz im Gegenteil.

    Die Deutschen müssen endlich mal begreifen, dass weder der deutsche noch der europäische Markt der Nabel der Welt sind.

    Hätten die Deutschen OEMs jemals die Flottengrenzwerte ernst genommen, statt sich mit E-Autobauern zusammen veranlagen zu lassen, würden wir schon längst alle elektrisch fahren in Deutschland.

    Die EU hat es über 20 Jahre versäumt den CO2-Verbrauch über die Abgasnormen zu begrenzen.

  • Nichts für ungut, aber über irgendwelche Horror-Stories vom Diesel/Benzin-Tanken kann ich wirklich nur lachen. Das sind Geschichten von Idealisten und Ideologen die sich moralisch erhöhen wollen. Wenn man ehrlich ist, dann IST der große Vorteil des Verbrenners der einfache (ok, das Laden ist auch nicht "weniger einfache") und schnelle Tankvorgang. Irgendwelche Geschichten von "da haben sich Menschen weil es gerade so günstig war Benzinkanister vollgefüllt", "es stinkt so", etc. sind einfach nur lächerlich, und solche völlig übertriebenen Lach- und Sachgeschichten, deren einziger Sinn sind, die Verbrenner schlecht zu reden, sind meiner Meinung nach auch bei der Diskussion um die Elektromobilität eher Kontraproduktiv, genauso wie irgendwelche "Diesel-Dieter"-Stories.


    Oder meinen die Herrschaften die solche Geschichten auspacken, sie überzeugen auch nur einen einzigen Verbrenner-Fahrer wenn sie sagen "aber an der Zapfsäule stinkt es so", wenn dessen Argument ist dass er in 5 Minuten vollgetankt hat, während er an der Ladesäule 30 Minuten braucht? Wohl eher nicht.

  • Nichts für ungut, aber über irgendwelche Horror-Stories vom Diesel/Benzin-Tanken kann ich wirklich nur lachen. Das sind Geschichten von Idealisten und Ideologen die sich moralisch erhöhen wollen. Wenn man ehrlich ist, dann IST der große Vorteil des Verbrenners der einfache (ok, das Laden ist auch nicht "weniger einfache") und schnelle Tankvorgang. Irgendwelche Geschichten von "da haben sich Menschen weil es gerade so günstig war Benzinkanister vollgefüllt", "es stinkt so", etc. sind einfach nur lächerlich, und solche völlig übertriebenen Lach- und Sachgeschichten, deren einziger Sinn sind, die Verbrenner schlecht zu reden, sind meiner Meinung nach auch bei der Diskussion um die Elektromobilität eher Kontraproduktiv, genauso wie irgendwelche "Diesel-Dieter"-Stories.


    Oder meinen die Herrschaften die solche Geschichten auspacken, sie überzeugen auch nur einen einzigen Verbrenner-Fahrer wenn sie sagen "aber an der Zapfsäule stinkt es so", wenn dessen Argument ist dass er in 5 Minuten vollgetankt hat, während er an der Ladesäule 30 Minuten braucht? Wohl eher nicht.

    Vielleicht wollte mal jemand herausstellen, dass die ganzen Reichweiten- und Schnelltanken-Argumente einfach an den Haaren herbeigezogen sind, ohne dass sie wirklich zielführend für eine Entscheidung sind.


    Verbrenner haben zum

    zum Himmel gestunken, bevor es Katalysatoren gab, die Luftmesswerte von damals würde jede Skala von heute sprengen.

    Stinkende Diesel riecht man heute immer noch.


    Hinter einem LKW sah man früher schwarze Wolken und fuhr bei jedem Schaltvorgang durch eine schwarze Wand. Das ist komplett verschwunden, Vorschriften sei Dank.


    Natürlich stinkt es an einer Tankstelle nach Benzin und jeder Diesel-Tanker müsste wissen, dass es bis zum nächsten Tankstop dauert, bis dass der Geruch weg ist. Dieselhandschuhe aus dem Baumarkt helfen da nur bedingt.


    Und so weiter und so fort.

    ID.4 GTX (seit 02/23, EZ: 05/21) / Zellmodul A, weitgehend Vollausstattung

    PV-Anlage (08/2022) / 11.25 kWp Ost/West, WR 10 kW, DC-Speicher 10 kW/h (6 kW laden/entladen) /Zappi V2 Überschussladen

    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

  • Vorschriften sei Dank.


    Natürlich stinkt es an einer Tankstelle nach Benzin und jeder Diesel-Tanker müsste wissen, dass es bis zum nächsten Tankstop dauert, bis dass der Geruch weg ist. Dieselhandschuhe aus dem Baumarkt helfen da nur bedingt.


    Und so weiter und so fort.

    Man muss sich natürlich auch über gesundheitliche Schäden durch Verbrenner unterhalten.

    Aber nicht alle üblen Gerüche sind auch schädlich.


    Auf einer öffentlichen Toilette stinkt es meist auch; die sind aber nicht schädlich für den Menschen. <X


    Aber vielleicht wird ja noch eine Kapsel erfunden; täglich eine nehmen, und man scheißt Rosenduft. :D

    Gruß Richard

  • ...

    Stinkende Diesel riecht man heute immer noch.

    ...

    Wohl wahr!

    Ich hatte gestern wieder einmal das Vergnügen einer solchen Begegnung der dritten Art:

    Bei der Wanderung vom Spitzingsee zum Rotwandhaus hat uns auf einem steilen Stück ein recht neues ein Mercedes-SUV überholt, ich glaube, es war irgendein GLB.

    Es hat dermaßen nach NOx gerochen, wie ich es für so ein neues Fahrzeug nicht mehr für möglich gehalten hätte. Da es fast windstill war, durften wir das dann etwa 100m lang genießen, bis es auf dem Weg nicht mehr wahrnehmbar war.

    Interessant auch das Porsche-Cabrio, dass dann auf dem Parkplatz gerade ankam, als wie wieder heimfahren wollten. Da war der Motor wohl die Spitzingseestraße rauf heiß gefahren worden. Irgendwie stank der Prosche unangenehm nach heißem Motor.

    Wenn ich mit meiner Heidi diese Straße hochheize, riechst Du anschließend nix. :) 8)

    September 2021 bis März 2022 einen ID.3 ProP im Abo. Seit März 2022 für 4 Jahre im Leasing einen ID.3 ProP.

    Einmal editiert, zuletzt von Elektroniker ()

  • Ich erinnere mich immer wieder mit Schaudern an eine Wanderung zum Glacier Point: Das Rudel Harleys hörte man durch das komplette Yosemite Valley. Verbrenner halt.

  • hat uns auf einem steilen Stück ein recht neues ein Mercedes-SUV überholt, ich glaube, es war irgendein GLB.

    Es hat dermaßen nach NOx gerochen, wie ich es für so ein neues Fahrzeug nicht mehr für möglich gehalten hätte. Da es fast windstill war, durften wir das dann etwa 100m lang genießen, bis es auf dem Weg nicht mehr wahrnehmbar war.

    Sieht mam immer öfter, fast Neu-Verbrenner mit grüner Plakette, bei denen deutlich Rauch aus dem Auspuff zu sehen ist. Stadt- und Landstraße beim Beschleunigen, Autobahn ab 120 permanent räuchelnd. Das "stinkt" gewaltig nach Abgasbetrug. (Habe da sogar ein paar Marken und Modelle im Gedächtnis)

    Sieht man bei LKW nie.

    ID.4 GTX (seit 02/23, EZ: 05/21) / Zellmodul A, weitgehend Vollausstattung

    PV-Anlage (08/2022) / 11.25 kWp Ost/West, WR 10 kW, DC-Speicher 10 kW/h (6 kW laden/entladen) /Zappi V2 Überschussladen

    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

  • Jetzt setzen die alten und erwartbaren Reflexe zur Automobilkrise in D ein. Siehe Artikel in der SZ (Bezahlschranke) und die Zusammenfassung im ORF. Das meinte ich weiter oben mit der Sozialisation der Verluste und der nicht in die Zukunft gerichtete Verkehrspolitik. History repeating …


    Ampelkoalition: Brüssel soll der deutschen Autoindustrie helfen.
    SPD-Chef Klingbeil fordert von Brüssel eine ambitionierte Industriestrategie, um deutschen Autobauern zu helfen.
    www.sueddeutsche.de


  • Laden am HPC oder Tanken an der Tankstelle verbraucht immer Lebenszeit, mal mehr und mal weniger und darum ist das öftere und längere Laden für viele das ko-Kriterium.

    Dieseltanken hasse ich schon immer und bin froh das wir unseren Deutz D40S nur dreimal im Jahr tanken müssen.

    Für mich ist die Wallbox einer der größten Pluspunkte der Elektromobilität (PV-Strom noch das iTüpfelchen).

    Laden zuhause ist leider nicht jedem gegönnt.

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