Presseberichte

Umfrage: Europäer bevorzugen E-Autos gegenüber Verbrennern, aber Aufladen stört

Eine vom Schmierstoffhersteller Petronas Lubricants gesponserte Studie zeigt neue Trends bei europäischen Elektrofahrzeugen.

ecomento.de

Zitat von ecomento.de

Eine vom Schmierstoffhersteller Petronas Lubricants International (PLI) gesponserte Studie zeigt neue Trends bei europäischen Elektrofahrzeugen. Als Grundlage wurden knapp 4.000 E-Fahrer in sieben Ländern befragt: Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Polen, Portugal und Großbritannien.

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Fast die Hälfte der Befragten (46 %) haben jedoch immer noch „Reichweitenangst“ mit ihrem Elektroauto. Trotzdem ändert sich die Einstellung dank schnellerer und zugänglicherer Ladezeiten. Die Bequemlichkeit des Aufladens wird mit 8,12 von 10 Punkten bewertet. Allerdings ist die Zufriedenheit mit der Ladedauer mit 7,7 immer noch am geringsten. Zwei Drittel der Elektroautobesitzer laden ihr Auto nach wie vor mindestens einmal täglich.

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Zitat

Zwei Drittel der Elektroautobesitzer laden ihr Auto nach wie vor mindestens einmal täglich

Zwei Drittel täglich? Finde ich enorm viel. Das müssen alles Wallboxbesitzer sein, die täglich einstöpseln.

Zitat von RadioDelta

Zwei Drittel täglich? Finde ich enorm viel. Das müssen alles Wallboxbesitzer sein, die täglich einstöpseln.

Als Eigenheimbesitzer ist es ja naheliegend, das Auto einzustöpseln, sobald man es in der Garage oder dem Carport abstellt. Wir machen das auch viel öfter als "notwendig", weil es im Vorbeilaufen halt schnell erledigt ist.

Zitat von Traugottle

Macht für mich aber keinen Sinn. Ich werde bestimmt nicht täglich laden, auch wenn die Wallbox bereits an der Wand hängt. Ich finde, die Anzahl der Ladezyklen erhöht sich damit sinnlos.

Ein Ladezyklus steht für ein komplettes Auf- und Entladen des Akkus, d.h. das Verbrauchen der kompletten 100% der Ladestandsanzeige.

Wenn man also beispielsweise das Auto morgens mit 80% von der Wallbox trenne und tagsüber 50% des Akkus verbrauche, nachts das Auto zum Aufladen wieder anschließe und am nächsten Tag wieder 50% des Akkus verbrauche, war das nur ein einziger Ladezyklus, nämlich in der Summe 100%. Es müssen also zusammen 100% des Akkus verbraucht werden, erst dann wird ein Ladezyklus gewertet.

Durch das tägliche Anstecken als solches erhöht man also nicht die Anzahl der Ladezyklen sondern nur menge der Ladevorgänge auf die sich diese Zyklen verteilen.

Zitat von Traugottle

Ich finde, die Anzahl der Ladezyklen erhöht sich damit sinnlos.

Keine Angst,

Ladezyklen werden immer als voller Hub der Kapazität berechnet, also als volle Ladung und komplette Entladung. Teilladung und Entladung werden rechnerisch zusammengezählt, auf die 100%.

Da war einer schneller

Zitat von Bjoernie

Trotzdem. Da steht ja mindestens 1x am Tag. Irgendwann ist das Auto doch voll und so viel dürften die meisten doch gar nicht jeden Tag fahren. Klingt für mich auch sehr viel...

Unsere (zwei) stecken mindestens Mo bis Fr. täglich an den Wallboxen, somit kann ich den PV Strom super nutzen.

Zitat von Traugottle

Ich finde, die Anzahl der Ladezyklen erhöht sich damit sinnlos.

Die Annahme ist falsch und es "soll" dazu besser sein weniger und dafür öfters zu laden, kleinere Ladehub, auf jeden Fall ist es kein Schaden.

Ein Ladezyklus = 1 x vollständig entladen + 1 x vollständig laden!

Zitat von Bjoernie

Trotzdem. Da steht ja mindestens 1x am Tag. Irgendwann ist das Auto doch voll und so viel dürften die meisten doch gar nicht jeden Tag fahren. Klingt für mich auch sehr viel...

Ich nutze Tibber als Stromanbieter. Warum soll ich es daher nicht der Smart Charging Funktion überlassen, das Auto im preiswertesten Zeitfenster zu laden?

Und "voll" ist vermutlich der falsche Begriff, da ich ja selbst das Ladelimit festlegen kann. Ich habe meist 80% eingestellt und wenn dieser Wert erreicht ist, dann hört es halt auf zu laden und gut. Der Stecker bleibt trotzdem stecken bis das Auto wieder bewegt wird. Wenn das erst nach 3 Tagen ist, dann ist es halt so.

Zitat von Arnold

Als Eigenheimbesitzer ist es ja naheliegend, das Auto einzustöpseln, sobald man es in der Garage oder dem Carport abstellt. Wir machen das auch viel öfter als "notwendig", weil es im Vorbeilaufen halt schnell erledigt ist.

Es kommt darauf an, wie voll der derzeitige Akkustand ist und ob man täglich damit fahren würde. Die letzte Ladung zu Hause war vor einer guten Woche. Dazwischen habe ich zweimal an der Schnellladestation geladen, da ich unterwegs war und heute habe ich wieder zu Hause geladen, damit ich morgen zur Arbeit fahren kann. Für mich reicht es völlig, nicht nur jeden Tag laden zu müssen, da ich nicht jeden Tag mit dem Auto fahren werde.

Zitat von Bjoernie

Trotzdem. Da steht ja mindestens 1x am Tag. Irgendwann ist das Auto doch voll und so viel dürften die meisten doch gar nicht jeden Tag fahren. Klingt für mich auch sehr viel...

Ich finde das gar nicht so abwegig.

• Man fährt morgens zur Arbeit, kommt mittags oder nachmittags wieder
  --> Laden
• Man fährt am Wochenende morgens einkaufen, kommt irgendwann wieder.
  --> Laden
  Kind 1 muss zum Violinunterricht, Kind 2 wird zum Modellbauverein gefahren.
  Ein paar Stunden später holt man die Kinder ab. Man kommt wieder.
  --> Laden

German Reichweitenangst halt.