Wird sich die E-Mobilität durchsetzen?

Falls es mit der eMobilität beim Auto nicht klappt, dann halt einfach in die Luft gehen! Nein, es handelt sich nicht um das HB-Männchen, sondern um ein eDoppelsitzerflugzeug und eLadestation am Flugplatz Durlach. 😉😎

Zitat von ID-Smiley

Falls es mit der eMobilität beim Auto nicht klappt, da halt einfach in die Luft gehen! Nein, es handelt sich nicht um das HB-Männchen, sondern um ein eDoppelsitzerflugzeug und eLadestation am Flugplatz Durlach. 😉😎

... und am Ausbau von Ladestationen sollte es auch nicht scheitern.

Zitat von GTX-ler

... und am Ausbau von Ladestationen sollte es auch nicht scheitern.

Wie man bereits auf dem Bild sieht, handelt es sich einerseits um eine „normale“ Wallbox und andererseits um einen 400 V Drehstromanschluss (rot). An diesen steckt der Pilot auch das Ladekabel an, da offenbar kein Typ 2-Stecker (oder CCS für Schnellladen) am Flugzeug verbaut ist.

Bei größeren Flugzeugen oder Flugplätzen könnte das Ladekabel ganz schön laaaang werden … 😉

Zitat von ID-Smiley

Bei größeren Flugzeugen oder Flugplätzen könnte das Ladekabel ganz schön laaaang werden

Spätet stelle ich mir Steckdosen im Boden vor, vorzugsweise gleich DC ... ähnlich wie in Frankfurt das Kerosin aus dem Boden gezapft wird.

Zitat von ID-Smiley

...

Bei größeren Flugzeugen oder Flugplätzen könnte das Ladekabel ganz schön laaaang werden … 😉

Parkposition, bzw. ausgewiesene Ladeplätze.

Selbst die größeren werden jetzt schon per Bodennetz, also ohne Generatorfahrzeug, versorgt. Und ein gröseres Flugzeug muß ja nicht in 15 Minuten geladen werden, da reicht auch ein etwas dünneres Kabel.

Zitat von GTX-ler

Und ein gröseres Flugzeug muß ja nicht in 15 Minuten geladen werden, da reicht auch ein etwas dünneres Kabel.

Leider nicht.

Das größere Flugzeug braucht noch viel viel mehr Strom ... sieht man an den armdicken Kombinatioskabeln für die Standbyversorgung von Passagierflugzeugen ... da wird nix geladen 😮 ... sondern nur verbraten.

Wenn die dann noch laden wollen, um abzuheben ... dann gute Nacht im Umland des Flughafens.

Der Standbystrom auf dem Vorfeld wird noch von Dieselaggregaten erzeugt ... Kabel Fehlanzeige ... aber wohl immer noch besser als die Mini-Turbine im Heck der Flieger.

Kleinflugzeuge könnte man vielleicht lade ... aber ob die dann mit 2 Tonnen Akku noch abheben können 🤔

Zitat von bauto

Das größere Flugzeug braucht noch viel viel mehr Strom ... sieht man an den armdicken Kombinatioskabeln für die Standbyversorgung von Passagierflugzeugen ... da wird nix geladen 😮 ...

Bordnetz Airbus A320, 115 V 400 Hz ca 90kVA.

Auf ground power unit, GPU (Bodenstromaggregat) gehe ich hier jetzt nicht ein, ist aber kein Fremdwort für mich.

Batterie-Landesplanung wäre ~ 800 V DC

Aber, wie du selber erkannt hast, in dieser Aircraft-Kategorie wird es nie Batterie als Antriebsart geben das bleibt den Kleinen vorbehalten

Zitat von ID-Smiley

An diesen steckt der Pilot auch das Ladekabel an, da offenbar kein Typ 2-Stecker (oder CCS für Schnellladen) am Flugzeug verbaut ist.

Derzeit gibt es in D nur die zweisitzige Pipistrel Velis Electro und die haben als Standard den chinesischen GB/T DC Stecker. Soll wohl zukünftig auch bei anderen E-Flugzeugen zum Standard werden.

LS

Stuttgart gibt nach Stilllegung einer Buslinie deren Sonderspur für E-Autos frei:

Sonderspur für E-Autos: Auf dieser Straße dürfen Verbrenner nur noch in Ausnahmefällen fahren

Die Schnellbus-Spur auf der B14 in Stuttgart war von Anfang an umstritten. Im Jahr 2022 wurde die dortige X1-Linie eingestellt. Jetzt gibt es eine neue Nutzung.

www.swr.de

Zitat von Sunshine

Stuttgart gibt nach Stilllegung einer Buslinie deren Sonderspur für E-Autos frei:

https://www.swr.de/swraktuell/…tzt-fuer-e-autos-100.html

Tja, öffentlicher Verkehr ad absurdum geführt ... leere Busse (nicht nur auf der X1-Linie).

Leider wird sich niemand nur aufgrund dieser Spur für ein E-Fahrzeug entscheiden, zumal die Spur Ende 2025 schon wieder Geschichte sein wird ... dieses kurzfristige Gefummel in der Lokalpolitik sorgt leider für immer mehr "Verdrossenheit".

In Frankreich gibt es eine spezielle Spur, z.B. auf Autobahnen, die u.a. von E-Fahrzeugen befahren werden darf (mit Plakette).

In London darf man in die "echte" Innenstadt eigentlich garnicht rein, dort ist eine ULEZ (Ultra low emission zone) eingerichtet. Allerdings geht das mit einem E-Wagen nach Anmeldung schon ... das ist mal ein "Benefit" (natürlich kostet das trotzdem Maut ...)

Meine Idee für Deutschland: Man könnte die "Motorradgasse", die bei Stau gebildet werden soll auch für E-Fahrzeuge freigeben

Gerade in Großburgwedel gefunden.

Mega gut! Wer sein Auto lädt, darf es umsonst aussaugen und Fußmatten reinigen.

Ich will nicht sagen „das habe ich mir immer gewünscht“, aber doch habe ich. 😅

Wenn ich König von Europa wäre, würde ich jegliche Verbrenner für Kurzstrecke verbieten.

Und Elektro für Langstrecke verbieten bis es nachhaltige Akkus gibt. Bzw. geklärt ist was mit Akkus passiert die für eAutos ausgedient haben.

Aber da in Europa Demokratie regiert wird das nix mit meinem Königreich.

Mein Nachbar hat einen ID.Buzz zum Wohnmobil ausgebaut und einen VW California. Mit dem Cali fuhr er heut in Urlaub.

Viele Grüße

Andreas

Zitat von akkuhalbvoll

Wenn ich König von Europa wäre, würde ich jegliche Verbrenner für Kurzstrecke verbieten.

Und Elektro für Langstrecke verbieten bis es nachhaltige Akkus gibt. Bzw. geklärt ist was mit Akkus passiert die für eAutos ausgedient haben.

1. Ach, und Benzin oder Diesel und Motoröl sind nachhaltig?

2. Die Akkus SIND nachhaltig!

Zitat von akkuhalbvoll

Und Elektro für Langstrecke verbieten bis es nachhaltige Akkus gibt. Bzw. geklärt ist was mit Akkus passiert die für eAutos ausgedient haben.

Dem Akku ist es egal ob Lang- oder Kurzstrecke. Ich/wir fahre(n) auch Langstrecke ... (gewusst wie💡).

Die Akkus SIND nachhaltig, weil sie sehr lange halten, bloß die Kapazität sinkt "etwas". Sie sind dann noch sehr gut für den stationären Gebrauch geeignet, wo Fläche und Gewicht keine Rolle spielen.

Und fürs echte Recycling werden wir wohl eher Lösungen finden als ein Atom-Endlager.