• Wenn ich mit dem ID7 600km in den Urlaub fahre, lade ich 1x zu 80% und fahre maximal 130. Leider lädt der ID7 nicht in 10min von 10 auf 80%. Mit dem Verbrenner fahre ich deutlich schneller und tanke genau kein mal. Am Zielort kann ich mir dann auch nochmal eine Ladesäule suchen und voll machen. Der Tankstopp da dauert 3-5minuten.

    Und wie gesagt, alles keine Argumente, denn wir müssen etwas verändern. Verbrennen ist dumm, weil weg, weil schädlich, weil ungesund.

    So gewinnt man die wenigsten. Du kriegst die Leute nur wenn es mindestens ebenbürtig oder besser ist. Oder deutlich günstiger.

    Solange die Welt um uns rum verbrennt, interessiert die Leute ihr eigenes Verhalten nicht. Die haben andere Probleme. Das zeigen auch die aktuellen Umfragen.

  • Hallo,
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  • So gewinnt man die wenigsten. Du kriegst die Leute nur wenn es mindestens ebenbürtig oder besser ist. Oder deutlich günstiger.

    Solange die Welt um uns rum verbrennt, interessiert die Leute ihr eigenes Verhalten nicht. Die haben andere Probleme. Das zeigen auch die aktuellen Umfragen.

    Eigentlich sollten bessere Lebensqualität und geringeres Gesunheitsrisiko ausreichende Argumentation genug sein.


    Aber leider steigt das Interesse und damit das Verhalten erst wenn es um den eigenen Geldbeutel und das eigene Hab und Gut geht. Die anderen Probleme liegen am ehesten darin, dass man Prioritäten setzen müsste, wofür man sein Geld ausgibt.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Die wenigsten Familien fahren 600km am Stück und schon passt die Rechnung wieder.

    Übernachten die zwischendurch oder bin ich mit meinem Bekanntenkreis wirklich die Ausnahme mit üblichen Urlaubsstrecken von 600-1000km? Aber gut, in Mitteldeutschland soll's ja auch schön sein ;)

    Die Zahlen dazu hätte ich trotzdem gerne, denn irgendwoher muss das "Die wenigsten" ja kommen.


    Die anderen Probleme liegen am ehesten darin, dass man Prioritäten setzen müsste, wofür man sein Geld ausgibt.

    Der Konjunktiv ist hier falsch. Jeder (außer vielleicht Superreiche) Bürger, jedes Unternehmen und jeder Staat muss dies tun. Und in einer Bubble wie hier sagt sich das alles so leicht. Sprech mal mit denen, denen es nicht so gut wie den meisten hier im Forum geht darüber, ob sie denn nicht den dreckigen 6er Golf endlich verschrotten wollen und sich für schlanke 35k einen ID3 kaufen.

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  • Übernachten die zwischendurch oder bin ich mit meinem Bekanntenkreis wirklich die Ausnahme mit üblichen Urlaubsstrecken von 600-1000km? Aber gut, in Mitteldeutschland soll's ja auch schön sein ;)

    Die Zahlen dazu hätte ich trotzdem gerne, denn irgendwoher muss das "Die wenigsten" ja kommen.


    Die Zahlen kommen daher, dass ich in meinem Familien und Bekanntenkreis keine Familie kenne, die mit Kindern nicht wenigstens eine Pause auf einer 600km langen Strecke machen.

    Schon alleine damit die Kinder und oder Hunde nicht 6 Stunden am Stück im Auto sitzen müssen.

    Ich hoffe so eine Tortour muten nur die wenigsten Eltern ihren Kindern und ggf Hunden zu.

    Du bist jetzt schon bei 1000km also locker 10 Stunden am Stück Autofahren.

    Herzlichen Glückwunsch an die Kids, die das mitmachen müssen.

    Und toll dass auch alle so eine große Blase haben.

    5 auf 80 Prozent dauern beim ID.4 Pro Performance 28 Minuten.

    Unsere Pausen dauern tatsächlich meistens länger.

    Nichtmal ein LKW-Fahrer muss solange am Stück fahren.

  • Übernachten die zwischendurch oder bin ich mit meinem Bekanntenkreis wirklich die Ausnahme mit üblichen Urlaubsstrecken von 600-1000km? Aber gut, in Mitteldeutschland soll's ja auch schön sein ;)

    Die Zahlen dazu hätte ich trotzdem gerne, denn irgendwoher muss das "Die wenigsten" ja kommen.

    Ohne Pause?

    Mit Kinder 700 km, da macht man freiwillig zwei Pausen, wenn nicht, dann fährt man schnell mal auf der Autostrada in die Pannenbucht und lässt Junior pinkeln.

    Ein Erfahrungsbericht eines Vaters, der es nie ohne min. zwei Pausen mit dem Verbrenner geschafft hat.


    P.S. war letztes Jahr beruflich in Husum, 820 km drei Erwachsene, drei Pausen mit einem Diesel.

    Aber klar, man hätte mit einem ID7 evtl. etwas länger gebraucht, bei 130 km/h, wir sind so um die 150 km/h gefahren im Maximum.

  • Natürlich mache ich eine Pause. Mein Problem ist folgendes: Ich esse ungern an irgendwelchen Fastfood Dingern. Der Beifahrer sucht ca 1h bevor wir hunger haben in der Gegend in der man dann ist via google maps ein Restaurant aus. Die Pause ist daher in der Regel mindestens eine Stunde. Jetzt ist das Problem, dass es da in den allerseltensten Fällen einen Schnelllader gibt.

  • Mein Problem ist folgendes: Ich esse ungern an irgendwelchen Fastfood Dingern

    Was auch kein Problem sein sollte, da viele HPC an Autobahn Raststätten zu finden sind.. nicht zu verwechseln mit einem Autohof ;)

  • Natürlich mache ich eine Pause. Mein Problem ist folgendes: Ich esse ungern an irgendwelchen Fastfood Dingern. Der Beifahrer sucht ca 1h bevor wir hunger haben in der Gegend in der man dann ist via google maps ein Restaurant aus. Die Pause ist daher in der Regel mindestens eine Stunde. Jetzt ist das Problem, dass es da in den allerseltensten Fällen einen Schnelllader gibt.

    Woher weiß der Beifahrer eine Stunde vorher wann ihr Hunger habt? 😅

    Und mal ehrlich, mit einer Stunde Zeit zum suchen, kann man auch was finden wo man laden und essen kann. Auch ohne FastFood.

  • Tja, mit Familie geht man auf Urlaubsreise wo hin, na klar zum McD, so fängt der Urlaub für die Kinder an.


    Google verrät aber auch ob es da HPC in der Nähe gibt, auf unseren Kurztrips plane ich das jetzt so, ich esse auch gerne gut.


    Mit dem Mokka wäre ich da fast dick geworden, bei den häufigen Ladepausen. :)

    Beim ID fallen auf unseren nächsten zweitages Ausflug zwei Ladepausen weg gegenüber dem Mokka, ich bin zufrieden selbst mit dem kleinem Akku, mit dem 77 kWh wäre noch eine weg.

  • Übernachten die zwischendurch oder bin ich mit meinem Bekanntenkreis wirklich die Ausnahme mit üblichen Urlaubsstrecken von 600-1000km? Aber gut, in Mitteldeutschland soll's ja auch schön sein ;)

    Die Zahlen dazu hätte ich trotzdem gerne, denn irgendwoher muss das "Die wenigsten" ja kommen.


    Der Konjunktiv ist hier falsch. Jeder (außer vielleicht Superreiche) Bürger, jedes Unternehmen und jeder Staat muss dies tun. Und in einer Bubble wie hier sagt sich das alles so leicht. Sprech mal mit denen, denen es nicht so gut wie den meisten hier im Forum geht darüber, ob sie denn nicht den dreckigen 6er Golf endlich verschrotten wollen und sich für schlanke 35k einen ID3 kaufen.

    Ich bin mit dem ID.4 exakt genauso lange unterwegs (720km an die Ostsee), wie früher mit dem Galaxy Turbo Diesel ohne Tankstop. Ich mache nämlich wegen der Familie zwei bis drei Pausen, und die dauern in Summe länger, als die beiden Ladestops in Summe, die ich machen muss.


    Klar konnte ich früher nachts durchfahren. Und was hat es gebracht? Einen knurrigen Vater am nächsten Tag und drei grau Haare mehr, denn wenn man nachts 720km durchfahren will, fährt man keine 120. Toller Start in den Urlaub, aber die gesparte Zeit war geil – nicht.


    Dieses Argument vom Zeitgewinn mit Verbrennern zieht nirgendwo auf der Welt und da gibt es durchaus Länder, wo man sich aufgrund der Größe höhere Reisegeschwindigkeiten wünschen könnte.


    Ach ja: Für die Fahrt gibt es belegte Brote und Obst. Das leckere Essen kommt dann abends im Hotel.

  • Ich bin raus aus der Diskussion, bringt in der Bubble nix, aber nur so viel: Mit den Scheinargumenten überzeugt ihr niemanden. Und ihr wundert euch noch drüber. Die Realität sieht halt anders aus, ob ihr das wahr haben wollt oder nicht.


    PS: Selbst dass einem Unterstellt wird, dass man 1h vorher nicht weiß, dass man Hunger bekommt ist schon hart. Und dass der Beifahrer derjenige ist, der googled sollte eigentlich klar sein. Hier offenbar nicht.

  • Ich bin raus aus der Diskussion, bringt in der Bubble nix, aber nur so viel: Mit den Scheinargumenten überzeugt ihr niemanden. Und ihr wundert euch noch drüber. Die Realität sieht halt anders aus, ob ihr das wahr haben wollt oder nicht.


    PS: Selbst dass einem Unterstellt wird, dass man 1h vorher nicht weiß, dass man Hunger bekommt ist schon hart. Und dass der Beifahrer derjenige ist, der googled sollte eigentlich klar sein. Hier offenbar nicht.

    Erstaunlich finde ich vielmehr, dass Berichte, warum es keinen zeitlichen Nachteil bringt, als „Bubble-Geschwätz“ abgetan werden.


    Ich fahre die Strecke jetzt nach Grand C-Max, Galaxy (beide Diesel) und Tiguan Allspace (Benzin, 1 Tankstop) bereits zum dritten Mal mit dem ID. Ich weiß ziemlich genau, wovon ich rede. Mir ist auch klar, dass es bei anderen vielleicht anders aussieht. Aber die Frage ist doch, wie viel Veränderung wir wirklich in Kauf nehmen müssen (keine bis minimal) und was der Gewinn wäre.

  • Sunshine

    Was willst machen?

    Ein Kollege von mir hat einen Passat… B6 glaube ich, zumindest mit Pumpe Düse noch…

    Das sind die Autos, wo du wirklich noch 1000km am Stück fahren kannst… er hält mir das auch jedesmal vor und ich sage ihm:

    Du hast Kinder, du wirst eh Pause machen und dann kommt das nächste Argument:

    Ja, aber ich mache dann Pause, wenn die Kinder das wollen und nicht das Auto an die Ladesäule…

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