Wie bereits beschrieben wird sich das ebenso auf den Strompreis auswirken (Strommix!) und auch auf sonst so ziemlich alles...
Hä? Bzgl. Stommix sind wir doch schon knapp 60% fein und haben langfristig zumindest bzgl. Gestehungskosten eine nachhaltige 'CO²-Exit Strategie'.
Die Endkundenpreise werden zunehmend von Umlagen aus Netz-/Speicherausbau und Residuallasten bestimmt, aber immer weniger per CO²-Preis/Zertifikaten.
Hallo,
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Und genau auf die Paarundvierzig Prozent gibt es dann den co2 Preis. Und das wird bei uns noch lange dauern, bis das weg fällt
Wie bereits beschrieben wird sich das ebenso auf den Strompreis auswirken (Strommix!) und auch auf sonst so ziemlich alles...
Natürlich, aber immer weniger. weil...
Der Anteil immer weiter sinkt.
Also ihr könnt das ruhig feiern, aber es wird auch die BEV Fahrer massiv treffen.
Nein, wird es aus dem Grund nicht.
PV und Wind sind eben sehr gute Wettbewerber, ganz ohne CO2 bei der Stromerzeugung. Dazu gibt es den Wettbewerb durch Erzeugung durch private/genossenschaftliche PV und Windkraft.
Gibt es alles bei Kohle, Gas und Öl nicht.
Während du das gelangweilt schreibst, wird der Staat sich nicht langweilen und bereits überlegt haben, wie er die Einnahmen durch die Mineralölsteuer und KfZ Steuer, die dann weg fallen, kompensieren wird.
Da die Kosten durchs Subventionieren und Schäden des Verbrennens entfallen, ist das eine langweilige Drohkulisse aus der Ecke der subventionierten Verbrennerfraktion. Die Abgaben pro kWh am Rad sind beim BEV höher als beim Verbrenner.
Während hier müde alte falsche Argumente aufgewärmt werden, rollt der elektrische Antrieb beim Kraftverkehr rein.
Außerdem wird bei BEV/ICE Vergleichen immer gerne (absichtlich?) der Effizienzvorteil des Elektroantriebes 'vergessen'.
Primärenergetisch schlägt ein Elektroflitzer jeden Verbrenner um Längen, auch bei 100% Kohlestrom !!!
Wir fahren mit 2,2l /100km Benzinäquivalent pickepackevoll und Räder auf dem Dach in den Familienurlaub.
Ich weiß nicht, ob ich mich nicht richtig ausgedrückt habe, ich versuche es nochmal:
- Es werden jährlich über 40mrd durch die Mineralölsteuer eingenommen. Was passiert wohl wenn die plötzlich fehlt? Na was ein Glück, dass noch viele millionen Verbrenner bis 2040 hinaus fahren werden.
- Die Paarundvierzigprozent im Strommix werden nicht so schnell verschwinden. 2027 bereits wird das Horrorszenario gezeichnet. Wenn das wirklich so kommt, wirkt sich das auch massiv auf die Strompreise aus.
- Produktionskosten werden durch die hohen Energiepreise steigen
- Transportkosten werden durch die hohen Energiepreise steigen
- Dadurch auch die Löhne und somit die Preise der Erzeugnisse / Dienstleistungen
- Durch den Verzicht auf eine schnelle Lösung des co2 Problems aka 8 AKW weiter laufen lassen, haben andere Länder wie z.B. Frankreich einen deutlichen Wettbewerbsvorteil
Wenn der Staat das nicht irgendwie abfedert, dann werden Rechtspopulisten zur Wahl 2029 mit dem "Dexit" werben und mich würde es nichtmal wundern, wenn das am Ende klappen würde. Man sieht ja jetzt schon, was seit 2022 hier bzw. in ganz Europa in welche Richtung geht 
Frankreich hat was, ja weniger CO2 durch die AKWs, aber die tragen einen riesen Rucksack an Kosten auf dem Rücken, die sie den Bürgern irgendwann abverlangen werden müssen.
- Es werden jährlich über 40mrd durch die Mineralölsteuer eingenommen. Was passiert wohl wenn die plötzlich fehlt? Na was ein Glück, dass noch viele millionen Verbrenner bis 2040 hinaus fahren werden.
Nur keine Panik, bis jetzt steigen die Einnahmen aus der Energiesteuer wieder.
Im Jahr 2023 erzielten der Bund und die Länder in Deutschland Einnahmen aus der Energiesteuer in Höhe von rund 36,7 Milliarden Euro. Somit hat sich das Aufkommen aus der Energiesteuer im Vergleich zum Vorjahr um 8,9 Prozent erhöht.
Es gibt auch noch andere Abgaben, nennt sich Erdölbevoratungsabgabe.
Im Juni 2024 entfielen bei einem Preis von rund 1,86 Euro pro Liter Super E10 circa 51 Prozent auf Steuern und Abgaben. Absolut summieren sich Mehrwertsteuer, Energiesteuer und der Beitrag an den Erdölbevorratungsverband (EBV) auf insgesamt über 95,4 Cent je Liter Ottokraftstoff.
Man sieht ja jetzt schon, was seit 2022 hier bzw. in ganz Europa in welche Richtung geht
(Ganz Europa stimmt einfach nicht. Gibt ja mit Polen, jüngst Schweden/Finnland und heck sogar GB Ausnahmen vom 'Trend').
OnTopic: Eigentlich wollen wir doch Lenkungswirkung entfalten, auch/gerade über den Preis, unlearn CO² ist das Gebot der Stunde.
Mit den ganzen fossilen Subventionen 'könnte' man den Strompreis in sehr attraktiven Bereichen halten. Flankiert mit einem substantiellen Klimageld (hoher CO² Preis = viel im Topf) zum Ausgleich sozialer Härten (die Krankenschwester aus dem Münsterland mit 2010er Diesel), sollte die Zukunft vielleicht nicht ganz so arg düster eintreten.
sollte die Zukunft vielleicht nicht ganz so arg düster eintreten.
Ich würde deinen Optimismus gern mehr teilen. Aber wenn man bedenkt, was wir künftig an gesellschaftlichen Mehrausgaben haben werden, um die künftigen "Ahrtäler", Ernteausfälle, Brände, Sturmschäden & Co zu begleichen, bin ich mir nicht sicher, ob das finanziell alles so hinkommt. Und das wird sich sicherlich auch in den (Auto-)Versicherungsprämien zeigen.
künftigen "Ahrtäler"
Naja, die müssten mal drüber nachdenken, ob sie wieder da hin ziehen, wo sie alle 80 Jahre weggespült werden.
Naja, die müssten mal drüber nachdenken, ob sie wieder da hin ziehen, wo sie alle 80 Jahre weggespült werden.
Ganz schön überheblich finde ich, hoffe Du bleibst verschont.
Ganz schön überheblich finde ich, hoffe Du bleibst verschont.
ist das gleiche wie Abgase so ablassen ... wie immer ... und sich wundern, was passiert.
Tatsachen sind nicht immer nett, aber dass sie überheblich sind, ist mir neu.
Ich habe nett und freundlich angeregt, nachzudenken... noch nicht mal eine Empfehlung ausgesprochen... geht es noch sanfter?
Sorry, morgen bist betroffen und jemand regt freundlich an, man möge mal darüber nachdenken....
Ist aus der sicheren Entfernung schon ein wenig unpassend, die Leute denken sicher darüber nach, aber 150 000 € dort zu investieren und leben zu können oder eine halbe Million um sich wo anders was aufzubauen ist schon ein Unterschied.
Bei uns wurde über 20 Jahre ein Dorf abgesiedelt, es wohnen immer noch welche dort, weil sie einfach keine andere Möglichkeit haben.
Spoiler Warnung: Bitte gut festhalten bei diesem Video. 
Ist aus der sicheren Entfernung schon ein wenig unpassend,
Es gibt keine sichere Entfernung mehr. Ab 30l/Stunde/qm wirds in der Regel problematisch, bei 100l kannst du hast überall ersaufen wenn du dich grad in Tiefgarage, Keller oder ungünstig EG bzw. Straße aufhältst. Abriss für Bausubsatnz und Auto ist da eh sicher.
Da ist völlig Wumpe ob der nächste Hochwasserpegel / Fluss 10 oder 50 km entfernt ist.
Wir werden Alpentäler eher verlieren als normal altbekannte Hochwasserzonen.
Verlieren weil sich der Aufbau nicht mehr rechnet.
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