Mein Argument "Was wir nicht importieren und verbrennen, importiert und verbrennt ein anderer" wurde ja auch nicht entkräftet.
Das fällt auch weniger unter Argument sondern mehr unter "Whataboutism".
Mein Argument "Was wir nicht importieren und verbrennen, importiert und verbrennt ein anderer" wurde ja auch nicht entkräftet.
Das fällt auch weniger unter Argument sondern mehr unter "Whataboutism".
Hallo,
schau mal hier: hier klicken (Anzeige). Dort findet man vieles zum VW ID.
Also geben wir den Kampf gegen den Treibhauseffekt aus Angst vor Russland auf?
Es wird ja immer alberner hier.
Ein klares Ja.
Auch wenn es keiner hier hören möchte.
Plötzlich hat man dann andere Prioritäten.
Schau mal genau hin.
Denn wenn Deutschland und die EU weniger ÖL kaufen, das Angebot aber weiterhin hoch bleibt wird Erdöl am Weltmarkt unglaublich günstig.
Die EU wird nicht verhindern können dass ärmere Länder dann günstiges Öl einkaufen.
Kann ich dir nur bedingt zustimmen.
Die Förder- und Transportkosten sowie die Wartung der Anlagen bleiben und diese werden dann auf die kleinere Mengen umgelegt. Deshalb glaube ich nicht, dass das Öl so "unglaublich günstig" wird.
Und, die EU wäre sehr wohl in der Lage den steigenden Ölverbrauch dort zu regulieren. Sollten Dritt- oder Schwellenländer damit Ihre Industrie hochfahren, könnte man mit Importbeschrenkungen deutlich dagegen steuern.
Kann ich dir nur bedingt zustimmen.
Die Förder- und Transportkosten sowie die Wartung der Anlagen bleiben und diese werden dann auf die kleinere Mengen umgelegt. Deshalb glaube ich nicht, dass das Öl so "unglaublich günstig" wird.
In Libyen kostet 1 Liter Sprit nur wenige Cent, trotz Wartung der Anlagen.
Daher sollte man das Geld lieber so investieren, dass man mit den Folgen des Klimawandels klar kommt.
Die Folgen und deren Kosten steigen aber leider exponentiell mit jedem weiteren Grad, das hinzukommt. Es ist somit günstiger vorzusorgen. Schließlich kann man ja nicht die ganze Nordsee eindeichen um die Niederlande, Hamburg, Dänemark und andere Regionen zu schützen.
In Libyen kostet 1 Liter Sprit nur wenige Cent, trotz Wartung der Anlagen.
Sehr repräsentativ
Also geben wir den Kampf gegen den Treibhauseffekt aus Angst vor Russland auf?
Es wird ja immer alberner hier.
Bitte poste mal schnell jemand einen neuen Artikel damit wir das Thema wechseln können.
Vor allem ist es Quatsch, da wir uns ja gerade mit Uran und Gas von Russland abhängig gemacht hatten...
Richtig, das kommt ja erschwerend hinzu. Und wenn man dann noch die zwei Faktoren Sozialstaat und wie wir im Gegensatz zu vielen anderen Ländnern in den Top 20 dieser Tabelle unser Geld verdienen mit einberechnet, sollte klar werden, was passiert, wenn unsere Industrie über die Wupper geht.
Aber ich warte immer noch auf die Liste der vielen strukturell vergleichbaren Länder, die in dem "Prozess bereits weiter" sind.
Oh, das tut mir leid, dass du warten musstest. Ich hatte gerade heute einen meiner wenigen Ausflüge ins RL.
Ich bin untröstlich.
Ich werde aber aufgrund von „bringt eh Nix“ keine Daten für dich aufbereiten. Ich habe mir Diskussionen in Internetforen grundsätzlich abgewöhnt.
Ich gebe aber gerne Tipps für die Suchmaschine:
- Anteil erneuerbarer Energien
- Neuzulassungen nichtfossil angetriebener Fahrzeuge
Abgesehen davon, dass ich den Einfluss der Industrie auf Deutschlands Wirtschaftslage für überschätzt halte, weil „wir“ mehr können als Stahl kochen und Autos bauen:
wenn hier die Industrie „über die Wupper“ gehen sollte (bewusst Konjunktiv, weil das nicht passieren wird), dann nur, weil man es verschlafen hat, sich anzupassen.
Aber, Achtung Ironie: da ja Deutschland sowieso großteils exportiert, dürfte es für die Industrie keine Rolle spielen, was in Deutschland quasi im Alleingang entschieden wird, um die Welt zu retten.
Nachtrag zum Pro-Kopf BIP: es müsste beim betrachten der Liste auffallen, das dieses nicht wirklich direkt in Zusammenhang mit einer vorhandenen nennenswerten Industrie zu stehen scheint. Es wirkt eher so, als ob diese ein Hemmnis des Wohlstandes ist, wenn man sich mal anschaut, welche „hochindustriellen“ Länder auf den vorderen Plätzen sind…
Ironie on:
Wenn hier alles "über die Wupper" geht, haben wir auch keinen Fachkräftemangel mehr.
Und wenn auch viele Deutschland verlassen, ist die Wohnungsnot beendet und die Mieten fallen.
Wenn dann Lehrstellen wieder knapp werden, lernt man Altenpfleger und kann mir später mal den Popo abwischen.
Ironie off.
Koennt Ihr das politische heute in der Wahl erledigen?
✅
Kann ich dir nur bedingt zustimmen.
Die Förder- und Transportkosten sowie die Wartung der Anlagen bleiben und diese werden dann auf die kleinere Mengen umgelegt. Deshalb glaube ich nicht, dass das Öl so "unglaublich günstig" wird.
Und, die EU wäre sehr wohl in der Lage den steigenden Ölverbrauch dort zu regulieren. Sollten Dritt- oder Schwellenländer damit Ihre Industrie hochfahren, könnte man mit Importbeschrenkungen deutlich dagegen steuern.
Wieso denn kleinere Mengen? Mit Erdöl lässt sich gut Geld verdienen. Die Saudis und die großen Ölkonzerne werden das Öl nicht freiwillig im Boden lassen. Damit lässt sich weiterhin gut Geld verdienen. Und wenn in der EU in 10 Jahren weniger Nachfrage ist, steigt sie halt in Indien, Indonesien, Russland Südamerika etc. Die dortige Industrie freut sich und kann wachsen. Was will die EU dagegen denn alleine machen. Deutsche Industrie hat Jahrzehnte munter vom Öl profitiert und bedenkenlos emitiert. Jetzt Schwellenländern vorzuschreiben dass sie das nicht dürfen? Vermessen und höchst Ungerecht!
Die Thematik dass wir einen Weg finden müssen wie das Öl im Bloden bleibt findet in der öffentlichen Debatte leider nicht statt.
Ich sehe die Lösung nur in einem Paris 2.0 wo midestens 80 % Prozent sich auf eine schrittweise Reduktion des Erdölangebots einigen. Politisch koordinierte und geplante Markt- und Preiseingriffe.
Übrigens wurde genau diese EXIT Strategie aus dem Öl bei der COP 23 in Dubai aktiv von den Erdölländern verhindert!
Es bleibt also noch viel zu tun und der Markt wird es nicht alleine regeln! Eine starke EU, eine weltweite Klimabewegung und starke internationale Organisationen sind dafür ausschlaggebend.
eben nebenbei in den niederländischen Nachrichten mitbekommen,
Volvo shifting EV production to Belgium to evade China tariffs
Was die Nachbarn besser machen
Warum E-Autos in Frankreich boomen - im Gegensatz zu Deutschland
Was die Nachbarn besser machen
Warum E-Autos in Frankreich boomen - im Gegensatz zu Deutschland
Dazu passt prima, was mir meine Eltern heute aus Frankreich geschickt haben. Sie waren dort zu den Feierlichkeiten eingeladen und sind dabei über diese Ladesäule gestolpert:
Drei Gründe dafür:
- Austausch mit anderen VW ID. Fahrern
- Alles zu Versicherung & Finanzierung
- Tipps zum Fahren & Laden
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