Presseberichte

So ich habe jetzt mal etwas durch sortiert.

Und ohne Punkte ging es nun wirklich nicht.

Beleidigungen haben in diesem Forum absolut nichts zu suchen.

Zitat von Bob

Ich habe mich beim Kauf meines ID.3 ganz bewusst für die 58er Batterie entschieden.

Mein Fahrzeug ist auch mit dieser Batteriegröße langenstreckentauglich.

Eine größere Batterie heisst ja nicht gleichzeitig, dass sich die Reichweite proportional erhöht. Du hast mehr Reserve für Klimaanlage und vor allem Heizung im Winter, aber dadurch auch ein höheres Gewicht, was sich auf die Reichweite eher negativ auswirkt.

Witzig zu beobachten beim ADAC ist ja, in der Vergangenheit warn die Artikel zum E-Auto neutral bemüht mit starker Tendenz zum Negativen. Seit der Aral Kooperation werden sie jetzt wohl neutral bemüht mit übertriebener Tendenz zum Positiven

Zitat von Bercher

Stimmt !

Ich komme mit einmal Nachladen über 800 km. - und das Stressfrei und Entspannt.

Für die meisten bedeutet Nachladen bis 80%. Und selbst bei 100%: Bei Tempomat 100 und keinerlei Komforverbrauchern? Und spätestens im Winter ist es völlig unglaubwürdig.

Zitat von GTX-ler

aber dadurch auch ein höheres Gewicht, was sich auf die Reichweite eher negativ auswirkt.

Das wurde doch in der Praxis schon widerlegt, dank Rekuperation. Gewicht ist eher für WLTP relevant

Taycan-Verkäufe sinken um 54 Prozent
https://www.golem.de/news/pors…-prozent-2407-186783.html

Die Zurückhaltung liegt vermutlich nicht nur am Preis, könnte man daraus schlussfolgern.

Hier ein aktueller Artikel aus SPON. Die Überschrift sagt alles - Tempolimit! Mit einigen Hintergrundinfos.

Ich bin übrigens nicht nur wegen der Reichweite für ein Tempolimit, sondern jeder Unfall wegen überhöhter Geschwindigkeit ist einer zuviel und unser GG gibt kein Grundrecht für „freie Fahrt für freie Bürger“ her, sondern mahnt vielmehr zum rücksichtsvollen Umgang miteinander!

Mehr Todesfälle auf Autobahnen: Breites Bündnis fordert Tempolimit sofort

Auf deutschen Straßen sterben acht Menschen pro Tag, zuletzt stiegen die Opferzahlen besonders auf Autobahnen. Verbände von Umwelthilfe bis Gewerkschaft der…

www.spiegel.de

Zitat von foo

Für die meisten bedeutet Nachladen bis 80%. Und selbst bei 100%: Bei Tempomat 100 und keinerlei Komforverbrauchern? Und spätestens im Winter ist es völlig unglaubwürdig.

---

Das wurde doch in der Praxis schon widerlegt, dank Rekuperation. Gewicht ist eher für WLTP relevant

Ich brauche selbst im Sommer bei 800km mit gut geplant und unter 10% SOC 2 Ladestopps ,eher drei wenn ich nicht leer am Ziel ankommen will (77kWh Akku). Gut 100kmh fahre ich Langstrecke nicht, BAB eher Richtgeschwinigkeit.

....zum Thema "mehr Akku" und "mehr Reichweite" hier mal ein aktuelles Interview Interview mit dem CEO Jim Farley von der Ford Motorcompany - selbst in "Ami-Land" fordert er die Rückkehr zu kleineren Fahrzeugen - also weg von "Standard-SUV" (auch wenn er selber die Dinger auch mag) - zu sehen/hören ab Minute 42:30 .......

^{Er spricht von "Monster Vehicles", nicht von SUV. Ich glaube nicht, dass er damit das meint, was wir hier in DE als SUV bezeichnen. Er sagt, dass es wichtig ist für "EV Adoption". Typische SUV wie M Y/X, EQE/EQS, iX, Enyaq oder ID4 sind voll E-tauglich und kein Hindernis für die "EV Adoption". Ein Ford F-150 vermutlich eher nicht und genau darauf wird die Aussage bezogen sein.}

Die Physik ist da recht starr. Es ist schon spannend zu sehen, dass ich im ID3 im Sommer bei 120/130 zwischen 17-18 kW Verbrauch habe und ein ID Buzz hingegen um die 28 kW bei diesen Geschwindigkeiten. Wenn man jetzt bspw. einen Cadillac Escalade einfach nur elektrifizieren würde, wäre dessen Autobahn Verbrauch dann vermutlich nochmal 10kW höher.

Wenn der Buzz da wirklich so viel verbraucht, ist er vielleicht nicht die richtige Referenz.... Das sind ja Cybertruck Verhältnisse.

Ein Beitrag über „Immer höher, immer weiter“ auch in der E-Mobilität.

Einfach an den tatsächlichen Bedürfnissen vorbei! Getrieben von einer gesteuerten „Reichweitenangst“.

Aufklärung tut da Not, was den Gegnern der E-Automobilität nicht gefallen wird.

Aber solche gesteuerten Lügen kennt auch die Diskussion um die Wärmepumpe.

https://efahrer.chip.de/news/wie-viel-akku-brauchen-e-autos-wirklich-harte-zahlen-von-tausenden-alltagsautos_1018076

Was sagen solche Durchschnittswerte denn aus?! Ich fahre knapp über 30tkm pro Jahr, das entspricht ca 82km pro Tag im Schnitt.

Dass die Kiste an vielen Tagen gar nicht oder nur wenig bewegt wird, dafür aber häufig 6-700km (einfach) gefahren wird, kann aus der nackten Durchschnittszahl niemand erkennen.

Die Durchschnittswerte sprechen dafür, dass die Masse mit einem kleineren Akku gut klar kommen würde.

Der Zweitwagen bestimmt. Aber Zweitwagen gelten ja mittlerweile auch als böse

Was halt offenbar keiner versteht: Der Azubi mit seinem alten Corsa ist in einer ähnlichen Zeit am Langstreckenziel angekommen wir der Geschäftsführer mit seiner S Klasse. Mit dem alten Zoe oder e-Smart verglichen mit dem EQS klappt sowas halt nicht mehr.