Ist aus der sicheren Entfernung schon ein wenig unpassend, die Leute denken sicher darüber nach, aber 150 000 € dort zu investieren und leben zu können oder eine halbe Million um sich wo anders was aufzubauen ist schon ein Unterschied.
Trotzdem muss man doch mal ernsthaft drüber nachdenken, ob man die gleichen Häuser an den gleichen Stellen wieder aufbauen sollte.
Hier in der Gegend war ja ab letzten Weihnachten wochenlang Land-unter. Da waren dann auch Wohngebiete betroffen, die in Überflutungsgebieten errichtet wurden. Und gegen Elementarschäden ist kaum einer versichert. Soll die Allgemeinheit da immer wieder schön zahlen, damit einzelne Personen das günstigere Grundstück genießen und halt in Zukunft alle paar Jahre mal absaufen?
Bauen in Überflutungsgebieten oder direkt an Flüssen darf halt einfach nicht mehr genehmigt werden.
Am Ende ist das nur eine rechtliche Frage, genau wie das sogenannte Verbot von Verbrennungsmotoren.
Und genau auf die Paarundvierzig Prozent gibt es dann den co2 Preis. Und das wird bei uns noch lange dauern, bis das weg fällt
Naja, wir haben halt 16 Jahre Stillstand aufzuholen. Was in den letzten drei Jahren in die Wege geleitet wurde, ist schon eine Menge. Wenn das so weiter geht, dann sind es in den nächsten Jahren eben keine 50 oder 40% mehr, die fossil erzeugt werden.
Man denke mal 30 Jahre zurück. Da wurde geunkt, man könnte mit Wind und Sonne niemals auch nur 10% des Strombedarfs Deutschlands decken. Man hat das alles lächerlich gemacht.
Und um zurück zum Threadthema zu kommen: alleine dadurch, dass wir die Stromerzeugung so stark umbauen und dann zu gewissen Zeiten Überschüsse haben, wird es für die E-Mobilität in Zukunft was werden. Denn regionale Überschüsse bei der Erzeugung bedeuten halt auch günstige Preise beim Strombezug.