Presseberichte

Zitat von Noname

Nicht falsch verstehen, aber für mich sind diese Größen fiktiv und Interessen getrieben.

Fiktiv ist wenn du dir irgendwas ausdenkst und das als Szenario aufstellst.

Das andere ist methodisch (wissenschaftliches) Vorgehen. Und auf diesem basiert übrigens ein Großteil dieser Welt. Und meine Seite nutzt - wo vorhanden - qualitativ hochwertige wissenschaftliche Arbeitsergebnisse.

Zitat von Noname

Das böse Gas, was mit CO anfängt und mit Zahlen 1,2 aufhört?

Oder gibt es da noch kosmische Faktoren, wie die Sonnenintensität, die das Weltklima treibt. Mit einem 11 Jahreszyklus?

Gab es in der Vergangenheit immer wieder Zeiten, in denen es wärmer oder kälter in Regionen der Erde war?

Es gibt eine riesige Menge an Wissenschaftlern, die sich genau diese Frage stellen. Und denen sind genau diese ganzen Faktoren und Auswirkungen sehr wohl bewusst.

Und als kleiner Fun Fact am Rande: Insbesondere die Ölindustrie hatte bereits sehr früh mit eigenen Wissenschaftlern rausgefunden, dass sie selbst mit ihrem Geschäftsmodell ein riesiger Anteil am Problem sind (Klick)

Du machst es dir aber auch gerade zu leicht: Du stellst Grade Hypothesen auf und ignorierst den nahezu eindeutigen Konsenz des Großteils der wissenschaftlichen Community.

Aber vielleicht lassen wir das hier jetzt einfach mal sein. Wenn du Redebedarf hast, dann mach gerne einen eigenen Threads auf oder nutz einen bestehenden der thematisch passt.

Zitat von Noname

Das ist natürlich fragwürdig, wenn du auch deine obige Berichtsaussage hinterfragst.

Warum werden denn diese wirtschaftlichen Größen erhoben? Wer hat da ein Interesse daran?

Nur weil ein Tal überschwemmt wird,.....

Ich denke darum kann es bei Klimafragen gar nicht gehen, denn wenn das Klima sich verändert kann man nach den Ursachen suchen.

Da bin ich dabei.

Und jetzt ?

Was ist die Ursache?

Das böse Gas, was mit CO anfängt und mit Zahlen 1,2 aufhört?

Oder gibt es da noch kosmische Faktoren, wie die Sonnenintensität, die das Weltklima treibt. Mit einem 11 Jahreszyklus?

Gab es in der Vergangenheit immer wieder Zeiten, in denen es wärmer oder kälter in Regionen der Erde war?

Wir fassen für mich die Natur, die wir erleben zu klein.

Und dann auch nur mit Wirtschaftsdaten.

Das ist zu wenig Argumentation.

Alles anzeigen

Naja, der DWD hat wohl kaum wirtschaftliche Interessen. Und das Argument, dass es schon immer Warm- und Kaltzeiten gab ist direkt aus der Mottenkiste der Klimawandelleugner.

Fakt ist, dass der Mensch durch sein Handeln den Klimawandel massiv verstärkt/beschleunigt. Also könnte er durch sein Handeln auch das Gegenteil bewirken – aber dafür fehlt dann auf einmal das Geld oder die nicht interessenbelasteten Daten.

SMH!

Zitat von Noname

Niemand auf diesem Erdboden kann sagen, was wirklich wird.

Das ist nach wie vor offen.

Das ist richtig.

Wir könnten aber durch zeitnahe Maßnahmen, wie Hochwasserschutz, Rückhaltebecken, Wasserspeicher vor allen in den südlichen Ländern, einiges abfedern.

Ich höre immer nur, dass sich das Klima ändert, die dreißigste Klimakonferenz geplant wird, ..., von echten Maßnahmen-Paketen, die man auch umsetzen kann, kommen höchstens von kommunalen Verantwortlichen.

Er ignoriert vor allem über ein Jahrhundert an Forschung. Schon Arrhenius hat 1896 die Hypothese aufgestellt, dass der durch die Industrialisierung zunehmende Kohlenstoffdioxid-Ausstoß die Atmosphäre aufheizen würde.

Er hat sich nur im Zeitrahmen geirrt.

Das es diesen Effekt gibt, daran zweifeln nur noch Idioten, Leute ohne Ahnung und solche, die wissentlich dagegen sind (wobei ich die mit "Idioten" eigentlich schon abgedeckt habe).

Woran jetzt geforscht wird ist, was genau passieren wird, da es so ein komplexes System ist - da kann es durchaus lokal(!) zu gegenteiligen Effekten kommen. Siehe Golfstrom, dessen Zusammenbrechen Teile von Europa unangenehm werden lassen könnte.

Aber wie gesagt, dass es einen deutlichen anthropogenen Beitrag zum Treibhauseffekt gibt ist unstrittig. Niemand seriöses behauptet das Gegenteil. Das ist eine ganz einfache Gleichgewichtsgeschichte - über das Kohlenstoffdioxid verschieben wir gerade die Gleichgewichtslage. Es ist immer noch dieselbe Energiemenge, die rein kommt. Aber der Prozentsatz, der reflektiert wird, wird geringer, und dadurch verbleibt mehr Energie im System der Erde (das man näherungsweise als "geschlossen" betrachten kann)

Zitat von Noname

Das ist natürlich fragwürdig, wenn du auch deine obige Berichtsaussage hinterfragst.

Warum werden denn diese wirtschaftlichen Größen erhoben? Wer hat da ein Interesse daran?

Nur weil ein Tal überschwemmt wird,.....

...

@Alle > DNFTT

Zitat von Noname

Das ist natürlich fragwürdig, wenn du auch deine obige Berichtsaussage hinterfragst.

Warum werden denn diese wirtschaftlichen Größen erhoben? Wer hat da ein Interesse daran?

Nur weil ein Tal überschwemmt wird,.....

Ich denke darum kann es bei Klimafragen gar nicht gehen, denn wenn das Klima sich verändert kann man nach den Ursachen suchen.

Da bin ich dabei.

Und jetzt ?

Was ist die Ursache?

Das böse Gas, was mit CO anfängt und mit Zahlen 1,2 aufhört?

Oder gibt es da noch kosmische Faktoren, wie die Sonnenintensität, die das Weltklima treibt. Mit einem 11 Jahreszyklus?

Gab es in der Vergangenheit immer wieder Zeiten, in denen es wärmer oder kälter in Regionen der Erde war?

Wir fassen für mich die Natur, die wir erleben zu klein.

Und dann auch nur mit Wirtschaftsdaten.

Das ist zu wenig Argumentation.

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Und die Erde ist ne Scheibe, wa?

Zitat von Ichvonhier

Heute im WELT am Sonntag Interview sagt Herr Lindner, Klimageld kommt erstmal nicht, das sei eigentlich mit der EEG Umlagenbefreiung des Wirtschaftsministeriums de facto ein solches und somit schon vorhanden.

Die Zeitung erwähnt auch das österreichische Modell, das regional unterschiedlich auszahlt. Stadt weniger, Land mehr

Die Geschichte "EEG-Umlage statt Klimageld" erzählt der Robert auch immer.

Ist ein kapitaler Fehler gewesen, nicht nur weil die Sichtbarkeit fehlt, sondern auch sozial maximal ungerecht.

Eine Pro-Kopf Pauschale wäre für die (gesellschaftliche) Akzeptanz von Klimaschutzmaßnahmen und in Bezug auf Lenkungswirkung 'zielführender' gewesen, nicht die (Über-)Kompensation von EFH-Besitzern mit 15.000kWh im jahr, die auch 50Cent/kWh nicht jucken würde.

Zitat von Noname

Das ist zu wenig Argumentation.

Tja, wenn man wissenschaftliche Fakten zu Meinungen verschiebt, kann man sich Diskussionen sparen.

Wir haben nicht Allwissenheit, aber wie ich die Community hier so erlebe, wird zu jeder Behauptung sofort im Hintergrund ein Faktencheck gemacht und verlinkt, danke übrigens dafür.

Auch ich muss meine MEINUNG dann auf den Prüfstand stellen und korrigieren, die Mehrheit glaubt aber der Einfachheit halber lieber Meinungen und verdrängt das unvermeidliche fürs erste.

Erst wenn man selbst betroffen ist und kostet, dann gehen einem die Augen auf.

Die letzte Überschwemmung bei uns war den älteren Bewohnern (Ü90) so nicht bekannt, sowie diese Starkregenfälle in so kurzer Zeitabfolge.

Mein Bruder wurde mit unserem Elternhaus ins Hochwassergebiet einkartiert, in der Siedlung herrschte absolutes Unverständnis, das war vor drei Jahren, bei der letzten Überschwemmung sind sie gerade noch mit einem blauen Auge davongekommen.

Anscheinend sind die Behörden und die Entscheidungsträger, bei oft aller berechtigten Kritik, doch nicht so schlecht.

Zitat von idmichl

Die Geschichte "EEG-Umlage statt Klimageld" erzählt der Robert auch immer.

Ist ein kapitaler Fehler gewesen, nicht nur weil die Sichtbarkeit fehlt, sondern auch sozial maximal ungerecht.

Eine Pro-Kopf Pauschale wäre für die (gesellschaftliche) Akzeptanz von Klimaschutzmaßnahmen und in Bezug auf Lenkungswirkung 'zielführender' gewesen, nicht die (Über-)Kompensation von EFH-Besitzern mit 15.000kWh im jahr, die auch 50Cent/kWh nicht jucken würde.

Finde ich auch, ich habe zwar sehr von der EEG profitiert und tue es immer noch, es müsste sozial gerechter und vor Allem transparenter dargestellt werden.

Meine Vergütung aus 2010 ist ja deshalb nicht eingestellt, die bekomme ich bis 2030 noch, wird halt jetzt komplett aus Steuermitteln bezahlt und ich muss keine EEG mehr zahlen und bin noch steuerbefreit, ohje.

Der Sozialneid ist schon eine gute Triebfeder für manche Parteien.

Zitat von GTX-ler

...

@Alle > DNFTT

Öh, was heist das nun?

Bin ich jetzt ein Troll nach deiner Definition von gestern?

Mir ist schon klar, das so eine schwieriges Thema in diesem Medium nicht diskutiert werden kann.

Zitat von idmichl

EFH-Besitzern mit 15.000kWh

Wie schafft man das mit Strom?

Zitat von Ichvonhier

Wie schafft man das mit Strom?

Wärmepumpe 400qm Wohnfläche, im Winter 23 Grad im Sommer 16 Grad Raumtemperatur.

Dann aber mies eingestellt.

Zitat von Noname

Was ist die Ursache?

Das böse Gas, was mit CO anfängt und mit Zahlen 1,2 aufhört?

Oder gibt es da noch kosmische Faktoren, wie die Sonnenintensität, die das Weltklima treibt. Mit einem 11 Jahreszyklus?

Gab es in der Vergangenheit immer wieder Zeiten, in denen es wärmer oder kälter in Regionen der Erde war?

Ich nehme es niemandem krumm nicht alle Details und Zusammenhänge zu kennen. Dafür gibt's Experten, die ihr Leben diesen Themen widmen. Aber wie kommt man dazu, ohne selbst Fachkenntnisse zu haben, diesen Personen ihre Expertise abzusprechen?

Wir können bspw. sogar mittels dem C14 Isotop bestimmen, wie hoch der Anteil an fossilen CO2 in Atmosphäre ist, den wie durch Kohle & Co zusätzlich hinzugefügt haben. Die Menschheit beobachtet nicht erst seit 11 Jahren die Sonnenaktivität. Wir haben Eisbohrkerne, die uns das Klima der letzten 400000 Jahre zeigt usw. Die Daten sind extrem klar. Jedes Grad mehr hält 7% mehr Wasser in der Atmosphäre. Das heißt auch, dass das irgendwo mehr verdunstet und anderen Orts auch wieder mehr runter kommt als im Vergleich zu früher.

Zitat von horsty

Ich nehme es niemandem krumm nicht alle Details und Zusammenhänge zu kennen

Horsty,

das ist schon mal gut.

Dann darf man sich nicht entrüsten, wenn man Menschen trifft, die in einer einfacheren Welt leben. Diese Globus ist nämlich voll davon.

Ein Satz noch dazu, dann ist auch gut hier:

Wenn das alles so klar ist, dann tun die Industriestaaten verdammt wenig, um den Menschen vor Ungemach zu schützen.

Und weiter oben hat GTxler richtig geschrieben. Klimakonferenzen, die keine Konsequenzen durchsetzen können, braucht man nicht.

Momentan sehe ich überall, das Prinzip "Ich bin ja nur ein bisschen schwanger" und "Ich will duschen, aber nass werden will ich nicht"

Deshalb resümiere ich "Es ist nicht wirklich wichtig"

Wenn das alles so klar ist, dann tun die Industriestaaten verdammt wenig, um den Menschen vor Ungemach zu schützen

Richtig und sind dazu noch die Verursacher und deshalb wäre es doch wichtig mal die Chancen einer Tranformation zu sehen und angehen und nicht erst immer das Negative zu überhöhen und den Status Quo verteidigen.

Aber die Natur wird es schon richten, ein Ungleichgewicht bringt die auf natürliche weise ins Gleichgewicht.

Die Überbevölkerung wird durch Dürre, Nahrungsmangel und Naturkatastrophen korrigiert und den Rest erledigt der Mensch ganz alleine unter sich.

Tut mir so leid für unsere Kinder.