• Was sagen solche Durchschnittswerte denn aus?! Ich fahre knapp über 30tkm pro Jahr, das entspricht ca 82km pro Tag im Schnitt.

    Dass die Kiste an vielen Tagen gar nicht oder nur wenig bewegt wird, dafür aber häufig 6-700km (einfach) gefahren wird, kann aus der nackten Durchschnittszahl niemand erkennen.

    Da die Statistik die durchschnittliche Fahrleistung pro Tag bewertet hat, wäre dein Profil so nicht in der Auswertung. Die Masse der Fahrprofile entsprechen dem Beschriebenen, also tägliche Fahrstrecken.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Hallo,
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  • Da die Statistik die durchschnittliche Fahrleistung pro Tag bewertet hat, wäre dein Profil so nicht in der Auswertung. Die Masse der Fahrprofile entsprechen dem Beschriebenen, also tägliche Fahrstrecken.

    Belege dafür?

    *ID4 Tech - Mondsteingrau AHK WP GJR bestellt 24.02.2021 am 14.6 in Dresden mit 2.1 abgeholt / Update 2.3 OTA am 4.8 auf 2.4 seit 27.12 3.0, seit Dez. 22 3.2

    *seit Juli 2020 eine Zoe Intens mit allen was es so gab und GJR und Kaufakku

    *von August 2016 bis Juli 2020 einen Smart electric Drive

  • Der Zweitwagen bestimmt. Aber Zweitwagen gelten ja mittlerweile auch als böse ;)

    Was halt offenbar keiner versteht: Der Azubi mit seinem alten Corsa ist in einer ähnlichen Zeit am Langstreckenziel angekommen wir der Geschäftsführer mit seiner S Klasse. Mit dem alten Zoe oder e-Smart verglichen mit dem EQS klappt sowas halt nicht mehr.

    Jetzt wird es unterirdisch, um nicht zu sagen niveaulos!

  • Wo genau steht, dass nicht einfach nur der Durchschnitt pro Tag aus der Jahreslaufleistung gebildet wurde? Üblicherweise wird nämlich genau dies gemacht.

    Und wenn, was macht das für einen Unterschied?


    Wenn ich mich so bei mir umschaue werden die wenigsten Kilometer umsonst gefahren, die meisten zur Arbeit, zum Sport, am WE zur Verwandschaft, ab und an Ausflug und Urlaub.

    Über die Entfernung zum Arbeitsort gibt es übrigens auch Auswertungen, sogar die Pendlerströme werden erfasst.


    Pendleratlas Deutschland - Statistische Ämter der Länder


    Und wie schlägt sich das in der Masse nun nieder das ein paar deine Ausprägung haben.

    Man muss Statistik kritisch betrachten, stimmt, was aber immer wieder auffällt, das Einzelne sich zu wichtig nehmen, wenn sie nicht in den Rahmen fallen.

    Es gibt eben auch genügend, die viel weniger fahren, damit so ein Durchschnitt zustande kommt.

    Oder etwa nicht?


    Also würde für die Masse die Anwendung wieder passen und für die paar eben nicht.

  • ...

    Einfach an den tatsächlichen Bedürfnissen vorbei! Getrieben von einer gesteuerten „Reichweitenangst“.

    Aufklärung tut da Not, was den Gegnern der E-Automobilität nicht gefallen wird.


    https://efahrer.chip.de/news/w…nden-alltagsautos_1018076

    Naja, zugrunde gelegt wurden ja die Daten derjenigen, die sich überhaupt ein BEV zugelegt haben. (Falls ich das falsch verstanden habe, lasse ich mich gerne korrigieren)

    Und die werden sich schon vorher überlegt haben, welche Distanzen sie wohl zurücklegen werden - incl. mehr oder weniger üppigem Sicherheits-Abschlag.


    Diejenigen dagegen, die sich überlegt haben, dass es sich für sie wohl aufgrund längerer Strecken wohl nicht ausgehen wird und sich daher gar nicht erst ein BEV zugelegt haben, kommen in der Erhebung natürlich gar nicht erst vor.


    Und so ergeben wie durch Zauberhand fast nur Leute, die ganz superduper mit der Reichweite sogar mehr als auskommen.


    Das ist wie "Elektromobilität ist gar kein Problem, da die Mehrzahl der Elektroauto-Besitzer(!) zu Hause laden kann."

    Und dabei ignoriert wird, dass Laternenparker mehrheitlich gar nicht erst anfangen, über ein Elektroauto auch nur nachzudenken.


    P. S. : Ich selbst habe mir trotzdem - nach reiflicher Überlegung - nur die 58 kWh-Version bestellt ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Blueskin ()

  • Du hast den Artikel schon aufmerksam gelesen?


    Die Reichweitendebatte erscheint umso unbegründeter, wenn man sich die Daten des U.S. Department of Transportation anschaut, die zeigen, dass Halter von Verbrennerfahrzeugen in den USA pro Tag durchschnittlich für nur 37 Meilen, also umgerechnet knapp 60 Kilometer hinter dem Lenkrad ihrer Benziner sitzen. Selbst die günstigsten E-Autos schaffen mit einer einzigen Akku-Ladung das Fünffache an Reichweite.

  • Und wie schlägt sich das in der Masse nun nieder das ein paar deine Ausprägung haben.

    Man muss Statistik kritisch betrachten, stimmt, was aber immer wieder auffällt, das Einzelne sich zu wichtig nehmen, wenn sie nicht in den Rahmen fallen.

    Es gibt eben auch genügend, die viel weniger fahren, damit so ein Durchschnitt zustande kommt.

    Wenn ständig über einen Kamm geschert wird in dem Zusammenhang dann noch abwertende Begriffe wie "Diesel Dieter", "Reichweitenangst" etc. verwendet werden, braucht sich IMHO keiner wundern, dass sich einzelne "zu wichtig" nehmen.

    Und natürlich reicht einem Pendler in der Theorie die Reichweite eines Zoes. Dass der Pendler halt auch in den Urlaub, zu Verwandschaft, zu Events usw. fahren möchte, wird dann leider schnell unter den Tisch gekehrt. Bisher musste sich einfach niemand diese Frage stellen, denn wie oben geschrieben hat auch der alte Corsa problemlos eine 700km Strecke geschafft, ohne wie mit dem Zoe 5-7mal nachladen zu müssen. Und auch wenn Bob das ins Lächerliche zieht bzw es als "unterirdisch / niveaulos" beschreibt: Es ist ein valides Argument, das man nicht einfach so wegdiskutieren kann.


  • Auch Verbrennerdaten wurden erhoben!

  • Muss ich mir mit dem ID3 und 58 kWh Batterie auch nicht mehr, mit dem Mokka-e war das schon stressiger.

    Wir machen schon immer alle 2 Stunden eine kurze Pause, weil ich schon lange gemerkt habe, das ich von der ganzen Raserei zum Urlaub hin und wieder zurück gestresst wurde.

    Wer seine Einstellung zum Reisen nicht ändern will, soll halt weiter Diesel fahren.


    Nachtrag, wir hatten vom Corsa A weg alle Corsas als Benziner, da kam keiner 700 km, schon gar nicht die älteren bei 130 km/h auf der Autobahn. ;)

    Jetzt höre ich auf Zoe 5-7 x Nachladen...valides Argument?

  • Wolle, es geht mir nicht um dem id3 mit 58kWh sondern um erschwingliche Autos. Der Id3 ist das für viele halt nicht und auch gebraucht für die nächsten Jahre nicht.

  • Du hast den Artikel schon aufmerksam gelesen?


    Die Reichweitendebatte erscheint umso unbegründeter, wenn man sich die Daten des U.S. Department of Transportation anschaut, die zeigen, dass Halter von Verbrennerfahrzeugen in den USA pro Tag durchschnittlich für nur 37 Meilen, also umgerechnet knapp 60 Kilometer hinter dem Lenkrad ihrer Benziner sitzen. Selbst die günstigsten E-Autos schaffen mit einer einzigen Akku-Ladung das Fünffache an Reichweite.

    Ja, habe ich gelesen.

    Ich bin aber nur auf den Teil eingegangen, der sich damit befasst, wie die Erfahrungen der BEV-Nutzer TATSÄCHLICH aussehen.


    Die restliche Thematik (mit den xx DURCHSCHNITTS-Kilometern aller Fahrer incl. Verbrenner) ist mir aus diversen Beiträgen bekannt.

    Aber wie andere schon schrieben: Diese Durchschnitts-Werte nutzen dem einzelnen nichts, wenn sie sich bei ihm selbst auch aufgrund etlicher längerer Strecken ergeben.

    (Das ist bei mir und auch in meinem Freundeskreis gang und gäbe.)

  • Und natürlich reicht einem Pendler in der Theorie die Reichweite eines Zoes. Dass der Pendler halt auch in den Urlaub, zu Verwandschaft, zu Events usw. fahren möchte, wird dann leider schnell unter den Tisch gekehrt.

    Ich glaube, dass der Pendler sich sehr wohl vorher Gedanken darüber mach was er für Ansprüche an sein zukünftiges Vehikel stellt. Keiner legt sich doch einen Zoe zu wenn er damit das von dir zitierte Fahrprofil hätte. Sehr hypothetisch deine Annahmen.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Ich glaube, dass der Pendler sich sehr wohl vorher Gedanken darüber mach was er für Ansprüche an sein zukünftiges Vehikel stellt. Keiner legt sich doch einen Zoe zu wenn er damit das von dir zitierte Fahrprofil hätte. Sehr hypothetisch deine Annahmen.

    Der Artikel suggertiert aber genau das: "Selbst die günstigsten E-Autos schaffen mit einer einzigen Akku-Ladung das Fünffache an Reichweite." Und das sind halt Zoe, Spring & Co.


    Und wie gesagt: Unzählige potentielle Käufer haben halt nicht das Budget für E-Autos mit viel Akkukapazität. Wollen aber dennoch auch mal länger wohin fahren. Was sagst du denen? Zug nehmen? Auto mieten? Sorry, das wäre für mich keine Option und ich war bereits als 18 Jähriger froh, dass ich mit meinem damals 10 jahre alten Golf hin fahren konnte wo ich wollte.

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