Der Reichweiten-Talk: Reichweite im Sommer & Winter

  • Der Vorteil von B bei steiler Bergabfahrt ist denke ich der, dass man nicht zwischen Bremse und Gas wechseln muss, was bei Bergabfahrt auf Serpentinenstraßen ja sehr häufig der Fall sein kann.

    Verstehe ich nicht. In D rolle ich doch nur und muss bremsen. Da muss ich vermutlich nie Gas geben. B bremst doch viel stärker und da könnte ich mir eher vorstellen, das du mal Gas geben musst. Dein Argument spricht für mich eher gegen B als dafür ;)

  • Hallo,
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  • Verstehe ich nicht. In D rolle ich doch nur und muss bremsen. Da muss ich vermutlich nie Gas geben. B bremst doch viel stärker und da könnte ich mir eher vorstellen, das du mal Gas geben musst. Dein Argument spricht für mich eher gegen B als dafür ;)

    Naja, also wenn Du z.B. in Waldkirch vom Kandel runterfährst (900m Höhenunterschied auf 12 km Strecke), dann hast Du so enge Kehren, wo Du quasi auf Schrittgeschwindigkeit runterbremsen musst und hinter der Kehre geht es dann eben weiter, so dass Du wieder etwas Gas geben. Da musst Du also ständig zwischen Bremse und Gas wechseln, so dass hier B von Vorteil sein könnte.


    Aber ich bin die Strecke noch nicht mit dem ID.3 gefahren, vielleicht im Oktober, ...

  • Verstehe ich nicht. In D rolle ich doch nur und muss bremsen. Da muss ich vermutlich nie Gas geben. B bremst doch viel stärker und da könnte ich mir eher vorstellen, das du mal Gas geben musst. Dein Argument spricht für mich eher gegen B als dafür ;)

    Das könnte möglicherweise daran liegen, dass hier unterschiedliche Ansichten darüber existieren, was unter "Berg" und "steil" zu verstehen ist ;) 8)

  • Das könnte möglicherweise daran liegen, dass hier unterschiedliche Ansichten darüber existieren, was unter "Berg" und "steil" zu verstehen ist ;) 8)

    Das kann sein. Sage doch, bei uns gibt es keine Berge ^^

    Aber auch in dem Fall bremse ich mit D analog zu B ab und müsste evtl. in beiden Fällen Gas geben. Oder mein D rollt dann entspannt weiter den Hügel hinab und beschleunigt von selbst. Wobei mir aufgefallen ist das der nach losrollen deutlich stärker rekuperiert als später, wenn du schnell bist.

  • Das kann sein. Sage doch, bei uns gibt es keine Berge ^^

    Aber auch in dem Fall bremse ich mit D analog zu B ab und müsste evtl. in beiden Fällen Gas geben. Oder mein D rollt dann entspannt weiter den Hügel hinab und beschleunigt von selbst. Wobei mir aufgefallen ist das der nach losrollen deutlich stärker rekuperiert als später, wenn du schnell bist.

    Weiß nicht was daran entspannt sein soll, wenn ich im Steilen beginne immer schneller den Berg hinab zu rollen.

    Oder in einem Schreckmoment wenn vor mir eine Kurve auftaucht, die enger als erwartet ist oder der Verkehr vor mir plötzlich verzögert, zwar vom Gas gehe. Aber erst wenn ich auf die Bremse trete, beginnt mein Auto zu verzögern (1 Sekunde später / manchmal zu spät).

    Und Du schreibst immer, dass ich B Gas (Strom) geben muss, um wie in D zu gleiten. Das ist zumindest irreführend. Ich muss natürlich das Pedal soweit treten, dass ich genau wie in D gleite. Aber Strom gebe ich da genau so viel oder wenig wie bei D, ich rekuperiere nur weniger, wenn ich das Pedal ein wenig trete. Ich muss halt die entsprechende Feinmotorik im Fuss haben (und das findest Du vermutlich unentspannt),aber gebe dem Motor nicht mehr Strom.

    Drum fahr ich nur in D wenn es konstant fast nur gerade ist und kaum Steigungen und wenig bis gar kein Auto vor mir. 95 % lieber in B

  • Weiß nicht was daran entspannt sein soll, wenn ich im Steilen beginne immer schneller den Berg hinab zu rollen.

    Oder in einem Schreckmoment wenn vor mir eine Kurve auftaucht, die enger als erwartet ist oder der Verkehr vor mir plötzlich verzögert, zwar vom Gas gehe. Aber erst wenn ich auf die Bremse trete, beginnt mein Auto zu verzögern (1 Sekunde später / manchmal zu spät).

    Und Du schreibst immer, dass ich B Gas (Strom) geben muss, um wie in D zu gleiten. Das ist zumindest irreführend. Ich muss natürlich das Pedal soweit treten, dass ich genau wie in D gleite. Aber Strom gebe ich da genau so viel oder wenig wie bei D, ich rekuperiere nur weniger, wenn ich das Pedal ein wenig trete. Ich muss halt die entsprechende Feinmotorik im Fuss haben (und das findest Du vermutlich unentspannt),aber gebe dem Motor nicht mehr Strom.

    Drum fahr ich nur in D wenn es konstant fast nur gerade ist und kaum Steigungen und wenig bis gar kein Auto vor mir. 95 % lieber in B

    Ich sage doch bei mir gibt es keine Berge. Und daher beschleunigt das Fahrzeug in D eben nur langsam. Und klar, wenn ich zu schnell werde muss ich mit mit der Bremse rekuperieren. Deswegen schrieb ich ja, das B bei starken Gefälle durchaus sinnvoll sein kann.


    Klar kannst du mit B und Strompedal drücken den gleichen Zustand bekommen wie ich mit D. Also leichtes rekuperieren mit so 2-3 kWh. Nur was soll der Akt, ist mir viel zu umständlich. Den Punkt musst du eben überhaupt erst mal treffen. So habe ich gar keinen Fuß auf einem Pedal was ich praktischer finde. Und ja das nenne ich total unentspannt ;)

    Ich gönne dir dein B, kommt für mich aber nicht in Frage. Ich schaffe es teilweise 1km oder in einem Fall sogar mich 2km rollen zu lassen. Da rede ich jetzt nicht von weltbewegenden Gefälle. Da rekuperiere ich entspannt und die Füße sind weg vom Pedal. Die Strecke mit feinmotorischem Fuß wäre nichts für mich. Alleine immer auf dem Pedal stehen zu müssen damit das Auto nicht extrem abbremst. Ne, das ist definitiv nicht mein Ding. Wenn du es liebst dann kannst du es ja nutzen. Die Diskussion gab es schon mehrmals. Jeder hat seine Präferenz und solange man die auch wählen kann ist allen geholfen. Aber ein B Nutzer werde ich im Lebtag nicht.

  • Könnte man zu dem Thema nicht einen eigene Thread "Fahren und Bremsen in D oder B im Gebirge" aufmachen? ;)

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  • Technisch gesehen ist B das Negativ von D ohne Bremse. Wenn ich in B das Pedal nicht drücke, wird der volle Strom aus dem Generator zurück in die Batterie geleitet. Drücke ich B, wird der Strom moduliert, also in länger werden Frequenzintervallen übertragen. Dadurch wird die Rekuperation schwächer.


    Im Umkehrschluss heißt das, in D kann ich an einem Berg die Rekuperationsleistung optimal an die gewünschte Geschwindigkeit anpassen (solange die mechanische Bremse nicht greift). In B stelle ich die optimale Geschwindigkeit über Abschwächung der Rekuperationsleistung bereit (ohne dass die mechanische Bremse jemals greift). Beides ist eigentlich dasselbe aber da die Bremse treten einfacher ist, als das Gaspedal zu jonglieren, fällt der D Modus vermutlich vielen leichter.


    Die IDs haben einen permanenterregten Motor, dadurch fließt beim rekuperieren tatsächlich kein Strom und der erzeugte Strom wird moduliert. Allerdings ist das nicht immer so, n einen fremderregten Motor (haben auch einige E-Autos) müsste ein Strom in die Erregerwicklung einfließen sowie ein Strom ausfließen, das Delta ergibt dann die Leistung.

  • Ich fahre eigentlich nur in D und kenne deshalb die Meldung sehr gut, da es bei uns einige Gefällstrecken mit relevanter Neigung gibt. Ich habe das auch alles mal durchgespielt an einer 12% ige Strecke die fast nur gerade verläuft. Also da war bzgl. Rekuperationswert keinen Unterschied zwischen D & B zu sehen wenn man die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 80 km einhält, was mit TA ja einfach zu bewerkstelligen ist.

    Ich habe mal auf einer längeren, sehr kurvenreichen engen Gefällstrecke mit unterschiedlicher Neigung den TA ausgeschaltet und zwischen D, also Fuss fast permanent auf der Bremse und B, Fuss permanent auf dem Gaspedel, gewechselt.

    Für mich etwas überraschend, empfand ich das fahren mit B in dem Fall angenehmer. Ich hatte auf dem Gas einfach ein besseres Feingefühl die Geschwindigkeit entsprechend anzupassen als auf der Bremse, obwohl ich es nicht gewohnt war B zu benutzen.

    Modell: ID.3 Pro S (Facelift) - Vollausstattung (außer Paket mit Sportsitze)

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  • Beides ist eigentlich dasselbe aber da die Bremse treten einfacher ist, als das Gaspedal zu jonglieren, fällt der D Modus vermutlich vielen leichter.

    Also was daran "komliziert" sein soll, erschließt sich mir nicht!

    Man könnte ja fast den Eindruck gewinnen, wir hätten es nur mit Grobmotorikern zu tun!?

    Mit B zu verzögern und dabei mithilfe des Fußes die negative Beschleunigung zu modulieren ist um ein Vielfaches entspannter, als jedesmal den Fuß auf´s Bremspedal zu bewegen......

    Wie schon an anderer Stelle erwähnt, einfach immer zwischen D und B switchen, je nach Situation, geht schnell und einfach und der rechte Fuß bleibt immer an Ort und Stelle.... und nur so erreicht man das volle Spar-Potential des Kfz, aber jeder wie er will....

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    Farbe: Stonewashed Blue

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    19er Pretoria mit Michelin PS4S, Verbundbremse mit Ferodo-DSP, RS3-Luftzuführung, VA-Radlagergehäuse vom Clubsport-S mit -2° Sturz rundum, Sachs-SRE und H&R-Stabis

  • Wie schon an anderer Stelle erwähnt, einfach immer zwischen D und B switchen, je nach Situation, geht schnell und einfach und der rechte Fuß bleibt immer an Ort und Stelle.... und nur so erreicht man das volle Spar-Potential des Kfz, aber jeder wie er will....

    Also ich sehe kein Sparpotential zwischen D und B. Das wäre nur der Fall wenn B einen höheren Rekuperierenswert als D erreichen könnte und das ist meines Wissens nach nicht der Fall.

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  • Also was daran "komliziert" sein soll, erschließt sich mir nicht!

    Man könnte ja fast den Eindruck gewinnen, wir hätten es nur mit Grobmotorikern zu tun!?

    Mit B zu verzögern und dabei mithilfe des Fußes die negative Beschleunigung zu modulieren ist um ein Vielfaches entspannter, als jedesmal den Fuß auf´s Bremspedal zu bewegen......

    Wie schon an anderer Stelle erwähnt, einfach immer zwischen D und B switchen, je nach Situation, geht schnell und einfach und der rechte Fuß bleibt immer an Ort und Stelle.... und nur so erreicht man das volle Spar-Potential des Kfz, aber jeder wie er will....

    Wie gesagt, es ist beides das Gleiche. Der einzige Unterschied ist, dass man beim starken Bremsen in D Gefahr läuft die mechanische Bremse mitzunehmen und Energie verliert. Das Problem wiederum bei B ist, dass es bei nur geringer Steigung immer ein gutes Händchen Bedarf, für die optimale Stellung des Segelmoduses, also vermutlich zur Hälfte des Strompedalwegs. Das ist natürlich nicht einfach für nen Grobmotoriker wie mich. :)


    Ich bevorzuge auch D, da man beide Pedale eigentlich nie benutzt. Der Wagen segelt so extrem gut, ich steh die meiste Zeit mit beiden Füßen auf dem Boden und fahr mit als Zuschauer. :)

  • Mit B zu verzögern und dabei mithilfe des Fußes die negative Beschleunigung zu modulieren ist um ein Vielfaches entspannter, als jedesmal den Fuß auf´s Bremspedal zu bewegen......

    Genau das empfinde ich komplett gegenteilig, B ist um ein Vielfaches anstrengender, weil jede kleine Fußbewegung zu einem Brems- oder Beschleunigungsmanöver führt. D ist wesentlich entspannter, auch für die Mitfahrer deutlich angenehmer.

  • Genau das empfinde ich komplett gegenteilig, B ist um ein Vielfaches anstrengender, weil jede kleine Fußbewegung zu einem Brems- oder Beschleunigungsmanöver führt. D ist wesentlich entspannter, auch für die Mitfahrer deutlich angenehmer.

    Um Missverständnissen vorzubeugen:

    B verwende ich nur um vor Ortschaften abzubremsen und innerhalb vor Kreiseln etc., ansonsten NUR in Gefällstrecken, NICHT in der Ebene...... das macht ja keinen Sinn!

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  • Ich bevorzuge auch D, da man beide Pedale eigentlich nie benutzt. Der Wagen segelt so extrem gut, ich steh die meiste Zeit mit beiden Füßen auf dem Boden und fahr mit als Zuschauer. :)

    Wenn du die Pedale eigentlich nie benutzen willst dann bietet sich TA an, alles andere ist Arbeit. Aber egal, jedem das Seine.


    Also wenn man das ID-Segeln als extrem gut bezeichnet (er rekuperiert ja mit mindesten 2,3 (?) und mehr wenn es leicht bergab geht) dann hat man wohl nie ein wirkliches VW Segeln erlebt, wie es z.b. mein VW Sportsvan konnte, wo ich es ausgiebig benutzte, wenn niemand hinter mir war.


    Das ID Segeln hat aber den Vorteil dass man den nachfolgenden Verkehr nicht ganz so sehr behindert wenn man sich so langsam dem Ortschild nähert wenn man von außerorts kommt. Ich gehöre aber absolut nicht zu den Leute die meinen man muss unbedingt mit 100 kurz vors Ortschild fahren und dann eine Vollbremsung hinlegen.

    Ich finde das macht TA im Ecomodus beim ID.3 mit 3.7, da hat man ja anscheinend den TA verbessert, sehr gut. Ist recht harmonisch. Klar die Vollbremser fühlen sich da natürlich immer noch behindert, aber für den Rest geht's. Die paar Watt wo ich da vielleicht mehr verbrauche als mit Segeln, da ist mir die Bequemlichkeit wichtiger.

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