Plötzliche Beschleunigung im Einparkvorgang

Zitat von ID.3besteKarre

64 wenn ich es hier richtig entnommen habe. Das ist jetzt noch kein hohes Alter, ich kenne aber auch Leute die mit Ende 50 schon deutlich kognitiv abbauen. Damit will ich aber selbstverständlich niemandem zu nahe treten.

Danke, habe ich nun auch schon gelesen und deshalb den Post gelöscht.

Sehe ich übrigens genau so: mit 64 Jahren ist sie wahrscheinlich noch nicht einmal Rentnerin. Deshalb sollte man hier das Thema „Alte Autofahrer“ nicht bemühen.

Ich bin Mal gespannt, was am Ende als Begründung heraus kommt. Wichtig ist es, dass die Frau niemanden anderes verletz zu haben scheint und hoffentlich selber bald wieder genesen ist.

Alles andere ist zu ersetzen. Dafür gibt es Versicherungen.

Zitat von ID.3besteKarre

Oder, und ich weiß damit werde ich mir hier in dem Forum keine Freunde machen, es gibt diese Berichte eben so häufig von Senioren, weil viele von denen eigentlich nicht mehr fahrtüchtig sind, das aber ein Thema ist, was vor allem die konservative Politik nicht angehen will, weil sie sich damit einen großen Teil ihrer Wählerschaft vergrault.

Ich lese mittlerweile fast täglich Berichte wie: „Rentner verwechselt Gas und Bremse und fährt mit 50 km/h in ein Schaufenster“. Hier in Berlin hat vor kurzem ein über 100-Jähriger (!!!) einen für ihn tödlichen Unfall gebaut.

Kontroverses Thema, aber meiner Meinung nach braucht es ab einem bestimmten Alter regelmäßige Fahrtauglichkeitstests.

Gerne in längeren Abständen auch für jüngere Fahrer. Auch die machen Fehler. Da aber meist eher aus Überheblichkeit, nicht aus altersbedingten Gründen.

Immer dieses „Gas & Bremse verwechselt“. Wenn das passiert und dann vor allem in solch einem Ausmaß sollte man nie wieder ein potenziell tödliches Fahrzeug führen dürfen.

Der Betroffenen natürlich eine gute Genesung.

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Ist es nicht so, dass die Unfallstatistiken genau das Gegenteil beweisen?

Zitat von ID.3besteKarre

Oder, und ich weiß damit werde ich mir hier in dem Forum keine Freunde machen, es gibt diese Berichte eben so häufig von Senioren, weil viele von denen eigentlich nicht mehr fahrtüchtig sind, das aber ein Thema ist, was vor allem die konservative Politik nicht angehen will, weil sie sich damit einen großen Teil ihrer Wählerschaft vergrault.

Ich lese mittlerweile fast täglich Berichte wie: „Rentner verwechselt Gas und Bremse und fährt mit 50 km/h in ein Schaufenster“. Hier in Berlin hat vor kurzem ein über 100-Jähriger (!!!) einen für ihn tödlichen Unfall gebaut.

Und woher kommen die restlichen ca. 3.000 Verkehrstote jedes Jahr? Sind die keine Erwähnung wert?

Manny

Nö, weil: gehört nicht zum Thema!

Speedy95

Zitat von Manny

Und woher kommen die restlichen ca. 3.000 Verkehrstote jedes Jahr? Sind die keine Erwähnung wert?

Manny

Whataboutism?

Und wie Speedy95 sagte: gehört hier nicht zum Thema.

Aber da du genau die beiden Sätze die ich darunter geschrieben habe (vielleicht extra?) nicht mehr mitzitiert hast, wiederhole ich mich nochmal:

„Kontroverses Thema, aber meiner Meinung nach braucht es ab einem bestimmten Alter regelmäßige Fahrtauglichkeitstests.

Gerne in längeren Abständen auch für jüngere Fahrer. Auch die machen Fehler. Da aber meist eher aus Überheblichkeit, nicht aus altersbedingten Gründen.“

Ich habe nicht gesagt dass nur Senioren Unfälle bauen, ich hab sogar Fahrtauglichkeitstests für alle als Lösung erwähnt.

Im Bildartikel stand kurzzeitig bestand Brandgefahr, weil es sich um ein E-Auto handelte.

Ich sage, ein Benziner hätte gebrannt.

Manchmal ist halt weniger Leistung besser, warum müssen E-Autos so viel Leistung haben?

Vielen wäre weniger PS dafür höhere Effizienz sicher lieber, sicher macht es Spaß, aber nicht jeder brauchts.

Zitat von Wolle-e

Manchmal ist halt weniger Leistung besser, warum müssen E-Autos so viel Leistung haben?

Frage ich auch immer wieder. Auch hier im Forum.

Und welchen Sinn macht es Leuten solche PS-Monster an die Hand zu geben?

Zitat von Bjoernie

Die Mehr PS sind ja nicht in-effizient.

Ist so auch nicht ganz korrekt.

Mehr Leistung führt auch zu größeren Akkus, zu größeren Motoren, zu mehr Elektronik.

Zudem zu mehr Material um die Kräfte aufzunehmen. Die Autos sind also schwerer.

Mehr Masse braucht auch mehr Energie zum beschleunigen. Und die Rekuperation ist ja deutlich unter 100%.

Damit ist der Verbrauch bei vergleichbarer Technik immer höher, als bei leichteren Autos.

Und die sparsamsten Autos sind - oh Wunder - die Kleinwagen. Also ein Dacia, oder ein Fiat ...

In Amerika gibt es eine Sammelklage zum Thema "Plötzliches Beschleunigen beim Anfahren". Die Kunden sagen, dass das Auto von alleine stark beschleunigt.

Vermutet wird, dass die Touch-Tasten am Lenkrad schuld sind. Die Leute lassen beim Parken das Lenkrad durch die halb offene Hand rutschen und berühren dann mit dem Daumenballen unbewusst die Touch-Tasten. Ist mir in der Tat auch schon passiert, allerdings gab es nur den Ton aus dem Lautsprecher, dass ich irgendwas berührt hatte, es war nicht die Taste zum einschalten vom ACC. Und zumindest bei mir wurde noch in der Fahrschule gesagt, dass man das Lenkrad nicht durch die halb offene Hand rutschen lassen darf.

Zitat von Bjoernie

Und warum sollte es mehr Elektronik brauchen?

Weil die Leistungselektronik mit der Leistung skaliert?

Zitat von Bjoernie

Und warum sollte ich mehr Akku brauchen?

Etwas zu Batterien

Weil die Organisation der Batterie etwas mit dem Strom zu tun hat, der rein und raus kann.

Darum laden große Batterien schneller, als die kleinen.

In die andere Richtung gilt das gleicht.

Und alles muss auf eine Maximalleistung ausgelegt werden, die man so gut wie nie abruft.

Da gehört alles dazu: Rahmen, Antriebswellen, Lager, Motor, ...

Und das führt zu höherem Gewicht.

Zitat von kerm

Wurde im Presseberichte-Thema gepostet, könnte hier aber auch interessant sein, ohne dass man jetzt genaueres zum Unfallhergang weiß:

https://www.mz.de/lokal/halle-…haus-grosseinsatz-3897881

Das Auto scheint mit halbwegs hoher Geschwindigkeit über die Kante gefahren zu sein, weil das Treppengeländer auf der anderen Seite ebenfalls was abbekommen hat.

...

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Keine Sorge, da wird man sicher bald feststellen das die Dame ja schon 64 war und man ja in dem Alter ohnehin besser nicht mehr Auto fahren sollte.

Ah ja, wie stellt man bitte die Fahrtüchtigkeit einer 64-jährigen Frau fest und woran machst du es bitte als Außenstehender fest, der nicht vor dem Unfallort war?

Ich wäre da mal ganz vorsichtig mit solchen Vorurteilen, wenn man solange keine Sachkenntnisse von dem Geschehen hat.

Nachtrag: Meine Mutter ist 85 Jahre alt, ist fit wie ein Turnschuh und fährt weiterhin Auto, auch wenn es nur Kurzstrecken sind. Sie hat bislang noch keine größere Unfälle gebaut, bis auf ein paar Parkrempler, die nicht so gravierend waren.

Zitat von NurLeser

Ah ja, wie stellt man bitte die Fahrtüchtigkeit einer 64-jährigen Frau fest und woran machst du es bitte als Außenstehender fest, der nicht vor dem Unfallort war?

Ich gehe sehr davon aus, dass dieser Post von Hochvoltbatterie nicht ganz ernst gemeint war.

Sonst dürften wohl mehr als 50% aller Forenmitglieder hier kein Auto mehr fahren!!!