Wir schlagen mehr ein als nachwächst.
Stimmt nicht ganz, aber darüber sollten wir hier im Forum nicht tiefer diskutieren, da es auch regionale Unterschiede gibt.
Wir schlagen mehr ein als nachwächst.
Stimmt nicht ganz, aber darüber sollten wir hier im Forum nicht tiefer diskutieren, da es auch regionale Unterschiede gibt.
Hallo,
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mit hohem Eichenanteil.
Hoher Eichenanteil ist KEIN Mischwald.
Das war eine Risikoentscheidung von Controllern oder Managern .. und ist im FAIL-Case gelandet 😮
Stimmt nicht ganz
Entweder wir schlagen mehr, gleich oder weniger ...
"nicht so ganz" würde heißen Bäume auf halber Höhe zu fällen 😁
Na, da geht es manchmal doch ein bißchen durcheinander.
In Deutschland wird der Wald eigentlich immer nachhaltig bewirtschaftet, das heißt, es wird nicht mehr entnommen als nachwächst. Ich war viele Jahre lang Rechnungsführer einer Realgemeinde. Das ist in Niedersachsen eine Genossenschaft der Waldbesitzer einer Gemeinde. Da wurde die Planung von staatlichen Förstern gemacht (wofür die Realgemeinde einen Forstbeitrag zahlte) und strikt auf Nachhaltigkeit geachtet. Hier wurde in den 80er Jahren ein etwas größerer Einschlag eines zu einseitigen Waldes gemacht, anschließend daran eine Naturverjüngung, das heißt, es wurde darauf geachtet, was an dem Standort von selbst erfolgreich nachwächst. Inzwischen ist hier ein sehr schöner Mischwald entstanden mit großer Artenvielfalt. Der wird auch weiterhin nachhaltig bewirtschaftet. Das Brennholz ist zum größten Teil Holz, das anderweitig nicht verwertet wird. Allenfalls werden auch einmal Stämme verwendet von Bäumen, die absichtlich herausgenommen werden, um den anderen größeres Wachstum und bessere Nutzholzqualität zu geben.
Da sehe ich von daher keine großen Bedenken. Das CO2, das z.B. beim Verbrennen freigesetzt wird, das fangen die Bäume im Wald wieder ein.
Das einzige Problem sind Feinstaub und andere schädliche Verbrennungsprodukte. Das kann aber durch die Wahl eines modernen Ofens stark verringert werden.
Mit dem Raubbau im Regenwald hat das rein gar nichts zu tun.
Na, da geht es manchmal doch ein bißchen durcheinander.
In Deutschland wird der Wald eigentlich immer nachhaltig bewirtschaftet, das heißt, es wird nicht mehr entnommen als nachwächst. Ich war viele Jahre lang Rechnungsführer einer Realgemeinde. Das ist in Niedersachsen eine Genossenschaft der Waldbesitzer einer Gemeinde. Da wurde die Planung von staatlichen Förstern gemacht (wofür die Realgemeinde einen Forstbeitrag zahlte) und strikt auf Nachhaltigkeit geachtet. Hier wurde in den 80er Jahren ein etwas größerer Einschlag eines zu einseitigen Waldes gemacht, anschließend daran eine Naturverjüngung, das heißt, es wurde darauf geachtet, was an dem Standort von selbst erfolgreich nachwächst. Inzwischen ist hier ein sehr schöner Mischwald entstanden mit großer Artenvielfalt. Der wird auch weiterhin nachhaltig bewirtschaftet. Das Brennholz ist zum größten Teil Holz, das anderweitig nicht verwertet wird. Allenfalls werden auch einmal Stämme verwendet von Bäumen, die absichtlich herausgenommen werden, um den anderen größeres Wachstum und bessere Nutzholzqualität zu geben.
Da sehe ich von daher keine großen Bedenken. Das CO2, das z.B. beim Verbrennen freigesetzt wird, das fangen die Bäume im Wald wieder ein.
Das einzige Problem sind Feinstaub und andere schädliche Verbrennungsprodukte. Das kann aber durch die Wahl eines modernen Ofens stark verringert werden.
Mit dem Raubbau im Regenwald hat das rein gar nichts zu tun.
Letztens habe ich ein pur+-Folge gesehen in der gezeigt wurde, wie man versucht, mit Herzmuskelzellen in flüssiger Spinnenseide Formen zu drucken, die man in vernarbte Herzbereiche einsetzen kann, damit die wieder elastisch werden.
Vielleicht bin ich zu naiv, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es im Jahr 2024 keine Ideen gibt, wie man Holzabfälle/„unnützes“ Holz so mit anderen Materialien mischt, dass es nicht für Möbel- oder Gebäudebau eingesetzt werden könnte.
Letztens habe ich ein pur+-Folge gesehen in der gezeigt wurde, wie man versucht, mit Herzmuskelzellen in flüssiger Spinnenseide Formen zu drucken, die man in vernarbte Herzbereiche einsetzen kann, damit die wieder elastisch werden.
Vielleicht bin ich zu naiv, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es im Jahr 2024 keine Ideen gibt, wie man Holzabfälle/„unnützes“ Holz so mit anderen Materialien mischt, dass es nicht für Möbel- oder Gebäudebau eingesetzt werden könnte.
Hängt immer an der erreichbaren Wirtschaftlichkeit. Die Aufarbeitung von im Wald verteilten Holzresten ist aufwendig, eine Realgemeinde ist ganz froh, wenn die Brennholzkunden das machen und dafür einen günstigeren Brennholzpreis haben. Mit den heutigen Löhnen wäre das oft gar nicht zu machen.
Da sehe ich von daher keine großen Bedenken. Das CO2, das z.B. beim Verbrennen freigesetzt wird, das fangen die Bäume im Wald wieder ein.
Das passt, wenn nur so viel entnommen wird, wie
nachwächst.
Das ist leider in Deutschland nicht immer und in Osteuropa und auf dem Balkan meist nie der Fall.
Das passt, wenn nur so viel entnommen wird, wie
nachwächst.
Das ist leider in Deutschland nicht immer und in Osteuropa und auf dem Balkan meist nie der Fall.
Das ist natürlich die Voraussetzung.
Vielleicht bin ich zu naiv, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es im Jahr 2024 keine Ideen gibt, wie man Holzabfälle/„unnützes“ Holz so mit anderen Materialien mischt, dass es nicht für Möbel- oder Gebäudebau eingesetzt werden könnte.
Vorab, es gibt kein unnützes Holz
Aber es gibt (gäbe) moderne Verwendung. Das Problem bei der Sache, das die Nachfrage z.B. für Lyocell noch zu gering ist, die Technik ist bereits vorhanden und in Anwendung. Bei Lyocell handelt es sich um eine semi-synthetische Faser die aus Holz hergestellt wird. Auch für die Herstellung anderer Kunststoffe wird Holz als Rohstoff in Betracht gezogen.
Die Umstellung von fossilen Rohstoffen auf nachwachsende wie Holz, ist für die Industrie halt mit Kosten verbunden und die spart man sich solange wie möglich. Solange fossile Rohstoffe immer noch günstiger zu haben sind, wird eine Umstellung noch etwas dauern.
Was OldTomcat noch vergessen hat, wir hatten die letzten Jahrzehnte vielerorts größere Sturmschäden und derzeit wegen der Trockenheit auch erhebliche Probleme mit Schädlingsbefall durch Borkenkäfer und Prozessionsspinner, was die Altbestände zusätzlich dezimiert und nicht als Qualitäts-Holz vermarktet werden kann. Diese Flächen werden aber entweder durch Naturverjüngung, oder durch gezielte Aufforstung zum Mischwald.
Was OldTomcat noch vergessen hat, wir hatten die letzten Jahrzehnte vielerorts größere Sturmschäden und derzeit wegen der Trockenheit auch erhebliche Probleme mit Schädlingsbefall durch Borkenkäfer und Prozessionsspinner, was die Altbestände zusätzlich dezimiert und nicht als Qualitäts-Holz vermarktet werden kann. Diese Flächen werden aber entweder durch Naturverjüngung, oder durch gezielte Aufforstung zum Mischwald.
Würde ich voll unterschreiben. Aber mein Beitrag war sowieso schon recht lang, da wollte ich mich etwas beschränken.
Was ist deiner Meinung nach sinnvoll?
Ich kann Deine nachfolgende Ausführung eigentlich unterschreiben, ich habe dazu auf Noname geantwortet und wieder mal Gedanken verschluckt.
Ich meinte schon den Unterschied zwischen Regenwald, Naturwald und Nutzwald und das wir Nutzwald haben und wie von OldTomcat beschrieben bewirtschaften.
Und der Politiker hätte genau da ansetzen müssen, aber die haben ja nicht von allem Ahnung.
Ich meinte schon den Unterschied zwischen Regenwald, Naturwald und Nutzwald und das wir Nutzwald haben und wie von OldTomcat beschrieben bewirtschaften.
Und der Politiker hätte genau da ansetzen müssen, aber die haben ja nicht von allem Ahnung.
Das verstehe ich schon mit dem Nutzwald.
Aber den würde ich auch nicht verbrennen wollen.
Umbauen ja, das er Widerstandsfähiger wird, aber die Reste verbrennen ist für mich falsch.
Wir wollen weg von der Verbrennung der Kohlenstoffketten.
Außerdem ist mit dem Feinstaub auch nicht zu Spaßen.
Und eine Feinstaubfilteranlage habe ich in den Anlagen nicht gesehen.
Wahrscheinlich sind die Leistungen noch zu klein für sowas.
Aber nun wieder zu E- Mobilität.
Schädlingsbefall durch Borkenkäfe
Hier hat ein Teil der Forstwirtschaft versagt.
Ein Naturwald verträgt eine gewisse Menge an "Schädlingen".
In einem Nutzwald sind zu viel Altholz und Sturmschläge ungünstig.
Jeder weiß, dieses Holz muss auf jeden Fall aus dem Wald raus ...WEG ... ggf. nass lagern für später.
Viele Waldbauern oder Waldbewirtschafter haben die Kosten gescheut ... wieder Abschätzung von Risiko und Nutzen ... und wieder nach hinten losgegangen... FAIL.
Die Käfer haben die Restbestände auch noch entsorgt. ...
Die meisten "Bauern", die das Totholz rausgezogen haben, hatten keine Probleme mit übermäßigem Schädlingsbefall.
Und so weiter.
Damit es der letzte „Diesel Dieter“ kapiert …
Ein gutes, unterhaltsames und faktenbasiertes YT-Video zum Vergleich von Verbrennern und eAutos von der Salzburg AG. Die übrigens auch weitere gute YT-Videos zur eMobilität anbieten.
Ok danke für die Baum und Waldkunde nun aber bitte wieder zurück zum Thema.
Dankeschön
Damit es der letzte „Diesel Dieter“ kapiert …
Ein gutes, unterhaltsames und faktenbasiertes YT-Video zum Vergleich von Verbrennern und eAutos von der Salzburg AG. Die übrigens auch weitere gute YT-Videos zur eMobilität anbieten.
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