noch keine Jahrzehnte alten Verhaltensweisen, die sie unter dem subjektiven Eindruck von Komfortverlust ändern müssen
Bei uns im Dorf war ein Vortrag zur e-Mobilität. Der Vortragende vom Fraunhofer Institut war einige Zeit diesbezüglich in China. Die jungen Menschen sagen, sie wollen keine Oma-Autos (Verbrenner) sondern moderne Autos (BEV).
Selbstverständlich kommen die da auch günstiger ran, aber wie auch in Norwegen, Niederlande hat das BEV da nicht das Nischenimage wie hier.
Hallo,
schau mal hier: hier klicken (Anzeige). Dort findet man vieles zum VW ID.
Durchschnittsalter der BEV-Neuwagenkäufer in China ist 38 Jahre. Quelle ist meine Erinnerung zu den Meldungen zur Automesse in Shanghai.
Das E-Auto ist smarter mit der Software, was auch der Beitrag des ID3 aus China zeigte.
Durchschnittsalter der BEV-Neuwagenkäufer in China ist 38 Jahre.
Meiner Meinung nach haben wir in D ein "Boomer" Problem. Diese Gruppe hat sich in ihrem Leben immer über das Auto definiert.
Je größer und Leistungsstärker, desto mehr Wohlstand und Erfolg kann man zeigen.
Da fällt es dieser Gruppe besonders schwer von diesem Verhaltensmuster abstand zu nehmen. Auch Firmen tragen zu dem Muster bei, indem Sie die Größe des Dienstwagens an den beruflichen Erfolg in der Firma koppeln.
Das sind heute "falsche" Vorbilder für die nachfolgenden Generationen, was zu dem bekannten Dilemma führt.
Meiner Meinung nach haben wir in D ein "Boomer" Problem.
Das größte Problem der Deutschen ist das Schubladendenken gepaart mit einem extrem egozentrischen Weltbild. Alles und jedes, was nicht dazu passt, muß mit allen Mitteln bekämpft werden. Diejenigen, die zu Zeiten der Aufklärung für Freiheit, Individualität, und Humanismus gekämpft haben, haben ihre Zeit leider vergeudet, einige ihr Blut vergeblich vergossen.
Als „Boomer“ kann ich dazu nur sagen: wohlan, macht Euch Eure Welt so totalitär und unfrei, wie ihr wollt. Ich muß ja nicht darin leben!*
*So langsam, wie das geht, bin ich beim Vollzug entweder schon kompostiert, oder so senil, daß ich es eh nicht mitbekomme.
Das größte Problem der Deutschen ist das Schubladendenken gepaart mit einem extrem egozentrischen Weltbild.
Zuspruch. Wo das wohl herkommt?
Hat die Industrie und Wirtschaft das vielleicht zu sehr gefördert?
Mein Haus
Mein Boot
Mein ....
Mein...
Ichhhhh..
Ih
Meiner Meinung nach haben wir in D ein "Boomer" Problem. Diese Gruppe hat sich in ihrem Leben immer über das Auto definiert.
Je größer und Leistungsstärker, desto mehr Wohlstand und Erfolg kann man zeigen.
Ich bin Boomer mit Haus, Pool und anderen Annehmlichkeiten, da passen die 40zig Jahre Opel nicht ganz zu Deiner Definition.
Ich brauche das nicht, teures Blech in der Garage muss nicht sein, dafür leiste ich mir lieber Dinge, an denen ich mich länger erfreuen kann und bestand haben.
P.S. der ID3 ist lt. Listenpreis mein bisher teuerstes Auto.
Ford bricht Planung für Elektro-SUV ab
Zuspruch. Wo das wohl herkommt?
Du wirst lachen, ich kann Dein „Boomerbashing“ absolut nachvollziehen und verstehen. In der Generation gab es, wie auch bei X und nachfolgend, sowohl Spießer, als auch Visionäre und Gestalter. Im Moment sehe ich viele „Milennials“ und „Gen Z“ genau das propagieren und leben, gegen das „Wir“ in den 70ern und 80ern auf die Straßen und Barrikaden gegangen sind. Schade und extrem frustrierend.
Ok neben den ganzen Sidestories jetzt bitte zurück zum Thema.
Ich kann es persönlich nicht nachvollziehen. Ich bin heute am späten Nachmittag mit meinem Dicken zu der SB-Waschbox gefahren. Auf dem Weg dahin habe ich mindestens 4 ID.4 oder ID.5 gesehen, die mir entgegengekommen sind und dazu vielleicht zwei E-Fahrzeuge anderer Marke.
Deshalb kann ich solche Presseberichte in keiner Weise nachvollziehen und ich habe oft das Gefühl, dass die Presse die E-Mobilität, die eigentlich die Zukunft sein sollte, madig schreiben will und das kann ich beim besten Willen nicht gutheißen, wenn ich seit über einem Monat ein hochzufriedener ID.4-Fahrer bin.
Kurz gesagt, die Presse hat wirklich einen an der Waffel....
Ist ja interessant. Wenn man hier im Forum liest oder sich die einschlägigen YT Kanäle ala nextmove et.al. anschaut wird immer erzählt, dass das BEV weltweit boomt, nur bei uns in DE nicht.
Jetzte gehts den Amis auch so, ist ja interessant, Sachen gibst. Wenn das mal die Youtuber wüssten….
Ich kann es persönlich nicht nachvollziehen. Ich bin heute am späten Nachmittag mit meinem Dicken zu der SB-Waschbox gefahren. Auf dem Weg dahin habe ich mindestens 4 ID.4 oder ID.5 gesehen, die mir entgegengekommen sind und dazu vielleicht zwei E-Fahrzeuge anderer
Interessant. Ich habe genau den gegenteiligen Eindruck. Ich frage mich ernsthaft wo sind die ID.3/4/5 geblieben die ich noch vor einem Jahr gesehen habe. Ich komme mir langsam auf der Straße diesbezüglich alleine vor.
Ich kann es persönlich nicht nachvollziehen.
Kurz gesagt, die Presse hat wirklich einen an der Waffel...
"Die Presse" gibt doch aber nur eine Konzern-Entscheidung und deren Begründung wieder. Und da das Thema E-Mobilität gerade gesellschaftlich relevant ist, gibt's eben einen Artikel dazu.
Ich kann es persönlich nicht nachvollziehen. Ich bin heute am späten Nachmittag mit meinem Dicken zu der SB-Waschbox gefahren. Auf dem Weg dahin habe ich mindestens 4 ID.4 oder ID.5 gesehen, die mir entgegengekommen sind und dazu vielleicht zwei E-Fahrzeuge anderer Marke.
Deshalb kann ich solche Presseberichte in keiner Weise nachvollziehen und ich habe oft das Gefühl, dass die Presse die E-Mobilität, die eigentlich die Zukunft sein sollte, madig schreiben will und das kann ich beim besten Willen nicht gutheißen, wenn ich seit über einem Monat ein hochzufriedener ID.4-Fahrer bin.
Kurz gesagt, die Presse hat wirklich einen an der Waffel....
Ich kann das sehr wohl nach vollziehen. Klar, viele Artikel zur E-Mobilität sind zum Kopfschütteln oder zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre, weil es genug Leute gibt, die den Quatsch für Bare Münze nehmen.
Hier wird doch eine nur nüchtern beschrieben, warum Ford hier eine Korrektur seiner ursprünglichen Planung vornimmt. Und das zu erheblichen Kosten, aber sicherlich kaufmännisch die bessere Entscheidung.
Das betrifft doch aktuell alle Hersteller. Alle haben mit ganz anderen Hochlaufkurven ihre Planungen gemacht und müssen jetzt nachjustieren. Nicht umsonst schiebt VW ja auch die SSP fröhlich nach hinten. Das liegt auch an der Software, aber genauso daran, dass sich der MEB und MEB+ nur über längere Laufzeiten als geplant rechnen. Stand so mal in einem anderen Pressebericht. Aber dafür müsste man ja nun kein Prophet sein.
Da spielen dann halt auch die hohen Batteriepreise mit rein, da die Hersteller ihre eigene Zellfertigung halt auch erst in x Jahren auf nem guten Stand haben. So bestimmen 3 Global Player den Markt für Fahrzeugbatterien. Da ist dem Ziel, ordentlich Geld mit E-Autos zu machen, auch nicht gerade zuträglich.
Will sagen: Solche Anpassungen bereiten den Hersteller große Schmerzen, weil sie einfach mal Milliarden „abschreiben“ müssen, aber auf lange Sicht wird sich das wohl rechnen. Sonst würden die das nicht machen. Aber sie scheinen in der aktuellen Situation unumgänglich, da gefühlt jeder OEM seine E-Strategie, nennen wir es mal, nachschärfen muss. So weh es auch tut.
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