Presseberichte

Zitat von Hochvoltbatterie

Das ist mir durchaus bewusst.
Aber genau dahin zielte die Frage ja auch. Bei Gigaset hatte es ja auch gereicht in Bocholt noch die letzten Arbeiten zu machen, damit man "Made in Germany" behaupten durfte.

Genau das hatte ich doch so schon festgehalten.

Zitat von Wolle-e

---

Wenn dann nur unfertige oder Teilprodukte eingeführt werden wird es schwierig.

BYD lässt die Autos in der Türkei nur noch zusammenstecken, putzen und ausliefern.

Wenn das fertige Fahrzeug dann in die EU geliefert wird, wird Einfuhrumsteuersatzsteuer erhoben!

Welche genauen Zollbestimmungen hier greifen?

Zitat von Ichvonhier

Ich meine, dies Höher, Schneller, Weiter der Karossen und ihrer Motoren sollte mal ein Ende finden.

Dienstwagen für 90000€. Geht es noch.

So steigt keiner in die Bahn.

Ist ja E? Na, 30 kWh/100 km bei 210 km/h. Was nützt da dem Klima.

Damit kommt der id3 doppelt so weit, wenngleich langsamer.

Sei’s drum: das entspricht dem Energieäquivalent von 2 1/2 l Sprit. Immer noch besser, als 10l davon und mehr weiter zu verbrennen und wenn der Ausbau der Erneuerbaren endlich voranschreitet auch nicht weiter zu beanstanden.

Es wird immer Menschen geben, die etwas mehr wollen. In der Regel sind das die gleichen, die Dinge bewegen.

Das andere war Kommunismus. Hat diverse Male schon nicht funktioniert.

Ob man das auch noch steuerlich mit 0,25% fördern muss, sei allerdings wirklich dahingestellt. Ich befürchte nur, dass ohne weitere starke Anreize finanzieller Natur keine Bewegung in die E-Mobilität kommt.

Zitat von WerFra

Ich hatte dazu beim ADAC nachgefragt und der Unterschied zwischen der EcoTest- und der Autobahn-Reichweite ist ihnen bewusst. Es fehlen für höhere Geschwindigkeiten einfach die Verbrauchsdaten. In Zukunft soll irgendwann auch noch der Verbrauch bei konstanten 120 kmh angegeben werden, aber es gab für den Artikel noch nicht genug Daten.

Dann sollte der ADAC das aber auch so klarstellen in dem Artikel.

Hier ein YT-Beitrag von Tom Bötticher zum richtigen Umgang mit Hochvoltbatterien im BEV und Heimspeichern. Am Schluß gibt es dann Tipps zum Umgang und auch zum längeren Abstellen von BEV.

Kurzum, wenn das BEV länger steht, dann mit möglichst niedrigem SoC zur Gefahrenprävention. Ganz ohne Panikmache!

Audi-Werk in Brüssel droht das Aus - VW kappt Prognose

Der Autobauer Audi stellt sein Engagement in Brüssel auf den Prüfstand. Zusammen mit den Gewerkschaften soll eine Lösung für das Werk mit gut 3000…

www.n-tv.de

Die Volkswagen-Tochter Audi stoppt ihr Oberklasse-Elektromodell Q8 e-tron angesichts der schwachen Nachfrage möglicherweise vorzeitig und stellt das Werk in Brüssel auf den Prüfstand. Der Volkswagen-Konzern teilte mit, der Aufsichtsrat habe vor dem Hintergrund der Nachfrageentwicklung nach dem Elektromodell Q8 e-tron in bestimmten Märkten einen "Informations- und Konsultationsprozess" am Standort Brüssel beschlossen.

Zitat von Grobi2022

Reise- und Ladeplanung: Stellantis rollt neue App auf alle Marken aus

Mir fehlt aber z.B. bei ABRP die einfache Einbindung der Fahrzeugdaten.

Moin,

wobei die Fahrzeugdaten-Übertragung mittels Bluetooth OBD Dongle einfach funktioniert. Ich habe den den Dongle mittels OBD Adapter Kabel mit Schalter ständig im Auto angeschlossen, nutze die Funktion aber nur auf Langstrecke, dann wird der Dongle eingeschaltet, der Dongle verbindet sich mit dem Handy und die Verbrauchs-Daten werden an ABRP übertragen.

Wobei ich dir Recht gebe, eine direkte Übermittlung an ABRP wäre natürlich schöner.

Gruß aus dem hohen Norden, FarNorth-NF

Zitat von Flanigen

Ist das nun so unglaublich, dass ein Modell von 2018 nach 6 Jahren kaum mehr gefragt ist, inklusive hoher Preis.

Nö , das Auto braucht auch niemand. Und wenn es noch einer haben möchte, kann man das auch in Heilbronn bauen.

Aber ein Werk so einfach zu schließen ist teuer.

Man könnte dort doch den Cupra Tavascan bauen. Wenn der Dank der China-Importzölle aus China zu teuer wird, wäre es ja sinnvoll, den in Europa zu bauen.

Wäre ja eine Win-Win-Situation, der Tavascan wird nicht teurer und das Werk in Brüssel wäre gesichert.

Zitat von Modellbauhuette

Man könnte dort doch den Cupra Tavascan bauen. Wenn der Dank der China-Importzölle aus China zu teuer wird, wäre es ja sinnvoll, den in Europa zu bauen.

Wäre ja eine Win-Win-Situation, der Tavascan wird nicht teurer und das Werk in Brüssel wäre gesichert.

Beim Manager-Magazin habe ich gerade gelesen, warum das Werk teurer als andere ist:

Zitat

Die Produktionskosten dort sind höher als an anderen Standorten, unter anderem bedingt durch die Lage im Stadtgebiet der belgischen Hauptstadt. Es wird auf der einen Seite durch Bahnanlagen begrenzt, auf der anderen Seite durch ein Wohngebiet. Ein Presswerk fehlt, so dass die Teile zugeliefert werden müssen. Auch die Logistik gilt als schwierig.

Zitat von Noname

Aber ein Werk so einfach zu schließen ist teuer.

Aber ein teures Werk weiter zu betreiben auch.

Wie war das gleich wieder, wenn man einem kranken Gaul neue Hufeisen verpasst und ihm einen neuen Sattel spendiert, wird trotzdem kein Rennpferd mehr daraus.

Zitat von Spooky74

Beim Manager-Magazin habe ich gerade gelesen, warum das Werk teurer als andere ist:

Interessant, wieso man dort überhaupt ein Werk errichtet hat. Gab wahrscheinlich Fördermittel.

Aber unter Berücksichtigung der Importzölle könnte es sich ja jetzt rechnen. Die Karosserieteile könnte man dann z.B. in Emden oder Hannover fertigen.

Zitat von Modellbauhuette

Interessant, wieso man dort überhaupt ein Werk errichtet hat. Gab wahrscheinlich Fördermittel.

Aber unter Berücksichtigung der Importzölle könnte es sich ja jetzt rechnen. Die Karosserieteile könnte man dann z.B. in Emden oder Hannover fertigen.

Wenn du es gelesen hast, dann hat der Standort doch auch noch weitere Probleme. Nicht erweiterbar und vermutlich auch zunehmende Ablehnung in der Bevölkerung, wegen der Logistik (Zunahme des Verkehrsaufkommen).