Ein guter Schritt, auch wenn ich persönlich einen nackten Pure als komplett unattraktiv erachte. Gibt aber sicherlich genug Leute, denen der Akku und die Ausstattung reicht.
Genau.
So einen habe ich.
Hatte vor 3 Jahren auch um die 30000 gekostet. Aber dann auch noch die Umweltprämien vom Staat abgezogen, war das ein sehr attraktives Angebot.
Ein Volkswagen darf meiner Meinung nicht über 50000 Euro kosten, sonst ist er kein Volkswagen.
Die Richtung stimmt.
Hallo,
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Ein guter Schritt, auch wenn ich persönlich einen nackten Pure als komplett unattraktiv erachte. Gibt aber sicherlich genug Leute, denen der Akku und die Ausstattung reicht.
Meinst Du damit, dass man nur so unter 30k bleibt? Denn der Serienumfang ist ja zum Pro identisch, wenn ich mich nicht täusche.
Und 7kWh weniger in der Batterie und 34 PS weniger ist glaube ich nicht so schlimm. Ladeleistung AC ist nicht wirklich zu beachten (7,2kw zu 11kw) und DC hat er mehr als mein Pro (125kw). Im Vergleich zum aktuellen Pro sind es 145 zu 165kw.
Also wenn die anderen Modelle nicht auch im Preis gesenkt werden, dann finde ich den Pure im Vergleich schon nen Kracher...
Also wenn die anderen Modelle nicht auch im Preis gesenkt werden
Gilt nur für den ID3 Pure.
Und 7kWh weniger in der Batterie und 34 PS weniger ist glaube ich nicht so schlimm. Ladeleistung AC ist nicht wirklich zu beachten (7,2kw zu 11kw) und DC hat er mehr als mein Pro (125kw). Im Vergleich zum aktuellen Pro sind es 145 zu 165kw.
Also wenn die anderen Modelle nicht auch im Preis gesenkt werden, dann finde ich den Pure im Vergleich schon nen Kracher...
Ich fahre halt n Pro S mit 77 kWh und der könnte von mir aus auch gerne 97 kWh haben 😅
Als Laternenlader bin ich auf AC angewiesen, ich habe 11 kW, würde mich aber auch sehr über 22 kW AC freuen.
Die 204 PS in meinem Pro S dürften auch mehr sein, lahm ist das Auto natürlich aber auch nicht.
Aber nur um aufzuzeigen, dass es verschiedene Ansprüche gibt. Mit nem Pure würde ich wahrscheinlich im Winter 3x die Woche an ne öffentliche Ladesäule fahren müssen, das wäre für mich nicht akzeptabel. Ich fahre auch, obwohl ich in der Stadt wohne, schon am Wochenende auch mittlere Strecken, die ich im Winter dann eventuell mit nem Pure nicht hin und zurück ohne laden schaffen würde.
Ein guter Schritt, auch wenn ich persönlich einen nackten Pure als komplett unattraktiv erachte.
Ich halte den Pure auch nicht gerade für einen Besteller. Denn wie du schon schreibst, für die meisten PKW-Besitzer, welche wohl Laternenparker sind, ist das vermutlich nur eine Option wenn man Spaß an regelmäßigem Laden hat oder wirklich nur 1-2x die Woche damit im Nahbereich rumfährt. Vielleicht noch was für die Leute deren eUp die Hufe geworfen hat...
Man muss es ja nicht gleich übertreiben wie beim Chevrolet Silverado mit mehr als 200kWh, aber unter 77 würde ich wohl künftig auch nicht mehr gehen.
Deckt sich perfekt mit meinem Leasingende im Oktober 26
Der Spiegel ist gerade wieder sehr fleißig in Sachen Artikel über Elektromobilität und den Blick nach China.
Die wichtigsten Zitate aus dem ersten Artikel:
"Zumal die Regierung auch die Infrastruktur geschaffen hat. Eine Ladesäule findet man in Peking leichter als eine Tankstelle, auch an jeder Autobahnraststätte. Und dann die Betriebskosten: Eine große Batterie mit 100 Kilowattstunden vollzuladen kostet durchschnittlich 52 Yuan, umgerechnet 6,60 Euro. »Das reicht für 500 Kilometer«, sagt Xing. Ein voller Tank koste ihn umgerechnet rund 60 Euro, knapp das Zehnfache. In Deutschland liegt das Verhältnis eher bei 1 zu 2, im günstigen Fall."
"Vorbehalte gegen E-Autos? Der Verkäufer am VW-Stand macht ein verwundertes Gesicht und legt den Kopf leicht schräg, als verstehe er die Frage nicht. »Es ist ja kein neues Konzept für die Kunden. Die Markteinführung war 2015. Neun Jahre später stellt diese Idee niemand mehr infrage."
"Letztlich aber interessiere vor allem der Preis. In China gibt es sehr günstige E-Autos. Modelle wie der Kleinwagen BYD Seagull kosten umgerechnet weniger als 10.000 Euro. Eine staatliche Abwrackprämie von bis zu 20.000 Yuan, umgerechnet gut 2500 Euro, nimmt beim Kauf eines E-Autos jeder gern mit."
"Chinesen sind offen für neue Technologien, stürzen sich oft mit Begeisterung darauf, statt sich erst einmal in Bedenken zu ergehen. E-Autos gelten als cool, als begehrenswert."
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Zweiter Artikel:
Die wichtigsten Zitate:
"Die Batteriepreise sind dank der großen Nachfrage so schnell gefallen, und die chinesische Industrie hat in kürzester Zeit gelernt, die Produktionskosten enorm zu senken. "
"Elektroautos lassen sich in China so problemlos laden wie nirgendwo sonst. (...) Der Kontrast zu Europa ist gewaltig. Man muss nicht an jeder Station einzeln eine App herunterladen, um zu bezahlen, fünfmal alle persönlichen Angaben nennen und dann per Mail bestätigen. Mit Alipay oder WeChat kommt man überall problemlos durch. Ich habe schon 2022 an einer chinesischen Säule keine 30 Sekunden verbracht, bevor Strom floss."
"Und Elektrizität ist praktisch allgegenwärtig, leichter verfügbar als Benzin. "
"Weil Elektroautos so viel effizienter sind, haben sie selbst in der kohleabhängigsten Region Chinas über ihren Lebenszyklus 40 Prozent weniger CO₂-Emissionen als Verbrenner. Mit ihrer technischen Entwicklung wächst dieser Vorteil bis 2030 auf 60 Prozent. Und das noch unter unrealistisch strengen Annahmen: dass die Batterien mit chinesischem Kohlestrom produziert, nicht recycelt werden, dass sich der Strommix nur langsam ändert, und dass es keine smarten Stromtarife gibt, mit denen das Laden von E-Autos besser zum Angebot erneuerbarer Energie passt."
"Es gibt keinen besonderen technologischen Vorteil Chinas bei Batterien. Die chinesischen Firmen sind sehr innovativ, aber das sieht man weniger in den Produkten als in den Produktionsprozessen. Da geht es um Erfahrungswissen, das man kaum unter Patentschutz stellen würde."
"Amerikanische und europäische Firmen können die technologische Grenze durchstoßen, wenn sie es machen wie die Chinesen: Zentren für Industrie und Innovation aufbauen, an denen die ganze Wertschöpfungskette mit allen Lieferanten nah beieinander versammelt ist, um dann mit wachsender Massenproduktion zu lernen. Aktuell sieht es für mich aber nicht danach aus."
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Die Artikel stecken meines Erachtens die Finger in die richtigen Wunden.
Das ist der alte Preis abzgl. des E-Bonus 
Ich fahre halt n Pro S mit 77 kWh und der könnte von mir aus auch gerne 97 kWh haben 😅
Als Laternenlader bin ich auf AC angewiesen, ich habe 11 kW, würde mich aber auch sehr über 22 kW AC freuen.
Die 204 PS in meinem Pro S dürften auch mehr sein, lahm ist das Auto natürlich aber auch nicht.
Aber nur um aufzuzeigen, dass es verschiedene Ansprüche gibt. Mit nem Pure würde ich wahrscheinlich im Winter 3x die Woche an ne öffentliche Ladesäule fahren müssen, das wäre für mich nicht akzeptabel. Ich fahre auch, obwohl ich in der Stadt wohne, schon am Wochenende auch mittlere Strecken, die ich im Winter dann eventuell mit nem Pure nicht hin und zurück ohne laden schaffen würde.
Ja, so sind die Unterschiede. Mir würde er reichen, ist mir als Zweitwagen aber zu teuer und als Erstwagen reicht es halt doch nicht... 🤷
Allerdings macht unser Pro jetzt nicht den fetten Unterschied. Aber ich fahre im Winter auf der Autobahn 300km damit, dass ist okay und eigentlich Erstwagentauglich. Lebe aber auf dem Land mit eigenem Häuschen und PV und hab noch nen alten 3er mit AHK. Von daher ist er eigentlich perfekt, wobei ich mir manchmal die große Batterie wünschen würde, um mehr Sonnenstrom zu laden.
Alles anzeigenDer Spiegel ist gerade wieder sehr fleißig in Sachen Artikel über Elektromobilität und den Blick nach China.
https://www.spiegel.de/auto/fa…d5-422f-bcbe-adc043684ccb
Die wichtigsten Zitate aus dem ersten Artikel:
"Zumal die Regierung auch die Infrastruktur geschaffen hat. Eine Ladesäule findet man in Peking leichter als eine Tankstelle, auch an jeder Autobahnraststätte. Und dann die Betriebskosten: Eine große Batterie mit 100 Kilowattstunden vollzuladen kostet durchschnittlich 52 Yuan, umgerechnet 6,60 Euro. »Das reicht für 500 Kilometer«, sagt Xing. Ein voller Tank koste ihn umgerechnet rund 60 Euro, knapp das Zehnfache. In Deutschland liegt das Verhältnis eher bei 1 zu 2, im günstigen Fall."
"Vorbehalte gegen E-Autos? Der Verkäufer am VW-Stand macht ein verwundertes Gesicht und legt den Kopf leicht schräg, als verstehe er die Frage nicht. »Es ist ja kein neues Konzept für die Kunden. Die Markteinführung war 2015. Neun Jahre später stellt diese Idee niemand mehr infrage."
"Letztlich aber interessiere vor allem der Preis. In China gibt es sehr günstige E-Autos. Modelle wie der Kleinwagen BYD Seagull kosten umgerechnet weniger als 10.000 Euro. Eine staatliche Abwrackprämie von bis zu 20.000 Yuan, umgerechnet gut 2500 Euro, nimmt beim Kauf eines E-Autos jeder gern mit."
"Chinesen sind offen für neue Technologien, stürzen sich oft mit Begeisterung darauf, statt sich erst einmal in Bedenken zu ergehen. E-Autos gelten als cool, als begehrenswert."
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Zweiter Artikel:https://www.spiegel.de/auto/el…8d-45ab-9956-4378698ff5a0
Die wichtigsten Zitate:
"Die Batteriepreise sind dank der großen Nachfrage so schnell gefallen, und die chinesische Industrie hat in kürzester Zeit gelernt, die Produktionskosten enorm zu senken. "
"Elektroautos lassen sich in China so problemlos laden wie nirgendwo sonst. (...) Der Kontrast zu Europa ist gewaltig. Man muss nicht an jeder Station einzeln eine App herunterladen, um zu bezahlen, fünfmal alle persönlichen Angaben nennen und dann per Mail bestätigen. Mit Alipay oder WeChat kommt man überall problemlos durch. Ich habe schon 2022 an einer chinesischen Säule keine 30 Sekunden verbracht, bevor Strom floss."
"Und Elektrizität ist praktisch allgegenwärtig, leichter verfügbar als Benzin. "
"Weil Elektroautos so viel effizienter sind, haben sie selbst in der kohleabhängigsten Region Chinas über ihren Lebenszyklus 40 Prozent weniger CO₂-Emissionen als Verbrenner. Mit ihrer technischen Entwicklung wächst dieser Vorteil bis 2030 auf 60 Prozent. Und das noch unter unrealistisch strengen Annahmen: dass die Batterien mit chinesischem Kohlestrom produziert, nicht recycelt werden, dass sich der Strommix nur langsam ändert, und dass es keine smarten Stromtarife gibt, mit denen das Laden von E-Autos besser zum Angebot erneuerbarer Energie passt."
"Es gibt keinen besonderen technologischen Vorteil Chinas bei Batterien. Die chinesischen Firmen sind sehr innovativ, aber das sieht man weniger in den Produkten als in den Produktionsprozessen. Da geht es um Erfahrungswissen, das man kaum unter Patentschutz stellen würde."
"Amerikanische und europäische Firmen können die technologische Grenze durchstoßen, wenn sie es machen wie die Chinesen: Zentren für Industrie und Innovation aufbauen, an denen die ganze Wertschöpfungskette mit allen Lieferanten nah beieinander versammelt ist, um dann mit wachsender Massenproduktion zu lernen. Aktuell sieht es für mich aber nicht danach aus."
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Die Artikel stecken meines Erachtens die Finger in die richtigen Wunden.
Tja, so könnte und sollte es in Deutschland auch sein.
Währenddessen wird Propaganda gegen Elektroautos gemacht und alle großen Ladekartenanbieter haben ihr Angebot in den letzten Monaten hinter eigenen Abos versteckt.
Tja, so könnte und sollte es in Deutschland auch sein.
Währenddessen wird Propaganda gegen Elektroautos gemacht und alle großen Ladekartenanbieter haben ihr Angebot in den letzten Monaten hinter eigenen Abos versteckt.
Jepp. Einfach und günstig laden -> Elektromobilität wäre dann für die meisten ein No-Brainer und man müsste gar nicht mehr mit dem Ökoargument kommen.
Denn wie du schon schreibst, für die meisten PKW-Besitzer, welche wohl Laternenparker sind, ist das vermutlich nur eine Option wenn man Spaß an regelmäßigem Laden hat oder wirklich nur 1-2x die Woche damit im Nahbereich rumfährt.
Ich vermute (!), VW hat damit die Laternenparker als Zielgruppe gerade nicht im Focus, sondern konzentriert sich mit diesem Auto auf den bestimmt gar nicht mal so kleinen Kreis derjenigen mit Lademöglichkeit zu Hause und eigentlich nur (noch) kleinem Aktionsradius - wobei dann aber auch eine gelegentliche etwas längere Fahrt (also keine 800-1000 km Urlaubsreisen) dank CCS kein großes Hindernis darstellt. Diese wollen nicht den Mehrpreis für großen Akku bezahlen, den man fast nie benötigt ; aber wenn's sein muss mit einmal zwischenladen 200-250 km bequem irgendwo hin und wieder zurück kommen.
Jepp. Einfach und günstig laden -> Elektromobilität wäre dann für die meisten ein No-Brainer und man müsste gar nicht mehr mit dem Ökoargument kommen.
So ähnlich dachte ich vorhin auch gerade wieder, als ich Threads und Videos bezüglich Ladeplanung sah.
Die automatische Ladeplanung wirft ein fröhliches Sammelsurium von Anbietern aus. Da hat man - finanziell betrachtet - viel "Spaß" mit nur einem Abo oder muss doch wieder manuell so lange herumwurschteln bis es "passt". (Gegebenenfalls sogar nur unter Inkaufnahme von Umwegen)
Besser kann man potentielle Interessenten jenseits der "Ich lade immer zu Hause und fahre nie weit weg"-Gruppe gar nicht abschrecken.
Drei Gründe dafür:
- Austausch mit anderen VW ID. Fahrern
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