Qi-induktives Laden eines Mobiltelefons im ID.3

Zitat von PeterHo

6s? Dachte erst ab iPhone 8 wird QI unterstützt? Oder gabs da ne andere induktive Technik?

Mein 7er schweigt jedenfalls in der Ablage, während das 11er meiner Frau reagiert u erkannt wird.

Korrekt. Induktives Laden gab es erst mit dem iPhone 8.

Zitat von Traugottle

Das habe ich dann auch so gemacht. Ich habe das iPhone mit der USB-C-Schnittstelle geladen, an Apple CarPlay gekoppelt. Bin mir aber nicht sicher, ob dann das CarPlay die Kabelverbindung nutzt, oder die Daten trotzdem kabellos überträgt und die USB-C-Schnittstelle nur zum Laden benutzt.

Ist es nicht vollkommen egal, ob Carplay nun kabellos oder kabelgebunden agiert, wenn eh ein Kabel dran ist?

Zitat von PeterHo

6s? Dachte erst ab iPhone 8 wird QI unterstützt? Oder gabs da ne andere induktive Technik?

Mein 7er schweigt jedenfalls in der Ablage, während das 11er meiner Frau reagiert u erkannt wird.

Stimmt, Verzeihung. Es war ein Xs.

Es ist per Kabel tatsächlich stabiler, und ja, der ID.3 nutzt das.

Du kannst einfach erkennen ob Carplay aktuell per Kabel oder Funk kommuniziert: nur bei Funkverbindung siehst du in der Seitenleiste der Carplay UI das Batteriestandssymbol.

Also:
Batteriesymbol mit Blitz: Carplay verbunden per Funk, Telefon wird geladen

Batteriesymbol ohne Blitz: Carplay verbunden per Funk, Telefon wird nicht geladen

Kein Batteriesymbol: Carplay verbunden per Kabel, Telefon wird geladen

Zitat von pnuding

Aktuellere iPhones und teurere Samsungs mit mehr Metall scheinen eher nicht zu gehen. Im Sinne von Telefon wird sehr heiß und Ladung bricht nach ner halben Stunde o.ä. wegen Überhitzung ab ohne dass das Telefon nennenswert Ladestand gewonnen hätte

Wie man es besser macht, sieht man im XPeng G6. Da gibt es eine Lüftung für Telefone, die geladen werden.
Auf jeden Fall sinnvoller, als etwas zu verbauen, was dann alle bezahlen und viele nicht sinnvoll nutzen können.
Schade das man auf sowas im Land der Ingenieure nicht gekommen ist.

Zitat von Hochvoltbatterie

Wie man es besser macht, sieht man im XPeng G6. Da gibt es eine Lüftung für Telefone, die geladen werden.
Auf jeden Fall sinnvoller, als etwas zu verbauen, was dann alle bezahlen und viele nicht sinnvoll nutzen können.
Schade das man auf sowas im Land der Ingenieure nicht gekommen ist.

Hat der neue VW Golf auch.

Ich hab jetzt auch mal versucht, mein S.22 in meinem ID.3 wireless zu laden. Dasselbe wie bei den anderen, egal wie ich es einlege. Es wird enorm heiss.
Ich habe mir auch so einen billig-Qi-Lader für zuhause von Hama gekauft:
Hama Billiglader
Und habe da festgestellt, wie sensibel die Ladegeschwindigkeit ist auf die Position des Handy's. Ich habe mit einem USB-Powermeter herumgespielt, und wenn man es einfach so drauflegt zieht es sich 3-5W. Ich habe es dann verschoben und die Reaktion auf dem USB-Powermeter beobachtet, Und an einer Stelle hat das Ladegerät dann 8W gezogen. 2cm weg und es sind direkt 2-3w weniger.

Das interessante dabei: So viel kommt von der Steigerung beim Handy gar nicht an. Eventuell habe ich also nur das Ganze so weit verschoben, dass die Spulen von Handy und Ladegerät ungünstigmöglichst zueinander lagen und die Effizeinz noch weiter in den Keller ging und der Gewinn an Leistung in Wärme umgesetzt wurde. Es hört sich so an, als wäre das auch hie rein Problem.

Das ist halt das Problem von Universalladern, die können nicht auf das Handymodell und dessen Spulenposition angepasst werden. Wenn man ein Ladegerät für ein spezielles Handy kauft sind da Führungen, die garantieren das die Spulen übereinanderliegen.

Das Problem gehen teure Universal-Qi-Lader an, indem mehere Spulensätze verbaut werden, und die Elektronik prüft durch , welche Spule am besten funktioniert und nutzt diese. Samsung:
Samsung_Qi.PNG

Tesla übertreibt es dabei
TeslaQi.PNG

Ich war also gespannt, wie VW das löst.
Anscheinend nicht gut, denn mein S22 wurde sehr schnell so heiss, dass der Ladevorgang abgebrochen wurde.
Der Akku war 45°C, was Ihm sicher nicht gut tut.

Ich habe dann miene IR-Kamera genommen und habe gehofft, dass ich im IR-Bild die Spulen erkennen kann als heisseste Bereiche.
War leider nicht so:
1721761341711_100.jpg

Die Ladeschale wurde durchgängig 42°C heiss. Keine Spule zu erkennen. Ich glaube nicht, dass diese quadratisch ist wie die heissseste Fläche.

Ich habe es dann aufgegeben und lade jetzt mit Kabel, ist sowieso viel schneller und gesünder für den Akku.

Das ist übrigens kein VW-Only Problem. Wenn man danach sucht, sieht das bei den Originalladern bei fast allen Marken absolut genauso aus.´

Darum wird das mit dem Induktionsladen der Elektroautos wohl lange nichts.

Allein schon einen Standard für die Spulenanordnungüber alle Hersteller zu finden wird ewig dauern.

Sorry für OT, habe das Problem nur skaliert.

Zitat von Wolle-e

Darum wird das mit dem Induktionsladen der Elektroautos wohl lange nichts.

Allein schon einen Standard für die Spulenanordnungüber alle Hersteller zu finden wird ewig dauern.

Genau deswegen werden bei gewissen Fahrzeugmarken die Ladeschalen gekühlt. Mein iPhone 15 pro Max wurde in einem VW ID.3 nach 45 Min. so heiss, dass die Sicherheitsabschaltung aktiviert wurde, damit der Akku nicht ganz durchgekocht wird. Eine Induktionsladeschale, die man nicht nutzen kann, ist eine Fehlkonstruktion.

Sorry für OT, habe das Problem nur skaliert.

Genau deswegen werden bei gewissen Fahrzeugmarken die Ladeschalen gekühlt. Mein iPhone 15 pro Max wurde in einem VW ID.3 nach 45 Min. so heiss, dass die Sicherheitsabschaltung aktiviert wurde, damit der Akku nicht ganz durchgekocht wird. Eine Induktionsladeschale, die man nicht nutzen kann, ist eine Fehlkonstruktion.

Kann mich da nur anschließen, die „Ladeschale“ ist nicht zu gebrauchen, das Handy ist nach 15 min kurz vor flüssig.

Hab jetzt ein Kabel drin, hilft ja nix

Deshalb liegen bei mir in der Ladeschale/Ladefach ein Notizblock und zwei Schreiber. Geladen wird über Kabel.

Kabelloses Laden ist pure Stromverschwendung, es kommt längst nicht so viel im iPhone an, wie das Auto abgibt.