Wird sich die E-Mobilität durchsetzen?

  • Hallo,
    schau mal hier: hier klicken (Anzeige). Dort findet man vieles zum VW ID.

  • man kann nur hoffen, dass die Politik nicht wieder nachgibt und die Flottenwerte anhebt oder irgendwie aufweicht :rolleyes:

    September 2021 bis März 2022 einen ID.3 ProP im Abo. Seit März 2022 für 4 Jahre im Leasing einen ID.3 ProP.

  • man kann nur hoffen, dass die Politik nicht wieder nachgibt und die Flottenwerte anhebt oder irgendwie aufweicht :rolleyes:

    Du sprichst jetzt von Deutschland? :/


    Manchmal habe ich den Eindruck, dass solche Beiträge bei/für unseren Öffentlich Rechtlichen verboten sind.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Die E-Mobilität bietet so viele Vorteile. Das Laden ist so entspannt. Ich war gestern das erste mal seit 8 Jahren e-Mobilität mit einem LKW Diesel tanken. Was Stress, die Preise schienen wohl gerade günstig gewesen zu sein, Ich fuhr an die eine verfügbare Diesel Säule, die LKW und PKW Diesel zusammen angeboten hat. Es ging alles Mit Tankkarte. Ein PKW Fahrer füllte gerade den dritten 20 l Kanister nacheinander ab. Dann tankte er. Ich rollte vor, nach dem er weg war, von vorne kam ein Mercedes Diesel Fahrer. Wir hatten so beide Tanköffnungen auf der gleichen Seite. standen Front an Front, ich hätte noch etwas vorfahren müssen, um tanken zu können, bei ihm hätte es gereicht. Er wollte aber nicht einsehen, dass ich nun tanke, schließlich stünde er schon vor dem Vorgänger und in der Zeit, wo ich tanke, könnte der Dieselpreis für ihn ja schon wieder gestiegen sein, Auch verneinte er mein Angebot, die Säule zusammen zu nutzen, das würde angeblich nicht gehen. Er nötigte mich, auf seinen Tankvorgang noch zu warten und grinste feist.


    So etwas habe ich an Ladesäulen in den ganzen letzten 8 Jahren nicht erlebt.


    Ach ja, beim Tanken spritzte dann munter Diesel nach oben und meine Hände waren voll davon.


    Ich bin endgültig bedient - vom Verbrenner.

  • … Manchmal habe ich den Eindruck, dass solche Beiträge bei/für unseren Öffentlich Rechtlichen verboten sind.

    Dieser Aussage widerspreche ich jetzt vehemment, da dies ein Verschwörungsnarrativ bedient!

    Ohne ins Politische abzudriften, halte ich derartige Aussagen für sehr gefährlich, denn einerseits wird aktuell gerne behauptet „das wird man ja noch sagen dürfen“ und andererseits ist von einer „Selbstzensur oder gesteuerten Staatszensur der öffentlich-rechtlichen Medien“ in Deutschland die Rede.

    Beides halte ich für grundfalsch, da wir definitiv Meinungsfreiheit haben, im Rahmen des Grundgesetzes und die Öffentlich-Rechtlichen durchaus politischer Einflußnahme unterliegen, Besetzung der Rundfunkräte und der herausgehobenen Redaktionsposten, aber doch immer noch eine journalistische Unabhängigkeit gewahrt wird, auch mit kritischen Beiträgen.

    Da finde ich den ORF in A noch besser, weil bissiger als Armin Wolf geht es nicht!

    Aber zurück zum Thema!

    Die Verkehrswende ist aktuell nicht auf dem Schirm, da die „Probleme der Deutschen“ sich auf andere Themen fokussieren, z.B. Migration, Wahlen etc. und deshalb die zukunftsgerichteten Sachthemen in den Hintergrund treten. Zudem die notwendige Verkehrswende als „grünes Projekt“ in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird und deshalb auch dem sog. „Grünenbashing“ zum Opfer fällt und der Stammtisch seinen Verbrenner nicht aufgeben will, trotz aller wissenschaftlichen Argumente. Der politische Populismus zudem derzeit alles dafür tut, eine rückwärtsgewandte Verkehrspolitik umzusetzen, vorallem im Hinblick auf eigene Wahlerfolge.

    Wenn die Strafzahlungen aus Brüssel drohen, ist es wieder ein Medienthema und dann kommen die Forderungen zur Aufweichung der Grenzwerte, da die Autoindustrie ja leidet. Wenn ich mir die Gewinne und Subventionen der deutschen OEMs ansehe, gilt weiterhin der Grundsatz, Gewinne werden privatisiert (Ausschüttung an die Anteilseigner, auch bei VW) und Verluste werden sozialisiert (Subventionen jeder Art durch den Staat und bezahlt von uns Steuerzahlern).

    Also steht die Verkehrswende gerade nicht wirklich auf der Agenda und der aktuelle Verkehrsminister sowie seine Vorgänger, zeichnen bzw. zeichneten sich nicht durch zukunftsorientierte Maßnahmen aus.

    Jetzt wurde es mal wieder grundsätzlicher, aber ich konnte die These von GTX-ler nicht unwidersprochen stehen lassen und schäme mich für unser Verhalten gegenüber den nächsten Generationen! Wir können aktuell die Wende schaffen, sind aber dazu aus egoistischen Motiven nicht in der Lage. Das macht mich traurig, zornig und wütend!

  • .....leider konnte ich nur ein "Danke" hinterlassen, eigentlich wollte ich mindestens 10 plus jede Menge Herzchen abgeben <3

    ...geplante Entscheidung am 14.08.2024 - den Nachfolger in BLAU bestellt! ..spontane Entscheidung am 08.06.2021 - ich teste mal die E-Mobilität :) ....Zulassung und Übergabetermin am 11.11.2021. Probefahrten mit dem ID haben im Verwandten- und im Bekanntenkreis schon 4 "Benziner" zum Umstieg überzeugt!

  • Die meiste Ablehnung erfährt das BEV ja durch die während des Ladevorgangs längeren und zeitlich kürzeren Abstände des Aufladens.

    Das schätzt der Verbrennerfahrende nicht.

    Mobilität muss sich nicht ändern, man rettet die Welt eh nicht und zu teuer sind die komischen E-Dinger allemal, zudem wollen die Grünen das und überhaupt, man will sich nicht umstellen.


    Schauen wir mal, wie das in 10 Jahren aussieht. Von jetzt auf gleich (also eine Dekade) kann man sich noch gar kein Urteil bilden, ob etwas akzeptiert wird.


    Das zeigt die Vergangenheit. Wie lange wurde noch abgewartet mit "dem Internet", DSL statt analog Telefonie. Fax statt Mail. App statt Karte.


    Überhaupt hat dich das Smartphone auch erst durchgesetzt, als SMS unendlich teuer wurde und ChatApps à la WhatsApp kamen.

    Dazu sinkende Mobilverbindungskosten. Schon läuft es.


    Man braucht eigentlich hier erstmal gar nicht weiter zu schreiben. Vertane Zeit.


    Dieselbe wird es auch beim Auto richten.


    Schreiben wir also in 5 Jahren mal wieder

  • Dieser Aussage widerspreche ich jetzt vehemment, da dies ein Verschwörungsnarrativ bedient!

    Sorry, hast Recht, war eine dumme Formulierung. ?(

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Ganz schlimm das Tanken mit Benzin und Diesel..... nachdem ich 1-2mal im Monat auf Dienstreisen einen Verbrenner tanken darf, habe ich inzwischen einen Yogakurs für danach belegt, zum Stressabbau.

    *ID4 Tech - Mondsteingrau AHK WP GJR bestellt 24.02.2021 am 14.6 in Dresden mit 2.1 abgeholt / Update 2.3 OTA am 4.8 auf 2.4 seit 27.12 3.0, seit Dez. 22 3.2

    *seit Juli 2020 eine Zoe Intens mit allen was es so gab und GJR und Kaufakku

    *von August 2016 bis Juli 2020 einen Smart electric Drive

  • Sorry, hast Recht, war eine dumme Formulierung. ?(

    Vielen Dank und du versteht sicher, warum ich da eingestiegen bin.


    … Man braucht eigentlich hier erstmal gar nicht weiter zu schreiben. Vertane Zeit.


    … Schreiben wir also in 5 Jahren mal wieder

    und noch ein vehementer Widerspruch


    Wir haben keine Zeit mehr und Abwarten war meist nie eine gute Lösung. Wir können das positive BEV-Erlebnis weitergeben und Überzeugungsarbeit leisten!


    Bin heute offenbar auf Krawall gebürstet, aber ohne Aufbruch passiert einfach nichts und da kann ich „Abwarten“ nicht akzeptieren! Ich will den nächsten Generationen noch in die Augen schauen können!

  • Die "Arbeit" leiste ich seit 8 Jahren. Ein Kampf gegen Windmühlen.

    Wir kommen - sorry - gegen die Allianz der Unwilligen nicht an, das muss die Knappheit des Rohstoffes Öl und seiner Derivate erledigen.


    Ich bin heute nicht auf Krawall, eher sehe ich meine Aufgabe so langsam erfüllt.


    Mir kann eine Letzte Generation noch den Holzkohlegrill und den sehr spärlich benutzten und gerade auf die neuesten Verodnungen umgesattelten Kaminofen vorwerfen.


    Der Rest wird so gut es geht mit Erneuerbaren betrieben.

  • Die "Arbeit" leiste ich seit 8 Jahren. Ein Kampf gegen Windmühlen.

    Wir kommen - sorry - gegen die Allianz der Unwilligen nicht an, das muss die Knappheit des Rohstoffes Öl und seiner Derivate erledigen.

    Da kann ich dir nicht ganz beipflichten, zumindest hat sich bei mir die Vorreiterfunktion und beharrlich Überzeugungsarbeit gelohnt.


    Heizen mit WP (2×) ist für drei Familie mittlerweile Standard.

    PV-Anlage auf dem Dach (2x) hatte zwar etwas mehr Überzeugung bedarf, aber zweite ist in Betrieb.

    Und last not least, 3 BEV innerhalb der Familien.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Danke.


    Vorreiterfunktion und beharrlich Überzeugungsarbeit gelohnt.

    Sehr gut. Und Glückwunsch. Hier sind halt wie ich viele ältere Menschen. Die sagen oft das sich das für sie nicht mehr lohnen würde.

    Einmal editiert, zuletzt von Ichvonhier () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Ichvonhier mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Auch ich habe die Möglichkeit den ORF zu empfangen. Und ich frage mich aus dem Grunde der Berichterstattung schon öfter, wo da Grenzen gezogen sind.

    Ich hoffe, das war nicht wieder politisch unkorrekt von mir.

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