Ergo: keine Zeit mehr übrig, um in der zweiten Hälfte den Schnitt zu erhöhen.
Falsch. „… auf 60 km/h zu erhöhen.“ muß es heißen. Ein wenig erhöhen kann man die Durchschnittsgeschwindigkeit problemlos, nur nicht verdoppeln.
Ergo: keine Zeit mehr übrig, um in der zweiten Hälfte den Schnitt zu erhöhen.
Falsch. „… auf 60 km/h zu erhöhen.“ muß es heißen. Ein wenig erhöhen kann man die Durchschnittsgeschwindigkeit problemlos, nur nicht verdoppeln.
Hallo,
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Was war hier schon wieder das Foren-Thema?
Falsch. „… auf 60 km/h zu erhöhen.“ muß es heißen. Ein wenig erhöhen kann man die Durchschnittsgeschwindigkeit problemlos, nur nicht verdoppeln.
So isses!
Wenn er die zweite Hälfte der Strecke mit Höchstgeschwindigkeit des ID3, also 160km/h fährt, erhöht er die Durchschnittsgeschwindigkeit "nur" auf etwas mehr als 50 km/h.
Die Frage ist jedoch : wird er mit einer dauerhaften Geschwindigkeit von 160km/h überhaupt noch die restlichen 100km schaffen - insbesondere im Winter?
(Man beachte den eleganten Schwenk zurück zum Topic! )
Alles anzeigenPerplexity sagt: und bestätigt damit HeiFire
Um dieses Problem zu lösen, gehen wir es Schritt für Schritt an:
1. Zuerst berechnen wir die Zeit, die das Auto für die Strecke von A nach B benötigt:
- Strecke AB = 100 km
- Geschwindigkeit AB = 30 km/h
- Zeit AB = 100 km ÷ 30 km/h = 3,33 Stunden
2. Nun berechnen wir die Gesamtzeit, die das Auto für die gesamte Strecke (A nach C) benötigen sollte, um eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h zu erreichen:
- Gesamtstrecke = 200 km (100 km von A nach B + 100 km von B nach C)
- Gewünschte Durchschnittsgeschwindigkeit = 60 km/h
- Gesamtzeit = 200 km ÷ 60 km/h = 3,33 Stunden
3. Die Zeit, die für die Strecke BC übrig bleibt, ist die Differenz zwischen der Gesamtzeit und der Zeit für AB:
- Zeit BC = Gesamtzeit - Zeit AB
- Zeit BC = 3,33 Stunden - 3,33 Stunden = 0 Stunden
4. Da die verbleibende Zeit 0 Stunden beträgt, ist es mathematisch unmöglich, die gewünschte Durchschnittsgeschwindigkeit zu erreichen.
Schlussfolgerung:
Es ist nicht möglich, eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h für die Gesamtstrecke zu erreichen, wenn die erste Hälfte der Strecke bereits mit 30 km/h zurückgelegt wurde. Das Auto müsste die zweite Hälfte der Strecke in 0 Stunden zurücklegen, was physikalisch unmöglich ist.
Um die Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h zu erreichen, hätte das Auto von Anfang an schneller fahren müssen. In diesem Fall gibt es keine realistische Geschwindigkeit für die Strecke BC, die das gewünschte Ergebnis liefern würde.
Deine Antwort ist völlig richtig. Die Zeit, die das Auto für die Gesamtstrecke mit durchschnittlich 60 km/h benötigt, ist nach der ersten Hälfte der Gesamtstrecke schon vergangen. D.h. egal wie schnell man danach fährt, man wird es nicht schaffen, einen Schnitt von 60 km/h für die Gesamtstrecke zu erreichen.
Ich finde dieses kleine mathematische Rätsel so schön, weil es zeigt, dass man die Zeit, die man im Stau verliert auch durch schnelleres Fahren u.U. nicht mehr einholen kann (natürlich abhängig von der Länge der Reststrecke).
Das ist eben auch der Knackpunkt in dem Rätsel! Wenn die erste Strecke 100 km beträgt, die zweite aber z.B. 500 km, dann gibt es schon eine mathematische Lösung. Die Aufgabe ist deswegen nicht lösbar, weil die Reststrecke zu kurz ist.
Es zeigt aber eben auch, dass eine Durchschnittsgeschwindigkeit alleine wenig über das Fahrprofil aussagt!
i sitz halt nai und fahr
Es zeigt aber eben auch, dass eine Durchschnittsgeschwindigkeit alleine wenig über das Fahrprofil aussagt!
Wenn eine weitere Bezugnahme dazu kommt, ist deine Feststellung zu einseitig betrachtet und somit fehlerhaft.
Ich habe da mal eine Frage: Was bringt mir eine grosse Batterie, wenn ich sie im Alltag nur auf 80 % laden darf oder soll? Ist das nicht Energieverschwendung, wenn ich täglich mit zusätzlichen 20 % Gewicht herumfahre, ohne einen zusätzlichen Mehrwert zu haben, mal abgesehen bis auf die 2-4x im Jahr, wo evtl. ich eine Langstreckenfahrt mache?
Ich habe da mal eine Frage: Was bringt mir eine grosse Batterie, wenn ich sie im Alltag nur auf 80 % laden darf oder soll? Ist das nicht Energieverschwendung, wenn ich täglich mit zusätzlichen 20 % Gewicht herumfahre, ohne einen zusätzlichen Mehrwert zu haben, mal abgesehen bis auf die 2-4x im Jahr, wo evtl. ich eine Langstreckenfahrt mache?
Das muss jeder für sich entscheiden. Kann ich irgendwo unkompliziert laden, z.B zu Hause reicht sicherlich auch eine kleine.
Ich muss mir dann aber darüber im klarem sein, dass Langstrecke nicht gut funktioniert.
Bin ich auf öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen, und diese ist auch nur schwer erreichbar macht auch im täglichen Gebrauch eine große Batterie mehr Sinn.
Zum Thema nur auf 80% laden, wenn man das Fahrzeug täglich bewegt kann man auch durchaus mal bis 100Prozent laden.
Die Batteriegröße ist wie jede Entscheidung ein Kompromiss. Wenn ich wirklich nur jeden Tag meine 40 km pendle und ich mit dem Kompromiss leben kann dann eben auf der Urlaubsfahrt 1-2 mal mehr zu laden langt der kleinste Akku. Hat man ein Fahrprofil wie ich das 2mal die Woche ca 200 km am Stück bedeutet muss man halt den Akku danach wählen.
Die Aussage von oben hat auch einen gewaltigen Denkfehler, die 80% Empfehlung hat nix mit der Akkugröße zu tun und sollte bei NMC Akkus unabhängig von der Größe eingehalten werden also auch bei nem kleinen. Das ganze erhöht einfach die Lebensdauer des Akkus.
Diese Diskussion ist übrigens nicht neu, gleiches könnte man auch beim tanken fragen warum mach ich den 50l Tank voll und fahre 50kg Gewicht mit rum wenn mir doch 5l für den heutigen Tg langen würden.
Sollte ich ein E-Auto kaufen werde ich den großen Akku nehmen.
Das ist eine Entscheidung rein wegen den erforderlichen Ladezyklen.
Lade ich den 58 kWh Akku auf 80 % habe ich ca. 43 kWh, beim 77 kWh Akku 59 kWh und komme damit ca. 100 km weiter und muss seltener Laden.
Das schont den Akku, weil man den im Alltag schön zwischen 30% und 70 % halten kann und immer gut Reserve hat.
Vom Preis her spricht aber viel für den kleinen Akku, wie schon gesagt, eine persönliche Entscheidung.
Sollte ich ein E-Auto kaufen werde ich den großen Akku nehmen.
Das ist eine Entscheidung rein wegen den erforderlichen Ladezyklen.
Lade ich den 58 kWh Akku auf 80 % habe ich ca. 43 kWh, beim 77 kWh Akku 59 kWh und komme damit ca. 100 km weiter und muss seltener Laden.
Das schont den Akku, weil man den im Alltag schön zwischen 30% und 70 % halten kann und immer gut Reserve hat.
Vom Preis her spricht aber viel für den kleinen Akku, wie schon gesagt, eine persönliche Entscheidung.
Genau genommen zeigt dir der 58er bei 0 - 100 % nur 54 kWh der Batterie an, der Rest ist Reserve. Dazu fährst du den Akku zwischen 80 - 20 %, also hast du im 58er so effektiv 32 kWh zwischen zwei Ladungen. Ich lade im Moment öffentlich, da ich noch auf meine Wallbox warte und tue das auf der Arbeit oder dem Marktplatz um die Ecke an AC. Das heißt bei hohen Stadtverbräuchen mit Klima an von 16 kWh AC, muss ich 3 mal im Monat an die Nuckelpinne. Wenn ich meinen 14er Verbrauch schaffe, kann es im Monat auch mal nur 2 mal sein.
Beim 77er wird es dann bequemer.
Das nur mal so als reale Erfahrungswerte.
Und dann gibt’s ja noch die Degradation. Als der ID 3 First neu war hat er mir bei 100% noch 420 km Reichweite angezeigt. Nach vier Jahren zeigt er mir heute 360 km Reichweite an.
Ich hätte jetzt erwartet das diese angezeigte Reichweite sich nach dem vorherigen Fahrstil / -profil richtet.
Ich hätte jetzt erwartet das diese angezeigte Reichweite sich nach dem vorherigen Fahrstil / -profil richtet.
Ist auch so, ein Rückschluss auf eine Akku Degeneration ist so nicht möglich.
Genau genommen zeigt dir der 58er bei 0 - 100 % nur 54 kWh der Batterie an, der Rest ist Reserve.
Hätte ich es nur geschrieben, nimm den Taschenrechner, 43 kWh/8*10 = 54 kWh.
Ebenso setze ich beim 77 kWh Akku 74 kWh an.
Ansonsten bestätigst gebau meine Meinung.
Drei Gründe dafür:
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