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  • Ich hab' das jetzt mal beim KBA eingekippt mit der Frage, ob der Hersteller hier zu einem flächendeckenden, kostenfreien Update aufgefordert werden kann.

    Seit Monaten hatte ich das schon angeregt. VW tut sonst an dem Thema nichts.

    KBA kann VW auffordern hier nachzubessern.


    :)

    :!: Bei allen Posts immer an die Compliance Regeln deines Arbeitgebers denken :!:

  • Hallo,
    schau mal hier: hier klicken (Anzeige). Dort findet man vieles zum VW ID.

  • Sehe das wie du!

  • Den hast du ja jetzt für Security Themen. Und VW fordert da viel, aber das will alles erst mal ausdiskutiert sein. So eine Maintenance ist nicht so einfach, vor allem dann wenn das Projekt abgeschlossen ist. Dann noch mal 10-15 Jahre ist schon eine Hausnummer.

    Ntürlich ist das nicht einfach, schon gar nicht mit so einem Zoo an Steuergeräten hinten dran.

    Nur - überraschend kommt das nicht.

    Man hat die Autos zu einem IT-Zoo mit Onlineverbindung entwickelt.

    Jetzt muss man die Suppe auch essen...


    Letztlich wird man klassifizieren müssen:

    - IT-Security

    - für den Fahrbetrieb relevant (wie hier der Tacho)

    - Fehlfunktionen im Infotainement ohne Auswirkung auf den Fahrbetrieb

    - etc.


    X Jahre Mainstream-Support

    y Jahre extended Support für alles was den Fahrbetrieb und Security berührt


    So ungefähr stelle ich mir das vor.

    Y >= 15 Gesamtlaufzeit

  • X Jahre Mainstream-Support

    y Jahre extended Support für alles was den Fahrbetrieb und Security berührt


    So ungefähr stelle ich mir das vor.

    Y >= 15 Gesamtlaufzeit

    Das haben wir doch alles mitbezahlt ... :/

    ID.4 GTX (seit 02/23, EZ: 05/21) / Zellmodul A, weitgehend Vollausstattung

    PV-Anlage (08/2022) / 11.25 kWp Ost/West, WR 10 kW, DC-Speicher 10 kW/h (6 kW laden/entladen) /Zappi V2 Überschussladen

    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

  • Das haben wir doch alles mitbezahlt ... :/

    Ja. Haben wir.

    Ich verweise auf den gern zitierten Lacher mit den "alle 12 Wochen..." ;)


    Am Ende gibt es hier mal viel zu wenig Kleingedrucktes, dass das belastbar festlegt.

    Das bedeutet erwartbar, dass die Hersteller sich so tief ducken werden wie sie nur können...

    Ich lass mich aber gerne positiv überraschen.

  • Selbst wenn es nur ein Steuergerät wäre, irgendwann ist die Entwicklung vorbei und das Projekt wird geschlossen. Und damit beginnen jetzt deine Probleme.

    - wer analyziert denn Meldungen wenn es kein Projektteam mehr gibt

    - wer hält das Wissen am Leben?

    - wer sorgt dafür das Compiler noch funktionieren oder Debugger? Vielleicht geht das mit einer VM. Aber gilt das für alle Tools? Und wir reden hier nicht von Windows Systemen. D.h. du benötigst spezielle Tools für embedded Systeme. Da hast du auch Lizenzserver für den Compiler. Wer bezahlt die Lizenzgebühren für den Compiler?

    - wer sorgt dafür, das die Tools in denen deine Spezifikationen gespeichert sind noch gehen? Wir reden hier nicht von Word


    Und ja, natürlich wurde alles dokumentiert. Aber das erliest sich keiner in 5 Minuten und auch keiner wird die SW in 5 Minuten verstehen. So viel zum Fall wenn die alten Projektmitglieder nicht mehr da sind.


    All das kostet Geld. Und 10-15 Jahre sind eine sehr lange Zeit. Ach so, den SW PM oder denjenigen, der das Incidence Management macht brauchst du auch noch. Und ob das Ticket System noch geht....Habe bestimmt noch was vergessen....

    Das kannst du vermutlich alles nur verstehen wenn du in so einem Umfeld schon mal gearbeitet hast.

  • Eigentlich könnte VW es sich und seinen Kunden einfacher machen:

    • Rundschreiben an alle Werkstätten
      • Wenn "die und die" Symptome auftreten
      • Bitte neue Software einspielen
      • Stick und Anleitung könnte gleich in der Werkstatt vorhanden sein

    Das würde Zeit (und Geld sparen).


    Wenn es dann immer noch nicht geht, muss tatsächlich analysiert werden, welches Steuergerät den Geist aufgegeben hat (oder nie richtig funktioniert hat).



    Selbst wenn es nur ein Steuergerät wäre, irgendwann ist die Entwicklung vorbei und das Projekt wird geschlossen

    Das Projekt wird geschlossen, und vom vorher eingenommenen Geld wird das ehemalige Projekt in die "Service-Phase" überführt.
    Dort beschäftigt man sich mit dem "am Leben erhalten" von älteren Softwareständen. Bug-Fix sollte ja noch möglich sein, und ein paar ältere (neuwertige) Steuergeräte hat man auch auf Lager ...

    ID.4 GTX (seit 02/23, EZ: 05/21) / Zellmodul A, weitgehend Vollausstattung

    PV-Anlage (08/2022) / 11.25 kWp Ost/West, WR 10 kW, DC-Speicher 10 kW/h (6 kW laden/entladen) /Zappi V2 Überschussladen

    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

    3 Mal editiert, zuletzt von bauto () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von bauto mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Das kannst du vermutlich alles nur verstehen wenn du in so einem Umfeld schon mal gearbeitet hast.

    Ich weiß was da läuft - wenn auch nicht aus dem Automotive.

    Aber hey- alles vorher bekannt gewesen. Sowas von erwart- und planbar, dass man hier bereit sein muss.


    Banken, Pharma, Chemie - die müssen alle damit klarkommen. Validierte Systeme und uralter Krempel überall.

    Was die meisten nicht haben, ist eine derartige Menge Endgeräte in der Fläche.

    Das ist eine "Herausforderung" wie Problem heute so schön heißt.

    Dazu ein Werkstattnetz, dass zwar Hardware kann - aber wo es an Prozessen rund um SW-Themen noch deutlich mangelt.

  • Dazu ein Werkstattnetz, dass zwar Hardware kann - aber wo es an Prozessen rund um SW-Themen noch deutlich mangelt

    Das ist der Punkt, die Werkstätten können Hardware, sind aber schon bei der Analyse, ob es sich überhaupt um einen Hardwarefehler handelt (noch) überfordert.

    Ist wie bei Elektrikern und Gebäuden ... da gibt es seit 20 Jahren programmierbare Bussysteme, aber verbaut werden immer noch "handelsübliche" Schalter.

    Zumindest bei Großimmobilien setzt sich das neue durch ... auch bei neuen Wohngebäuden wird nach wie vor konventionell verdrahtet und geschaltet.

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  • Eigentlich könnte VW es sich und seinen Kunden einfacher machen:

    • Rundschreiben an alle Werkstätten
      • Wenn "die und die" Symptome auftreten
      • Bitte neue Software einspielen
      • Stick und Anleitung könnte gleich in der Werkstatt vorhanden sein

    Das würde Zeit (und Geld sparen).


    Wenn es dann immer noch nicht geht, muss tatsächlich analysiert werden, welches Steuergerät den Geist aufgegeben hat (oder nie richtig funktioniert hat).


    Das ist auch der Fall, wenn man noch in der Garantie(-verlängerung) ist. Es gibt eine TPI dazu. Wenn man aber wie ich nur noch die Gebrauchtwagengarantieversicherung hat, fallen Softwareupdates nicht unter den Leistungsrahmen. Softwareupdate zählt als Arbeit am Infotainmentsystem, was anscheinend in der Gebrauchtwagengarantieversicherung nicht inkludiert ist.

  • Das ist auch der Fall, wenn man noch in der Garantie(-verlängerung) ist. Es gibt eine TPI dazu. Wenn man aber wie ich nur noch die Gebrauchtwagengarantieversicherung hat, fallen Softwareupdates nicht unter den Leistungsrahmen. Softwareupdate zählt als Arbeit am Infotainmentsystem, was anscheinend in der Gebrauchtwagengarantieversicherung nicht inkludiert ist.

    Ist bei mir auch so ... habe bisher noch keine Rechnung bekommen ...

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  • Ist bei mir auch so ... habe bisher noch keine Rechnung bekommen ...

    Wenn du wirklich ne Rechnung dafür bekommst (ich gehe davon aus du warst schon in der Werkstatt und hast die TPI auf eigene Kosten machen lassen?) würde ich mich damit nochmal an die VW Kundenbetreuung wenden. Vielleicht übernehmen sie die Kosten wie bei mir dann doch noch.

  • Wenn du wirklich ne Rechnung dafür bekommst (ich gehe davon aus du warst schon in der Werkstatt und hast die TPI auf eigene Kosten machen lassen?) würde ich mich damit nochmal an die VW Kundenbetreuung wenden. Vielleicht übernehmen sie die Kosten wie bei mir dann doch noch.

    Nein, ich war in der Werkstatt zum Analysieren, habe noch ein paar Mails und Videos nachgeschickt, und mitgeteilt, dass es erst seit Juli ist ... und dann einen Termin gehabt zum SW-Update auf 3.7 ... Habe auch nur eine Gebrauchtwagenanschlussgarantie ... mal sehen ...

    ID.4 GTX (seit 02/23, EZ: 05/21) / Zellmodul A, weitgehend Vollausstattung

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    "Lieber fahre ich den Strom weg, bevor ich ihn verscherbel ... "

  • Nein, ich war in der Werkstatt zum Analysieren, habe noch ein paar Mails und Videos nachgeschickt, und mitgeteilt, dass es erst seit Juli ist ... und dann einen Termin gehabt zum SW-Update auf 3.7 ... Habe auch nur eine Gebrauchtwagenanschlussgarantie ... mal sehen ...

    Aber bei Abholung müssten die dir doch eigentlich gesagt haben, dass noch ne Rechnung kommt oder?

    Einfach so was durchführen ohne dir den Preis zu nennen geht eigentlich nicht…


    Für mich klingt das so als ob VW das übernommen hat.

  • Das Projekt wird geschlossen, und vom vorher eingenommenen Geld wird das ehemalige Projekt in die "Service-Phase" überführt.
    Dort beschäftigt man sich mit dem "am Leben erhalten" von älteren Softwareständen. Bug-Fix sollte ja noch möglich sein, und ein paar ältere (neuwertige) Steuergeräte hat man auch auf Lager ...

    Wovon träumst du? Es wurde nur bezahlt was gemacht werden sollte. Maintenance ist ein Extra Punkt. Und der will eben bezahlt sein. Im Vorfeld bezahlt da keiner was.

    Wie lange wilst du Leute zum Däumchen drehen vorhalten? Hast du keine, macht auch keiner Bug Fixes. Und die Steuergeräte aus der Fertigung kannst du nicht direkt für die Entwicklung nutzen.

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