• 2027 wird in der Hinsicht interessant. Dann endet (bekanntlich?) der viel zu niedrige deutsche CO² Preis und es übernehmen europäische Zertifikate.

    Aufgrund der schlagartig / extremen Verknappung kann niemand so genau sagen, was die Tonne dann kostet, 200€ plus sind aber nicht unwahrscheinlich - regelt der Markt.

    idmichl hat einen guten Hinweis gepostet, danke.

    Dazu hab ich einen passenden interessanten Presseartikel gefunden. Adressiert auch an alle die sich überlegen jetzt noch einen neuen Verbrenner kaufen zu wollen und den dann in vier oder fünf Jahren wieder verkaufen möchten.

    Bis 2026 steht der CO2-Preis fest – und wie sehr er Benzin und Diesel verteuert. Aber ab 2027? Sollte die Abgabe auf 400 Euro pro Tonne steigen, drohen jährliche Mehrkosten von 2000 Euro. Auf diese Preissteigerungen müssen sich Verbrenner-Fahrer einstellen!

    Macht der CO2-Preis den Verbrennerkauf zum Risiko?
    Bis 2026 ist der CO2-Preis für Benzin und Diesel festgeschrieben, aber 2027? Droht ein Spritpreis von 3 Euro. Ein Risiko beim Verbrennerkauf?
    www.autobild.de

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Hallo,
    schau mal hier: hier klicken (Anzeige). Dort findet man vieles zum VW ID.

  • Nur etwas stimmt mich sehr nachdenklich, wo sind die 67% Deutsche und vor allem, was sind sie bereit selber gegen den Klimawandel zu tun?


    Die derzeitigen Trends, bei der Wahl der neuen Heizung, die Wahl des neuen Auto, oder geeignete Maßnahmen zur energetischen Sanierung von Gebäuden, da sprechen andere Zahlen.

    Laut einer Umfrage des UN-Entwicklungsprogramms UNDP fordern achtzig Prozent der weltweit Befragten – 75.000 repräsentativ ausgewählte Menschen in 77 Ländern – einen verstärkten Kampf gegen den Klimawandel. Diese Forderung wird besonders häufig in den am meisten betroffenen Ländern des globalen Südens erhoben, aber auch in China (73 Prozent), Deutschland (67) und den USA (66 Prozent).

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Dazu hab ich einen passenden interessanten Presseartikel gefunden. Adressiert auch an alle die sich überlegen jetzt noch einen neuen Verbrenner kaufen zu wollen und den dann in vier oder fünf Jahren wieder verkaufen möchten.

    https://www.autobild.de/artike…reis-steigt-15123801.html

    Absolut, und gilt 1zu1 natürlich auch für Gas/Öl-Preis, 30-50% Aufschlag ab 2027 sind realistisch.

    Und wenn wir bis dahin kein substantielles Klimageld haben (da lohnt mal ein Blick nach AT), können wir den Laden hier dicht machen.

  • Nach heutigem Stand. Es wäre nicht das erste mal, daß man diese Mechanik nochmal einer Prüfung unterzieht und das anpasst.

    Also ich vermute, die Zukunft wird die Beharrungskräfte und die Zurückkräfte noch mobilisieren.

    Denn jede Veränderung kostet Geld.

    :)

    :!: Bei allen Posts immer an die Compliance Regeln deines Arbeitgebers denken :!:

  • Denn jede Veränderung kostet Geld.

    Hast du dich mal schlau darüber gemacht, was uns eine Nichtveränderung kostet. ;)


    Da hilft auch keine Elementar-Pflichtversicherung, oder das Aussitzen von wichtigen Maßnahmen für den Hochwasserschutz, von den Ernteausfällen durch Trockenheit sprechen wir ein anderes Mal.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Hast du dich mal schlau darüber gemacht, was uns eine Nichtveränderung kostet. ;)

    Danke für die Nachricht. Das wird leider nur allzu oft vergessen (oder ausgeblendet).


    Wer sich jetzt fragt, wie teuer die meisten Klimamaßnahmen sind. Und auch was viel bringt:


    Table of Solutions
    drawdown.org

    Freundliche Grüße Simon

  • Schon die Pupserei erzeugt riesige Gasblasen. :rolleyes:

    Nur dass solche Statistiken / Berichterstattung, meiner Meinung nach, nur als Ablenkung von den eigentlichen Ursachen dienen.


    Alles Gas was durch Umwandlung von nachwachsenden Rohstoffen entsteht, ist ein natürlicher stetig wiederkehrender Kurzzeit-Prozess.


    Die Förderung und Verbrennen von fossilen Rohstoffen, ist ein Prozess wo der Mensch in den von vor Millionen Jahren von der Natur eingelagerten Kohlenstoff rückgängig macht. Der damalige Prozess hat das Klima entstehen lassen dem wir heute leben. Die Erde wird sich daran gewöhnen, die heutige Menschheit und unser Lebensstil nicht.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Nur etwas stimmt mich sehr nachdenklich, wo sind die 67% Deutsche und vor allem, was sind sie bereit selber gegen den Klimawandel zu tun?


    Die derzeitigen Trends, bei der Wahl der neuen Heizung, die Wahl des neuen Auto, oder geeignete Maßnahmen zur energetischen Sanierung von Gebäuden, da sprechen andere Zahlen.

    Vielleicht der falsche Freundeskreis? Bei uns gibt es keinen der nicht wegen des Klimaschutzes verzichtet.

  • kein substantielles Klimageld

    Heute im WELT am Sonntag Interview sagt Herr Lindner, Klimageld kommt erstmal nicht, das sei eigentlich mit der EEG Umlagenbefreiung des Wirtschaftsministeriums de facto ein solches und somit schon vorhanden.

    Die Zeitung erwähnt auch das österreichische Modell, das regional unterschiedlich auszahlt. Stadt weniger, Land mehr.

  • Hast du dich mal schlau darüber gemacht, was uns eine Nichtveränderung kostet. ;)

    Nicht falsch verstehen, aber für mich sind diese Größen fiktiv und Interessen getrieben. Diese Zahlen werden rigeros als Führungsgröße im politische, wie auch im wirtschaftlichen eingesetzt, um die Bevölkerung zu führen.


    Niemand auf diesem Erdboden kann sagen, was wirklich wird.

    Das ist nach wie vor offen.


    Nur in diesem Bewusstsein sollte man sich diesen fiktiven Aussagen anschließen, vielleicht anschließen oder nicht anschließen.

    :)

    :!: Bei allen Posts immer an die Compliance Regeln deines Arbeitgebers denken :!:

  • Das ist freundlich gesagt fragwürdig, was du da schreibst. Zu der Häufigkeit und Intensität von Überschwemmungen, Waldbränden und Stürmen gibt es belastbare Zahlen. Und dass der Umgang damit auf jeden Fall mehr Geld kosten wird als bisher kann niemand bestreiten. Da wir aber keine Goldesel haben, wird es für jeden von uns teurer. Wieviel ist dann schon fest egal, aber es wird nicht um ein paar Cent pro Person gehen – vor allem, weil diese ganzen Naturkatastrophen auch Menschenleben kosten.


    Und noch als Ergänzung für die Mathefreunde:

    Analyse: Klimawandel machte Hochwasser im Süden wahrscheinlicher
    Immer wieder warnen Forscher: Durch die Klimakrise werden Extremwetterereignisse häufiger. Das verdeutlicht nun eine DWD-Analyse des Hochwassers in…
    www.tagesschau.de

  • Nicht falsch verstehen, aber für mich sind diese Größen fiktiv und Interessen getrieben. Diese Zahlen werden rigeros als Führungsgröße im politische, wie auch im wirtschaftlichen eingesetzt, um die Bevölkerung zu führen.

    Die sind nicht fiktiv, die sind realistisch. Etwas wirklichkeitsfremd sind deine Aussagen schon.


    Weggespühlte Straßen, zerstörte Infrastruktur und Häuser, Ernteausfällen, das sind Fakten die man in € und $ messen kann. Dafür braucht man keine xyz Führungsgrößen die damit die Bevölkerung führen, die Bevölkerung spürt das am eigenen Leib und muss das selber bezahlen, egal ob durch seine Steuern, durch ihre Ersparnisse, oder durch Kredite.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Das ist freundlich gesagt fragwürdig, was du da schreibst

    Das ist natürlich fragwürdig, wenn du auch deine obige Berichtsaussage hinterfragst.


    Warum werden denn diese wirtschaftlichen Größen erhoben? Wer hat da ein Interesse daran?

    Nur weil ein Tal überschwemmt wird,.....


    Ich denke darum kann es bei Klimafragen gar nicht gehen, denn wenn das Klima sich verändert kann man nach den Ursachen suchen.

    Da bin ich dabei.

    Und jetzt ?

    Was ist die Ursache?

    Das böse Gas, was mit CO anfängt und mit Zahlen 1,2 aufhört?

    Oder gibt es da noch kosmische Faktoren, wie die Sonnenintensität, die das Weltklima treibt. Mit einem 11 Jahreszyklus?

    Gab es in der Vergangenheit immer wieder Zeiten, in denen es wärmer oder kälter in Regionen der Erde war?


    Wir fassen für mich die Natur, die wir erleben zu klein.

    Und dann auch nur mit Wirtschaftsdaten.


    Das ist zu wenig Argumentation.

    :)

    :!: Bei allen Posts immer an die Compliance Regeln deines Arbeitgebers denken :!:

Jetzt mitmachen!

Drei Gründe dafür:
- Austausch mit anderen VW ID. Fahrern
- Alles zu Versicherung & Finanzierung
- Tipps zum Fahren & Laden

Registriere Dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!