Wird sich die E-Mobilität durchsetzen?

  • Schweden als eines der Vorzeigeländer in Sachen E-Mobilität und man hier sehr schön sieht, wie die Infrastruktur eben nicht mithält, wenn man eine gewisse Durchdringung mit E-Fahrzeugen hat.

    Dann hat sich dort die E-Mobilität durchgesetzt.

    Kann mich noch erinnern, dass die Leute mit dem Verbrenner bei der Rückfahrt aus dem Urlaub kurz vor der Grenze stundenlang gewartet haben, um noch mal billig zu tanken.


    Ich wage mal anzunehmen, dass deine Situation nicht auf ganz Schweden zutrifft.


    Für Deutschland haben wir so ein Problem (leider) noch nicht.

    ID.4 GTX (seit 02/23, EZ: 05/21) / Zellmodul A, weitgehend Vollausstattung

    PV-Anlage (08/2022) / 11.25 kWp Ost/West, WR 10 kW, DC-Speicher 10 kW/h (6 kW laden/entladen) /Zappi V2 Überschussladen

    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

  • Hallo,
    schau mal hier: hier klicken (Anzeige). Dort findet man vieles zum VW ID.

  • Hier ein niederschmetternder Artikal aus der SZ über die Beteitschaft zum persönlichen Verzicht zu Gunsten der Umwelt. Leider wieder hinter der Bezahlschranke …

    Wenn nicht mal ein Viertel der Befragten beteit ist persönlichen Verzicht zu üben, dann sehe ich schwarz! Offenbar zählt nur noch der pure Egoismus und die sog. „individuelle Freiheit“! Was ist mit der Gesellschaft und der Menscheit als Ganzes, offenbar egal … 😔


    Immer weniger Deutsche sind bereit zu verzichten
    Klimaschutz verliert hierzulande an Bedeutung. Nur noch eine Minderheit ist bereit, mehr Geld für Bio-Fleisch und Strom aus erneuerbaren Energien auszugeben.…
    www.sueddeutsche.de

  • Wenn nicht mal ein Viertel der Befragten beteit ist persönlichen Verzicht zu üben, dann sehe ich schwarz!

    Aber mal ehrlich, das ist doch verständlich und auch menschlich.


    In der Vergangenheit hat man über Jahrzehnte erzählt bekommen, daß es wohlständig weitergeht.

    Und jetzt nicht mehr?


    Nö mit mir nicht.

    Das ist die verinnerlichte Meinung der Mehrheit in den Industriestaaten.

    Jedenfalls meine Meinung dazu.

    :)

    :!: Bei allen Posts immer an die Compliance Regeln deines Arbeitgebers denken :!:

  • Wenn nicht mal ein Viertel der Befragten beteit ist persönlichen Verzicht zu üben, dann sehe ich schwarz!

    Wenn man Jetzt endlich mal rüberbringen könnte, dass man bei E-Mobilität auf nichts wirklich verzichten muss, wären wir schon weiter.

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    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

  • Ich halte das ganze Gerede vom unvermeidbaren Verzicht zur Weltrettung für komplett falsch. Völliger Unfug.

    Es geht auch ganz ohne "Verzicht" im Sinne von Verlust an Freiheit und Wohlstand.

    Verzichten muss man allenfalls auf schädliche Alternativen, und muss stattdessen auf nachhaltige Alternativen umstellen, also z.B.:

    Verbrenner => Elektroauto.


    Diese Möchtegern-Asketen, die den Menschen einen "bescheideneren" Lebensstil aufzwingen möchten (z.B. "weniger Individualmoblität ist unvermeidbar"), sind doch oft nur technikfeindlich und fortschrittsfeindlich und träumen von der guten alten Zeit, in der das Bier noch dunkel und die Madln noch sittsam waren ...


    ... jetzt gehts mir besser ...

    September 2021 bis März 2022 einen ID.3 ProP im Abo. Seit März 2022 für 4 Jahre im Leasing einen ID.3 ProP.

  • Ich glaube, ein bisschen von beidem wird es schon sein. Die Frage ist aber, wie spürbar wird der Verzicht? Wenn man mal an die Fremdsteuerung von Wärmepumpen und Wallboxen denkt, dann gibt es da Verzicht im Sinn von Kontrolle und Entscheidungsfreiheit über den Strom in meinem Haus. Ob ich jedoch davon wirklich etwas merke ist fraglich. In der Diskussion aber ist es ein Drama.


    Jede Veränderung bringt Verzicht auf Gewohntes. Und dieser Verzicht wird – typisch menschlich – viel stärker wahrgenommen als die Vorteile, die durch die Veränderung kommen. Traurig ist, dass offenbar ganz oft die Rationalität und das Wissen fehlt, um das zu erkennen. Populistische Parolen tun dann noch ein übriges.

  • Habe heute morgen gesehen, dass die Spot-Strompreise für eine kWh bei 2 bis über 3 Euro gelegen haben. Heute Abend soll das wieder so sein, für ca. 2 Stunden. Klar, es laufen keine konventionellen Kraftwerke, für 2 h rödelt man die nicht auf, also greifen die Gaskraftwerke und Diesel, das kostet.


    Wenn unsere Nieten in Nadelstreifen (Politiker, Bundesnetzagentur, Stromversorger, Autohersteller) dafür gesorgt hätten, dass alle angestöpselten E-Wagen, die gerade Ladepause machen (oder sich dafür bereiterklärt haben) Strom ABGEBEN, dann hätte man diese teure "Versorgungslücke" nicht.

    Und wenn dann die E-Wagen-Fahrer noch die 2 Euro pro kWh für ihren Strom bekämen, dann sieht die Rechnung ganz anders aus.

    (Und dann noch dafür sorgen, dass noch viel mehr Wagen angesteckt parken können!)


    Ein E-Wagen ist kein Verbrenner-Ersatz, sondern Computer und Batterie auf Rädern :saint: .


    Neu denken ist gefragt. Das gefällt mir viel besser als Verzicht (könnt ihr gerne machen, ihr Edelmenschen)

    Besser wäre es, gemeinsam nach Lösungen zu suchen ... lasst doch mal endlich die "Jugend ran" oder hört auf die "Ideengeber" auszubremsen.

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  • Habe heute morgen gesehen, dass die Spot-Strompreise für eine kWh bei 2 bis über 3 Euro gelegen haben. Heute Abend soll das wieder so sein, für ca. 2 Stunden. Klar, es laufen keine konventionellen Kraftwerke, für 2 h rödelt man die nicht auf, also greifen die Gaskraftwerke und Diesel, das kostet.

    ...

    Nee, es ist anders: Achtung Preisschock für morgen bei dynamischen Stromtarifen

    September 2021 bis März 2022 einen ID.3 ProP im Abo. Seit März 2022 für 4 Jahre im Leasing einen ID.3 ProP.

  • Gut, dann sitzen die Nieten woanders ...

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  • Askese?

    Gerade entdeckt man wieder billiges Shoppen über Temu und Shein.

    Es wird bestellt was das Zeug hält und teilweise wieder zurückgeschickt.

    Auch Amazon und Co., kaufen, zurückschicken, ist ja bequem und günstig.

    Es wird mehr Ware konsumiert, als nötig und die Lieferdienste fahren sich die Reifen platt oder manchmal fliegt die Ware.


    Fast-Fashion aus China: Wie Shein und Temu die Luftfracht bedrängen
    Fast Fashion wird immer beliebter. Jede zweite Luftfracht aus China ist voll mit Kleidung. Das fordert die Logistikunternehmen.
    www.nzz.ch


    Hat jetzt nichts mit wird sich die E-Mobilität durchsetzen zu tun, aber wer so einkauft, der kauft auch lieber für weniger Geld einen Verbrenner und will auf nichts verzichten.

  • Askese?


    Hat jetzt nichts mit wird sich die E-Mobilität durchsetzen zu tun, aber wer so einkauft, der kauft auch lieber für weniger Geld einen Verbrenner und will auf nichts verzichten.

    Muss da nochmal drauf hinweisen:

    E-Mobilität hat nichts mit Askese oder Verzicht zu tun.

    Der Umgang mit E-Mobilität ist eben anders, als vorher das Nachfüllen von Benzin oder das Füttern von Pferden und die Beseitigung der "Reste".

    Und vieles ist noch bequemer, angenehmer, besser und rechtfertig manchmal sogar den höheren Anschaffungspreis.

    (Hohe Anschaffungspreise werte ich i.A. nicht als Verzicht oder Askese).


    Viele Grüße

    baut

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  • Gerade entdeckt man wieder billiges Shoppen über Temu und Shein.

    Ist ja nicht neu, hieß halt Kick & Co (Inditex, H&M, ...), einmal anziehen und dann ab in den Müll. Auch unter Fast Fashion bekannt, sehr beliebt bei der jüngeren Generation. :cursing:


    Übrigens,

    In Deutschland werden stündlich rund 320.000 Einweg-Becher für Heißgetränke verbraucht, hiervon sind bis zu 140.000 Becher "To-go". Pro Jahr sind das fast drei Milliarden Einwegbecher.

    Ein wenig Verzicht hätte auch nichts mit Askese zutun.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

    Einmal editiert, zuletzt von GTX-ler ()

  • Hier ein niederschmetternder Artikal aus der SZ über die Beteitschaft zum persönlichen Verzicht zu Gunsten der Umwelt. Leider wieder hinter der Bezahlschranke …

    Wenn nicht mal ein Viertel der Befragten beteit ist persönlichen Verzicht zu üben, dann sehe ich schwarz! Offenbar zählt nur noch der pure Egoismus und die sog. „individuelle Freiheit“! Was ist mit der Gesellschaft und der Menscheit als Ganzes, offenbar egal … 😔


    https://www.sueddeutsche.de/pr…deutsche-zeitung-e412260/

    Was ist daran niederschmetternd?

    Die meisten Länder der Welt geben einen feuchten auf Umwelt.

    In unserem Bundland wird mehr als in den meisten Ländern der Welt getan.

    Die letzten verzichte werden gefühlt im Globalen segment bei 0,00XX% liegen.


    Also ich muss nicht für frieden frieren oder sonstigen Schwachsinn...


    und by the way, was hat das eigentlich wieder mit dem Thema dieses Threads zu tuen?

  • und by the way, was hat das eigentlich wieder mit dem Thema dieses Threads zu tuen

    Es werden immer wieder E-Mobilität und Verzicht in einem Atemzug genannt. Damit müssten wir aufhören.


    Individuelle Mobilität ist, von A nach B zu gelangen. Der Wunsch ist dabei immer: zügig, bequem, verfügbar, bezahlbar.


    Jedes Verkehrsmittel muss anders be- oder genutzt werden. So ist es auch mit Fahrzeugen für E-Mobilität.


    Steig mit einer langen Leiter in einen "Pater-Noster" und du bekommst Kleinholz ... da wäre die Klappleiter besser oder jemand hätte das Ding zwei Mal angehalten.

    Oder gleich den Aufzug nebendran als Alternative nutzen.


    Lieber lernen, wie man es optimal nutzen kann, statt über Verzicht jammern.

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